Habe schon lange folgende Karte, weis jedoch nicht für was sie gut ist.
Hat jemand ne Idee??
unbekannte hardware?
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würde es spontan für eine art RAM-Erweiterung halten
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EMS Speichererweiterung
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Kann die einfach eingebaut werden und wird automatisch erkannt ?
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Erkannt von was? DOS muss man drauf konfigurieren. Nie sowas gemacht, irgendwas stand auch mal im Windows 2 Setup. Ich muss mal demnächst ins c't Archiv schauen.
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Hab da an meinen 486er gedacht mit Windows 95/ MS OS2 1.3
Alternativ den 386 mit Dos 5Dirk, währe toll wenn du was finden könntest bezüglich DOS
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Würde das zeitlich eher in die 286 bis 386 Ära einschätzen. Kann mich aber auch irren...
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Kann eventuell von Nutzen sein, wenn man DOS-Anwendungen, die Expansionsspeicher (EMS) nutzen, wie er ursprünglich von diesen Karten bereitgestellt wurde, auf einem 286er oder älter ausführen will, welche Expansionsspeicher noch nicht mithilfe von Erweiterungsspeicher (XMS) abbilden können. In allen anderen Fällen ist es angebrachter, im Bedarfsfall einen Speichermanager wie EMM386 für EMS zu nutzen – eine Hardware-Expansionskarte würde bei einem 386er permanent wertvollen oberen Speicher für den Page Frame belegen.
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Ja ich hab jetzt auch reingelesen. Wir befinden uns mitte-ende der 1980er Jahre als sowas cool war. Meistens waren es Kisten bis 286, die sowas bekommen haben. Man nutzt einen Adressbereich für Erweiterungskarten um Speicherpages dort auszulagern. Also in nen im Zweifel unbenutzten bereich werden Teile des Rams auf der Karte immer eingeblendet. Intel Above Boards wurden die häufig genannt. Es gab sie wohl bis 8 mb, wobei mir nicht ganz klar ist, ob dieser wert durch kombination (bis 4 karten gehen wohl) erreicht wird.
Lohnt also nur für Rechner die echt wenig Ram haben und nicht per normalen SIMM aufgerüstet werden können. Auch scheinbar muss Ein Programm damit umgehen können, um das zu nutzen. Windows wird in der 87er Ausgabe genannt. Ergo könnte damit auch die erste Version umgehen können.
Für DOS muss man nen Treiber laden:
ZitatDer Einheitentreiber für die Above Boards heißt 'Expanded Memory Manager' (EMM) und wird wie andere Einheitentreiber auch mit einer DEVICE-Anweisung in die Konfigurationsdatei CONFIG.SYS geschrieben. Er stellt sich dem System wie ein zeichenorientierter Einheitentreiber mit dem Namen 'EMM.SYS' dar und wird über den Interruptvektor 67h angesteuert. Ein bekanntes Beispiel für einen zeichenorientierten Einheitentreiber ist der Treiber ANSI.SYS, der mit DOS geliefert wird.
Fazit: echter retro quark. 486er sind da schon zuviel, win 95 glaub ich auch komplett falsch.
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Danke für die gueten Infos.
Werde das also nicht einbauen, zumal mein 486 66MB Ram hat und das mehr als genug istMal schauen ob ich irgendwann nen 286 auftreibe um das zu testen
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