(01.12.2012 08:52)00schneider schrieb: Dem kann man entegegen halten, das nach und nach auch die Mainstream-Fraktion auf Windows 8 wechseln wird (beim Kauf eines neuen Rechners) und nicht mit den Kacheln einverstanden sein wird.
die sieht dann GNOME 3 und holt sich dann doch lieber son Metro-Deaktivierer für 8
(01.12.2012 08:52)00schneider schrieb: Außerdem hat sich bei den Linuxdistributionen wirklich ne Menge getan, sodass einem Wechseln wirklich nur noch die Programme entgegenstehen, die unter Umständen nicht laufen.
technisch gesehen ist Linux schon seit es Ubuntu gibt "gut genug" für den 08/15 Desktopeinsatz, und das ist nun schon echt lange her, und seitdem hat sich der marktanteil bestenfalls marginal verbessert
(01.12.2012 08:52)00schneider schrieb: Allerdings, gerade im privaten Umfeld ist das eigentlich egal, denn einen Webbrowser, Bildbetrachter und eine Medienwiedergabe gibt es ja auch unter Linux.
Das ist auch genau der Knackpunkt, denn wenn man nur diese einfachen Sachen braucht hat man auch kein Problem mit Windows. Und wenn man zwei ähnliche Optionen hat, für eine aber deutlichen Aufwand für die Umstellung hat, dann bleibt man eben beim bisherigen (was übrigens genau der Grund ist, warum ich nach wie vor auf Windows bin)
(01.12.2012 08:52)00schneider schrieb: Das eigentliche Problem ist ja im Desktopbreich, warum sollte man einen neuen PC kaufen? Die Rechenleistung die man momentan hat, reicht für den 0815 Benutzer auf jeden Fall noch etwas länger. Und dieser wird auch nicht nur zum Selbstzweck das Betriebssystem wechseln. Entweder wehselt er den PC wenn er kaputt ist oder deutlich zu langsam ist. Wenn die Hersteller dann auch Linuxsysteme im Angebot haben, könnte das zurzeit durchaus auch auf Interesse des Normal-Users treffen. Man müsste halt nur schon vorkonfigurierte Systeme haben, und "dieses Ubuntu" als Windows-Ebenbürtig darstellen.
Linux-Distros funktionieren halt anders. Im Prinzip sind sie wie bereits gesagt schon gut genug, aber es ist halt doch anders. Schon dass man nich einfach seine Tools bei chip.de runterladen kann, sondern software eigentlich prinzipiell über den Paketmanager bezogen wird muss man den Leute halt erstmal klarmachen, und dazu muss man mehr erklären als nur "Ubuntu ist ebenbürdig"
(01.12.2012 08:52)00schneider schrieb: Ich sehe die Chance für Windows 8 hauptsächlich in den Touch.Geräten. Aber auch da sieht es mau aus, ich möchte zB gern ein Windows 8-Tablet kaufen. An vernünftigen Angeboten angelt es bisweilen und bis gestern hielt sich Microsoft mit INformationem zum Surface Pro auch bedeckt.
Das Pro find ich ehrlichgesagt echt übel. 4h Akkulaufzeit sind nix, und dafür ist das Teil auch ordentlich teuer. Bis Intel mal seine Atoms aufpimpt (was ja schon angekündigt ist, aber noch bisschen dauert) würd ich bei RT bleiben, weil legacy-kompatibilität ist für Touch eh wurst.
(01.12.2012 08:52)00schneider schrieb: Es bleibt auch noch die Frage was Microsoft den Firmenkunden anbieten will. Ich kann mir eher schwer den gemeinhin als konservativ eingestellt bekannten Buchhalter vorstellen, wie er in der Wust aus Kacheln wahlweise den Desktop oder direkt Excel sucht.
Bis auf weiteres bleibts für schwergewichtigere GUI-Anwendungen (Office, Visual Studio) auch ganz offiziell beim Desktop. Aber wenn man mal schaut wie hip iPads inzwischen auch in bestimmten Branchen geworden sind, glaub ich auch nicht mal, dass Metro in jedem Fall ein Ausschlusskriterium ist.