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xCtrl TechReview
xCtrl Offline
while : do linux - irgendwann

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Beitrag #1
Wink xCtrl TechReview
Hallihallo Kinders,

in letzter Zeit habe ich einige neue Geräte von Shops Adoptiert und ein neues zu Hause gegeben. Sei es das QNAP Nas, den TVPeCee TV HDMI Stick mit Android oder ne Logitech Tastatur.
Ich versuche mal einen kleinen Einblick zu gewähren, wie sich die Geräte so machen - vielleicht interessiert sich ja der ein oder andere :-)

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So fange ich einfach mal mit meinem neuesten Zugang an: dem Samsung Series 7 Slate PC. Es ist nicht der große mit Dockingstation, Tastatur, Core i5/ 4GB Ram und 64/128GB SSD sondern der kleinere Bruder mit nur 2GB Ram, 64GB SSD und nem DualCore-Sandy Celeron 867. Sonst noch ein Unterschied? Ja, der Preis - 499 E's habe ich bezahlt, die i5 Variante gibts immerhin noch für happige 1000 E's. Dafür ist da aber auch die Dockingstation und eine Tastatur mit enthalten...

[Bild: samsung-series-7-slate-windows-7-8-table...224-171716]

Um mir dieses - ich nenne es mal Schätzchen - leisten zu können, mussten sowohl mein Androide alias Medion Tablet als auch das "Windows 8 auf dem Tablet Gefühl" Wetab weichen. Das Samsung Slate gibt es in der kleinen Konfiguration im Moment für 499€ bei Amazon, Alternate und Co. Es wird standardmäßig mit Windows 7 Home Premium ausgeliefert, welches aber, zwar auch mit nützlichen Erweiterungen, aber sonst mit Müll vollinstalliert ist.

In dem kleinen Slate werkelt ein Sandybridge DualCore Celeron 867 Prozessor mit 1,30GHz, 2GB Ram DDR3 und eine Samsung SSD mit 64GB. Das 11,6" große IPS Display liefert ein sauberes Bild - ich bin begeistert o_O, vor allem was die Blickwinkelabhängigkeit angeht. Die Auflösung von 1366x768 ist auch ok.
Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und karzt nirgendwo. Die Rückseite besteht aus qualitativ guten Kunststoff mit Alu-Optik.

Der Akku liefert genug Saft für grob 5 - 6 Stunden Betrieb. Stellt man sich wie ein Öko an, sind durchaus bis 7 Stunden drin lt. Windows Laufzeitberechnung :oO3:
Das verbaute Kühlkonzept geht praktisch einmal um das Tablet-Innenleben herum. Zusätzlich pustet ein sehr (wirklich sehr) leiser und unaufdringlicher Lüfter die warme Luft oben raus. Dieser kommt aber eher weniger zum Einsatz.

Für Unterhaltung sorgen zwei Webcams. Die Frontcam hat glaube ich 3 MPixel, die Rückwärtige 5 MPixel. Dazu gibt es noch 2 Micros. Ein Micro-HDMI, ein USB 2.0 Anschluss und ein Micro-SD Kartenleser bietet das Tablet für mehr Speicherplatz oder zum Anschluss weiterer Geräte. WLAN N und Bluetooth 3.0 sind auch mit von der Partie. Nur der große Slate mit Core i5 besitzt auch noch ein 3G Modem. Die verbauten Lautsprecher geben einen echt super klang (ok, im Vergleich zum Wetab :fresse: ) Dadurch, dass der kleine Slate fast identisch aufgebaut ist wie der große passt auch die Dockingstation dazu. Diese kostet im Shop um die 80 - 90€ und bietet USB, LAN und einen HDMI Ausgang. Zusätzlich wird das Tablet darüber geladen.

[Bild: samsung-slate-7-series.jpg]

Warum habe ich mir eigendlich ein Windows Tablet geholt? Warum ausgerechnet das? Warum kein Notebook? Warum nicht eins von den ganz neuen Windows 8 Tabs?

Ganz einfach! Für die hier gebotene Leistung passt der Preis und der Slate wird von Samsung offiziell für Windows 8 supportet. Die aktuell erhältlichen 500€ und mehr Windows Tablets haben meist einen Intel Atom verbaut. Ergibt zwar gute Akkulaufzeiten, doch leiden diese meistens an Leistungsmangel. Der Sandy Celeron DualCore macht schon ordendlich Dampf bei nur 17 Watt TDP und einer Laufzeit von guten 5 - 6 Stunden.

ACHTUNG - EIGENE MEINUNG!
Bei Notebooks sieht es so aus, dass sie mir auf Dauer zu klobig sind. Klar bieten sie mehr Leistung und einen durchaus vollwertigen Arbeitsplatz zum zuklappen - wobei ich sagen muss, dass dort die Akkulaufzeit ein Kriterium und Größe/Gewicht eine Rolle spielen. Beim Tablet kann ich bei Bedarf noch Maus/Tastatur dazu koppeln. Wirds nicht benötigt, tatsch ich mich durch das Leben.

Ich habe es ganz zum Anfang mal versucht mit Android (siehe Medion Tablet). Macht spass aber sobald es produktiv werden soll ist dort Sense. Dies war aber auch mein erster Einstieg in die Tabletwelt. Dann kam das Wetab, um mal Windows 8 auf diesen zu testen. Dort habe ich dann festgestellt, dass die Windows x86 Tablets mir mehr zusagen, da man gewohnt damit arbeiten kann. Ab da stand fest, es muss ein gutes Gerät her. Das Motto "wer billig kauft, kauft zwei mal" bestätigt sich hier zwar nicht, da ich mir zum testen nicht gleich ein komplett neues Tablet besorgen wollte, aber ich muss doch schon sagen, wenn alles passt, dann holt man sich was vernünftiges.

[Bild: samsung-series-7-slate-pc_4.jpg]

Kurz zu Windows 8: es läuft auf dem Ding hervorragend. Aus dem Standby wacht es in nicht ganz einer Sekunde auf - kannte ich garnicht vom WeTab. Es ist leise, sehr gut verarbeitet und hat ordendlich Dampf, bei akzeptabler Akkulaufzeit. Joa, dass war ein guter Kauf (bis jetzt)

Wie es sich weiter bewährt wird die Zeit zeigen. Ich bin auf jeden fall erstmal zufrieden.

Um mal zusammen zu fassen, was ich mir hier genau gekauft habe... hier eine Auflistung:

Samsung Series 7 Slate PC
- 11,6" IPS Display
- Intel Celeron 867 1,3GHz
- 2GB Ram DDR3
- Samsung 64GB SSD
- inkl. Digitizer Pen
- voller Windows 8 Support

dazu gesellt sich in den nächsten Tagen noch die passende Dockingstation. Somit kann man aus dem Tablet durchaus einen Desktopersatz bzw. Ergänzung basteln.

Aktuelle Preise (Stand 12/2012)
- Samsung Series 7 Slate PC: 499€
- Samsung Series 7 Slate Dock: 80 - 90€

Soviel erstmal von mir. Ich hoffe es lässt sich soweit gut lesen. Fragen? Fragen!

Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro
20.12.2012 14:01
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Hexley Offline
Windows Profi

Beiträge: 4.192
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Beitrag #2
RE: xCtrl TechReview
Stell doch die Bewertung auf Amazon.
20.12.2012 14:06
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xCtrl Offline
while : do linux - irgendwann

Beiträge: 8.459
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #3
RE: xCtrl TechReview
Und weiter geht es...

Nun geht es hier um das TurboNAS TS-212 von QNAP. Wer QNAP kennt, der wird in etwa wissen, welche Qualität da einen erwartet - nämlich gute. Mein Gerät kam für schwuppige 155€ von Amazon in einem schlichtem Weiß zu mir.

[Bild: QNAP-TS-212-Leistungsstarkes-NAS-System.jpg]

Daten QNAP TurboNAS TS-212:
- ARM 1,2GHz SingleCore Prozessor
- 256MB Ram DDR2
- für 2x Sata HDDs mit je 3TB
- 1Gbit LAN
- 3x USB 2.0

Die Auswahl an Funktionen ist schon gewaltig für solch ein kleines Teil. Soll er bei mir primär nur als Datengrab und Media-Server dienen so erschlagen einen die Vielzahl an Features in dem recht übersichtlichen Webinterface. Von den Datenfunktionen, Sicherheit und Zugriff, wo man nur über bestimmte Benutzer zugriff auf die Daten erlauben kann, eine integration in eine Domäne, NTFS Rechte, NFS Rechte, WebDAV usw. bis hin zu Multimediafeatures bietet das kleine Teil einiges. Unter anderem kommt da ein Twonky Media Server für als klassischer DLNA Server um die Ecke, dazu gesellen sich eine Music, Video und Pictures Station, die ich aber nicht nutze (Webbasiert und alles - ganz nett gemacht), ein iTunes Server, Webserver, MySQL Server für eine Datenbank bis hin zum einfachen Download-Server bleibt kaum ein Auge trocken.

[Bild: qnap-210j-1l.jpg]

Dazu lässt sich das NAS noch von QNAP selbst mit diversen Addons erweitern. Was mir besonders gefällt ist die Sicherheit, sodass nur bestimmte Benutzer mit Anmeldung auf die Daten zugriff haben - sprich eine gute Benutzerverwaltung - und noch gefallen tut mir der DLNA Server. Es gibt die Möglichkeit, dass sich das NAS mit einem baugleichen über das Netzwerk ständig repliziert. Für die klassische Sicherung steht die Funktion des Sicherns der Daten auf eine USB HDD zur verfügung. Doch esata fehlt hier leider - der kleinere Bruder, der TS-112 hat esata mit an board. Man erstellt einen von mehreren möglichen Backupjobs und diesen erledigt er problemlos. Wer Strom sparen möchte in der heutigen teuren Zeit, so kann man das NAS Zeitgesteuert herunter und wieder hochfahren lassen.... kein Problem. Auch fährt es die Festplatten bei inaktivität herunter.

[Bild: TS-212-US-1.jpg]

Die zwei von mir eingebauten 1TB HDDs habe ich als Einzel-Disk laufen. Zusätzlich kann man im RAID0, 1 und JBOD fahren. Formatiert werden diese vom NAS in wahlweise in ext3 oder 4. Der SMB Server läuft super, die Windows-Freigaben reagieren flott und im Gbit Netz habe ich Schreib/Leseraten von etwa 45 - 55 MB/s. Der Stromverbrauch pendelt zwischen 8 - 12 Watt (HDDs aus) bis hin zu 15 - 22 Watt (HDDs an, Idle bis Volllast). Kein Vergleich zu meinem Homeserver mit Pentium Dualcore, 3GB Ram und 4x HDD im Soft-RAID5.

Zusätlich mit den Firmwareupdates, die der Herrsteller immer wieder liefert ist der kleine QNAP TS-212 NAS ein durchaus gelungenes Gerät für den schmalen Geldbeutel.

Alles in allem bin ich mit dem QNAP TS-212 NAS, was auch mein erstes NAS ist, sehr zufrieden.

Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro
21.12.2012 21:19
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Fuexline Offline
Euer Gott und Mittelpunkt

Beiträge: 6.560
Registriert seit: Aug 2012
Beitrag #4
RE: xCtrl TechReview
Genau vor ähnlichen Erfahrungen stand ich vor einem Jahr, damals war dieses Model nicht erschwinglich und das Wetab die einzigste Alternative, und genau das hat einen geil auf mehr gemacht. Windows 7/8 sind soweit touch optimiert das es wirklich Spaß machen kann aber das Wetab an sich ist ein gerät, welches einem sehr viel beibringen kann im Bezug auf die usability eines Tabletts. denn Windows8 macht auf dem Wetab nur bedingt Spaß da die interne SSD lahm wie sau ist und der Atom tut sein übrigstes - ein Android Tablett kommt einem wie ein platt gewalztes Handy vor aber oft wäre dann eben ein Notebook praktisch und da finde ich Convertibles einen sehr guten Mittelweg.

Tabletts an sich sind faszinierend hatte ich damals mit nem Stylistic 4220 angefangen und landete irgendwann beim TC1100 war das Konzept doch irgendwie praktisch vor allem im Zug. nun habe ich ein Thinkpad x201T udnd as ist ein sehr guter Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität

Zum Samsung Slate7 kann ich sagen das ich das in Aktion sehen konnte am Developers Day, der Typ vorm Beamer hatte selbst eines und es war echt genial

Ich freue mich das du deinen Weg gefunden hast und dir nun bewusst ist was Produktivität mit Mobilität verbindet - ich bin aber mal gespannt ob du in nem jahr auch noch so optimistisch bist, denn leider findet man in den Monaten immer wieder Kritikpunkte und Bugs die einen dazu bringen doch etwas anderes zu kaufen, so wie es beim Wetab der Fall war.

Meine Main Geräte

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.12.2012 23:23 von gandro.)
21.12.2012 22:48
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Dirk Offline
Software Archäologe

Beiträge: 14.936
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #5
RE: xCtrl TechReview
was ich an tablets so blöde finde ist die berührungsempfindliche oberfläche. meine frau konnte mir ihr kompakt tablet "Samsung S3" noch nie überreichen ohne dass das zu zeigende durch einen wisch meiner greifenden hand es nicht schon längst wieder weggewurstelt hatten. im ernst mir fehlt die haptik. finde es auch immer wieder toll wenn mein kumpel am ipad arbeitet. sich nen wolf zoomt in powerpoint-lookalikes. stand wenige klicks am pc zu machen....

21.12.2012 22:52
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xCtrl Offline
while : do linux - irgendwann

Beiträge: 8.459
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #6
RE: xCtrl TechReview
Kommen wir nun zum Smart-TV zum Nachrüsten auf Android-Basis - der TV PeCee von Pearl für runde 100 E's.

Es handelt sich hier um ein Android Tablet nur ohne Tablet. Die Hardware ist in einem Stick untergebracht, der einen HDMI 1.4 Port, Micro USB für Strom, ein Micro-SD Kartenleser und einen Host USB bietet.

[Bild: HBCl1bdY_Pxgen_r_Ax541.jpg]

Daten:
- ARM Cortex A7 SingleCore Prozessor mit 1GHz
- Displayauflösung bis 1080p möglich
- 1GB Ram DDR3
- 2GB Speicher
- Host USB 2.0
- WLAN n
- Micro-SD Kartenleser für Karten bis 32GB
- 3,5mm Klinke für Micro
- Android 4.0.4
- Adobe Flash vorinstalliert

Getestet wurde der Stick an unserem heimischen LG 42" LED 3D FullHD TV. Kurz in den HDMI gesteckt - den Strom holt sich der Stick über den TV USB-Port, dazu noch eine Funktastatur an den USB-Port und los geht es. Nach dem Einschalten, was übrigens direkt nach Anschluss des Micro-USB Kabels für die Stromversorgung geschiet, bootet der Stick hoch. Nach ca. 30 Sekunden erscheint ein Android mit einem aufgesetztem Launcher. Dort befinden sich Shortcuts für den Playstore, Browser und ein Dateibrowser. Es ist standardmäßig noch Adobe's Flash mit installiert, somit ist es möglich Flashinhalte im Webbrowser zu genießen. Per Funkmaus/Tastatur, in meinem Fall die Logitech K400, funktioniert die Bedienung der Smart-TV Nachrüstung gut.

[Bild: PX-1345_3_TV-PeCee_Internet-TV_und_HDMI-....wifi_.jpg]

Das Urteil über die Performance ist leider etwas durchwachsen. Während er am Anfang flutscht und z.b. Youtube HD-Videos per App flüssig abspielt, stockt er bei Videos z.b. in der ARD/ZDF Mediathek. Es kommt sogar zu Abstürzen des Browsers. Alternativen ala Firefox oder Chrome helfen da auch nicht. Auch bei Filmen im heimischen Netzwerk vom NAS (mpeg, avi) stockt es einfach nur. Es sieht so aus, als ob dem Prozessor schnell die Puste ausgeht. Und da verfehlt der Stick unsere Anforderungen - leider. Denn die Idee ist gut, doch die Leistung ist im groben zu schwach.


Alles in Allem geht der Stick wohl wieder zurück zu Pearl. Ersatz ist aber schon im Anmarsch. Es hört auf den Namen MiniX NEO G4 und besitzt einen DualCore Cortex A9 ARM, 1GB Ram und eine Mali GPU - für ca 90€. Da bin ich dann etwas optimistischer b1

Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro
23.12.2012 19:25
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HOMEBOY87 Offline
Der mit dem Lötkolben :o

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Beitrag #7
RE: xCtrl TechReview
(23.12.2012 19:25)xCtrl schrieb:  der TV PeCee von Pearl für runde 100 E's.
Enjoy your massenspam per mail und post :fresse:
24.12.2012 03:07
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xCtrl Offline
while : do linux - irgendwann

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Beitrag #8
RE: xCtrl TechReview
Kommen wir nun zu einem Eingabegerät - die Logitech K400

Die K400 ist eine Funktastatur mit Touchpad, wie man es von einem Notebook kennt, ausgestattet. Dank dem Unifying Empfänger kann man zusätzlich noch eine Maus oder Tastatur koppeln :oO:
Die Reichweite liegt bei guten 5 Metern. Somit kann man z.b. besagten Android Smart TV Stick wunderbar von der Couch aus bedienen. Nennt man ein Tablet sein eigen, so ist diese Tastatur auch eine gute ergänzung.

[Bild: logitech-6297d23418b4a059.jpg]

Die Tastatur ist in einem schlichten und Klavirlacklosen Kunststoffgehäuse gehalten, was aber robust und leicht ist - Sie liegt gut in der Hand. Angetrieben von 2x AAA Batterien soll die Laufzeit der Tastatur bei etwa 2 Jahren liegen. Wird sie nicht genutzt, kann man sie über den schalte ausschalten.
Für 33€ gibt es die Tastatur in vielen Shops.

Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro
25.12.2012 01:16
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Hexley Offline
Windows Profi

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Beitrag #9
RE: xCtrl TechReview
Gefällt mir von der Optik nicht so und ein Touchpad in einer Tastatur ist jetzt meiner Meinung nach auch nicht das Wahre.
Ich hab hier ja die K360, mit der bin ich sehr zufrieden.
25.12.2012 01:23
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xCtrl Offline
while : do linux - irgendwann

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Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #10
RE: xCtrl TechReview
*hust* *staub wegwisch*

Hallihallo Kinders,
nachdem ich mal wieder ein kleines bisschen Spieltrieb hatte, habe ich mir doch gestern rein zufällig eines der letzten kabellosen Medion Touchpads für 20€ geholt :fresse:

[Bild: Das-neue-kabellose-Aldi-Touchpad-Medion-...849703.jpg]

Das Touchpad misst ca. 4,8" und ist vom Layout her Hochkant. Es beherrscht alle wichtigen Windows 8 Wischgesten, kommt mit einer aufgerauten Touchoberfläche, Tasten für links- und rechtsklich und eine Taste, der sich als Windows-Button ausgibt. Die verbindung zum Rechner stellt es per 2,4GHz Funk, welches als Empfänger einen leider recht großen USB-Stick nutzt. Dort bin ich von Logitech her besseres gwöhnt (Nano USB-Stick).

Das Pad ist hinten etwas angehoben, was dadurch recht ergonomisch wirkt. Das kommt nicht von ungefähr, denn dort, wo die Anhöhung ist, befindet sich das Batteriefach, welches 2x AAA Batterien fasst - An und Ausschalten lässt es sich ausserdem über einen Schalter auf der Unterseite. Zusätzlich lässt sich im Boden der USB-Empfänger verstauen. Oberhalb der Touchoberfläche befindet sich eine LED, welche den Batteriestatus anzeigt. In der regel leuchtet sie nicht. Sobald diese leer werden, signalisiert sie es mit der Farbe rot.

Die Verarbeitung geht ok. Es knarzt nix und auch sonst ist es angenehm schwer und es steht robust auf dem Schreibtisch. Die Gummifüße verhindern das Verrutschen des Pads. Auf der Unterseite befindet sich Klavierlack, oberhalb ist die Oberfläche - bzw. der Rahmen des Touchpads matt. Allerdings schlägt dieses auch mit ca. 70€ zubuche.

Im Einsatz schlägt sich das Touchpad recht gut. Die Wischgesten werden gut erkannt. Stellt man die Cursorgeschwindigkeit schnell genug ein, so ist ein angenehmes Arbeiten möglich. An die recht raue Oberfhläche muss ich mich noch ein bisschen gewöhnen - genauso an den recht hohen Rand. Die Reaktion des Pads ist soweit ok, manchmal kann es vorkommen, dass eine Eingabe nicht angenommen oder falsch interpretiert wird.

Als Fazit kann ich sagen: Das Medion Touchpad ist für den Einstieg in die Touchwelt ans Herz zu legen. Wer allerdings präziesere Eingaben und ein schöneres Gefühl + mehr Arbeitsfläche für den Finger haben möchte, der greift doch lieber zum Logitech T650 wireless Touchpad.

Ich werde schauen... ein bisschen Testen und dann entweder behalten oder zurück. Möglich ist es ja binnen 4 Wochen beim Aldi das Gerät zurückzugeben.

Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2013 19:31 von xCtrl.)
10.02.2013 19:27
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