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Artikel über Linux
YAL Offline
teplotaxi

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Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #61
Artikel über Linux
Bei Luna wird mir eher schlecht
Ich zitiere die c't
Zitat:Bonbonfarben und Teletubbieoptik
07.11.2008 21:00
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Spit Offline
fetter klempner

Beiträge: 26.837
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #62
Artikel über Linux
Alan schrieb:  Bei Luna wird mir eher schlecht
Ich zitiere die c't
Zitat:Bonbonfarben und Teletubbieoptik

also ich registriere die taskleiste nichtmehr. es stört mich nicht wie sie aussieht.
07.11.2008 21:06
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DosAmp Offline
Anderes Zeigegerät

Beiträge: 12.217
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #63
Artikel über Linux
net stop Designs und gut.

Erinnerst du dich an #whfclassics? Es ist zurück! In Pog-Form.
07.11.2008 21:12
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CHRiSNEW Offline
Internetblasensammler

Beiträge: 2.860
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #64
Artikel über Linux
LukeGee schrieb:  
Excel schrieb:  genauso hat Linux den Ruf nur von absoluten Freaks ohne RL benutzt zu werden (ich habe nicht gesagt, dass es so ist... aber es ist unbestritten der Ruf).
Ja, das kann ich nur bestätigen. Ich seh paar Leute auf unserer Schule, die tragen ein Linux T-Shirt und entsprechen zu fast hundert Prozent dem Klischeeinformatiker.
Ich bin froh, dass kaum Leute auf meiner Schule wissen, dass ich (relativ gesehen) zur Elite gehöre.

07.11.2008 22:19
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Chrisse Offline
Generischer Benutzertitel

Beiträge: 2.936
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #65
Artikel über Linux
Excel schrieb:  So jetzt fangt mal wieder an mit euren Beleidigungen und ausrufen "OMG wie kann er nur das heilige Linux in Frage stellen und das ist gar nicht wahr und sowieso und überhaupt".
Excel...... Wenn du von der Gegenseite forderst, sachlich und objektiv über die Vor- und Nachteile beider System zu diskutieren dann werf doch bitte nicht normale User die sich durchaus kritisch mit der Faktenlage auseinander setzen mit den (im übrigen auf beiden Seiten existierenden) Trolls in einen Topf. (Hab ich dir glaube ich schonmal angeraten).
Es gibt durchaus Leute, die wissen das Linux Stärken und Schwächen hat, es trozdem aus guten Gründen einsetzen und dass, ohne sich auf das von dir an die Wand gemalte "Linux is toll und bei Windows is alles Scheiße"-Niveau herab zu lassen.

Das vorweg gestellt lassen sich die Umstände schon wesentlich besser erörtern. Ich beispielsweise setze Linux ein weil es höchst flexibel ist. Ich hab echt gar nichts da drauf was ich nicht auch wirklich nutze, etwa überflüssige Malprogramme, Assitenten mit denen ich Einstellungen von alten Computern übertragen kann (?), Browser, Sicherheitscenters, etc...
Ich behaupte jetzt einfach mal, das Linux wesentlich anpassbarer ist. -> Damit ist nicht nur gemeint, dass bei Linux die Spähre des anpassbaren größer wäre, noch viel wichtiger ist mir, dass es dafür ausgelegt ist angepasst zu werden. Bei Windows sehe ich das nicht. Installier beispielsweise mal MS Office und versuche, ctfmon.exe oder wie das heisst zu deaktivieren. Es ist eine Qual, wenn du dich nicht durch das halbe System wurschtelst aktiviert der sich immer wieder von alleine. Bei meinem Gentoo wäre es nen einfaches "rc-update del cftmon" und ende (fiktives Beispiel). Dass sich so nen Service von selbst wieder hinzufügt gibts bei Linux nicht (außer natürlich du bastelst es so um dass es genau das tut ;) ).

Neben der Flexibilität gibt es auch noch einen anderen elementaren Vorzug, der dem nicht ganz unähnlich ist, den der klaren Strukturiertheit. Das macht sich eigentlich an allem fest, Konfiguration wird in Textfiles gespeichert, die laufenden Dienste sind in Runleveln organisiert und gut gruppiert, die man ganz leicht administrieren (siehe Beispiel oben) und konfigurieren kann (Textdateien im Ordner /etc/conf.d, nach dem Dienst den sie konfigurieren benannt).
Die Dateisystemhierarchie ist, hat man sich einmal damit vertraut gemacht, sehr übersichtlich und effizient zu handhaben.
Der Boot-vorgang ist verständlich, man kann nachvollziehen was passiert, im Gegensatz zu Windows wo nen laufender Balken sammt Copyright-hinweis kommt und irgendwann der Anmeldebildschirm erscheint. Programme haben eine einheitliche Funktionsweise hinsichtlich ihrer Argumente, und die Komandozeilen-programme sind sehr mächtig.

Dann gibts bei den meisten Distributionen ein Packetverwaltungssystem, Portage von Gentoo ist mein Favourit, da anpassbar bis ins letzte Detail und trozdem übersichtlich und jede Operation ist nachvollziehbar und änderbar. Ich kann darüber einen Webserver mit Unterstützung für SSL installieren oder ohne, was den Vorteil hat dass ich SSL-Biblioteken und Programme nur installieren und im Hintergrund laufen haben muss wenn ich sie denn nun auch wirklich brauche (Ein Vorteil den zugegebenermaßen nicht alle Packetverwaltungsysteme haben).

Naja so langsam weiß ich nich ob ich noch weiter schreiben soll, is ja schonmal was und ich denke meine Hauptgründe hab ich verständlich präsentiert. Das Windows auch positive Seiten hat wie breite Unterstützung von Software und exotischer Hardware, Bedienbarkeit ohne sich mit dem System auseinander zu setzen, nen lustiges Zeichentool ( :D ) streite ich ja dabei gar nicht ab wie dir vielleicht aufgefallen ist wenn du bis hierher gelesen hast, nur ist das für mich nicht Anlass genug dauerhaft umzusteigen.
Ach, und wenn du dich fragst warum dein Name da oben in Rot steht..... ich wollt nur deine Aufmerksamkeit, damit du den Post auch ganz liest (scheint ja geklappt zu haben :D

„Zitate von sich selbst in der Signatur sind doof.“ Chrisse, 2009
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07.11.2008 23:06
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Excel Offline
Linuxhasser

Beiträge: 737
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #66
Artikel über Linux
Zitat:Ach, und wenn du dich fragst warum dein Name da oben in Rot steht..... ich wollt nur deine Aufmerksamkeit, damit du den Post auch ganz liest (scheint ja geklappt zu haben

Ich hätte ihn auch in weiss gelesen :D .


Gut, das sind alles "Vorteile" die ich eben nie bisher vermisst habe (und in absehbarer Zeit auch nicht vermissen werde). Ich bin halt keiner von den Hardcorefreaks, sondern benötige meine Rechner nur für ganz normale 0815 Aktionen, Arbeiten, Internet, Spiele, Musik, Videos... Daher bevorzuge ich auch (nur als doofes Beispiel jetzt) den Bootvorgang bei Windows mit dem Logo anstatt einen Bootvorgang bei dem ich über jeden Hasenpups informiert werde. Da ich sowieso das meiste davon nicht verstehe und eigentlich auch gar nicht so genau wissen will gefällt mir der optisch ansprechendere Bootscreen von Windows einfach besser.
Was ich damit sagen will: Linux hat Vorteile die ich als Durchschnittsuser überhaupt nicht benötige und die das ganze nur unnötig kompliziert machen. Und bisher hat Windows (mit Ausnahme von Vista) immer alles gemacht wie ich es verlangt habe, weshalb für mich kein Grund zum Wechsel besteht.
07.11.2008 23:48
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YAL Offline
teplotaxi

Beiträge: 2.493
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #67
Artikel über Linux
Mit usplash haste bei ubuntu auch nen ansehlichen bootscreen mit SINNVOLLEM Fortscrittsbalken. Nicht nur so ne atrappe wie bei xp.
08.11.2008 00:03
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LukeGee
Unregistered

 
Beitrag #68
Artikel über Linux
Excel schrieb:  Was ich damit sagen will: Linux hat Vorteile die ich als Durchschnittsuser überhaupt nicht benötige und die das ganze nur unnötig kompliziert machen. Und bisher hat Windows (mit Ausnahme von Vista) immer alles gemacht wie ich es verlangt habe, weshalb für mich kein Grund zum Wechsel besteht.

Na also, gegen so eine Aussage hab ich überhaupt nichts. Ich kann deine Meinung verstehen und akzeptiere sie. Nur waren einige frühere Posts bzgl. Linux von dir eigentlich genauso extrem, wie die von den Ich-nutze-Linux-weil-ich-Windows-doof-finde-Kiddies.
08.11.2008 10:30
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oreissig Offline
Maître Modérateur

Beiträge: 11.991
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #69
Artikel über Linux
Excel schrieb:  Warum vergöttert ihr Linux so? Linux ist (für mich zumindest) kein Betriebssystem für den Heimcomputer. Ob und wie gut es für Server geeignet ist sei mal dahingestellt, da habe ich einfach keine Ahnung.
Aber was sind gute Gründe für Otto Normalverbraucher auf Linux umzusteigen? Ich habe mit Windows ein einfaches, zuverlässiges, optisch ansprechend (jaja, Schönheit liegt im Auge des Betrachters, aber sowas wie KDE oder GNome möchte ich einfach nicht bei jedem Start sehen, da wird mir ja schlecht) und trotzdem komplett an meine Bedürfnisse anpassbares System. Mehr brauche ich nicht. Ich muss mich nicht an irgendwelchen neuen Kram gewöhnen, selbst meine Oma könnte Windows wahrscheinlich instinktiv bedienen...
zum ersten: abgesehen von den vergötterungen der eigenen Meinung und der verteufelung der anderen hast du recht: Es ist das gute Recht eines jeden das zu benutzen, was seiner meinung nach seine Bedürfnisse am Besten abdeckt und niemand sollte dafür gemobbt werden.
Ich würde mich auch als erfahrenen Benutzer ansehen und fahre als HauptOS immer noch XP und habe auch (neben vielen frickeleien) keine Intention, das HauptOS in absehbarer Zeit abzulösen.

zu der Sache mit intuitiv: Intuitiv ist an einem Rechner praktisch garnix. Ich merk das jedes mal bei meinem Vater, dessen Computernutzung im gesamten Leben man wohl in Stunden (einstellig) abzählen kann.
Intuitiv wird es erst, wenn man etwas schon gesehen hat und die Assoziation offensichtlich ist.
ich habe letztens auf golem nen schönen Artikel gelesen, da war als Beispiel die multitouch-zoomfunktion vom iPhone bekannt. Niemand, der das iPhone nicht kennt käme jemals auf die Idee die Finger aufzulegen und zu spreizen um zu zoomen. Absolut niemand, nur da Apple das iPhone und diese Funktion in den Medien entsprechend hypt kennt diese Geste auch (fast) jeder und damit wird es für den Nutzer eine logische Aktion.
Wenn mans mal zusammenfasst ist ein GNOME- oder KDE-Desktop für einen DAU kein stück weniger intuitiv als ein XP/Vista/7/3.11-Desktop (was wie gesagt nicht heißt, dass er mit einem von beiden sofort zurecht käme ohne sich die grundprinzipien anzueignen)
08.11.2008 13:31
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Excel Offline
Linuxhasser

Beiträge: 737
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #70
Artikel über Linux
Zitat:ich habe letztens auf golem nen schönen Artikel gelesen, da war als Beispiel die multitouch-zoomfunktion vom iPhone bekannt. Niemand, der das iPhone nicht kennt käme jemals auf die Idee die Finger aufzulegen und zu spreizen um zu zoomen. Absolut niemand, nur da Apple das iPhone und diese Funktion in den Medien entsprechend hypt kennt diese Geste auch (fast) jeder und damit wird es für den Nutzer eine logische Aktion.

Nehmen wir mal als Beispiel die früheren Ipods mit dem lustigen Rad. Natürlich wusste ich schon vorher wie die Dinger aussahen aber habe nie einen benutzt (geschweige denn gesehen wie es funktioniert) - und trotzdem konnte ich, als ich den MP3player das erste Mal in der Hand hielt, es problemlos benutzen.

Ebenso Mac OS. Ich besitze (bisher leider) keinen Mac, trotzdem konnte ich Mac OS, ohne es vorher genauer gesehen zu haben, von Anfang an bedienen.

Es ist bei allen Dingen erstmal eine gewöhnungssachen, doch an manche kann man sich einfacher gewöhnen, an andere schwieriger. Ich komme beispielsweise mit dem Wagen meines Vaters, den ich kaum seltener als meinen eigenen fahre (mehr ist nunmal mehr :D ), weniger zurecht weil es dort jede Menge technikmüll gibt den kein normaler mensch braucht (was interessiert mich ob ich über ein knöpfchen meine geschwindigkeit stufenweise um 10kmh vermindern oder vergrößern kann). Klar, viele Funktionen sind überall fein, aber man muss auch an die Benutzerfreundlichkeit denken.
08.11.2008 15:37
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