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[S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
Xaar Offline
Wahnsinnige Geschwindigkeit - und los!

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Beitrag #11
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
Gugg mal direkt über dem quadratischen IC mit der Beschriftung "JAPAN 61137-001". Über der Zahl "307" haste deine Jumper ;)

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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20.03.2013 12:10
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #12
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
Du hast doch Jumper im Anschlussbereich. 44 Pins sind für IDE und Strom, die beiden PIN-Paare daneben sind als Jumper ausgelegt. Meist mindestens Master/Slave.

Der Versand würde geschätze 3,5 € kosten. Unter 500 gramm müsste die sache eigentlich passen.

Findet man das Anydrive tatsächlich noch? überschreibt es cmos einstellungen? Spooky.

20.03.2013 12:11
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Xaar Offline
Wahnsinnige Geschwindigkeit - und los!

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Beitrag #13
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
@Dirk: Bei der sind das offenbar NICHT die Jumperpins am IDE-Anschluss! Conner hat die Master/Slave-Jumper auf der Platine etwas "versteckt".

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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20.03.2013 12:12
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #14
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
also ich vermag da nichts zu erkennen. wofür wären sonst auch die beiden jumperpaare im anschlussbereich? LED anschlüsse hab ich bei laptopplatten auch noch nicht gesehen. wobei meine western digital sogar 4 jumperpaare besitzt. leider finde ich keine doku. obwohl hab bei WD noch nicht geschaut. Update: Nichts zu finden, Support Kontakt nur mit Registrierung, keine Lust dazu.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2013 12:25 von Dirk.)
20.03.2013 12:19
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husan Offline
Ner'taku!!

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Beitrag #15
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
Auf der Seite findet man eine Dokumentation von anydrive. Auf dem selben ftp auch die exe.

http://ftp.ftp.mpoli.fi/drivers_1/APU/AN...YDRIVE.DOC

3.5 euro für versand klingt gut. reicht das bis in die schweiz? :D
paypal für die zahlung sollte ok sein.


(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2013 12:29 von husan.)
20.03.2013 12:22
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #16
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
Scheint als wenn es wie die anderen Festplattentools (LBA Problem) arbeitet. Im MBR gibts nen kleines Programm, dass die Daten des BIOS vor dem Betriebssystemstart überschreibt. Also erst im RAM. Tricky und nicht ungefährlich beim Zugriff über Floppys etc. Interessant wäre es, wenn du mit nen debugger die paramter des bios auslesen könntest. vielleicht kein man so die werte der 40 und 60 mb variante erfahren. Aber ich bin wahrlich kein hit im assembler. 5 Übungen und ne mäßige Klausur musste ich damit überleben....

@xaar: Das datenblatt der tidbit hab ich tatsächlich überlesen.

was sagt uns das:
Zitat: Translation
-----------
The drives implement linear address translation. The translation mode
and translated drive configuration are selected by using the Set
Drive Parameters command to issue head and sector/track counts to the
translator. The product of the cylinder, head, and sector/track
counts must be equal to or less than the maximum number of sectors
available to the user. The maximum number of sectors per drive for
the AB130 and AB140 drives are 63,475 and 83,564 sectors,
respectively. The maximum number of sectors per drive for the AH260
and AH280 are 123,546 and 167,130 sectors, respectively. Each sector
consists of 512 bytes.

The minimum value for any translation parameter is one. The maximum
value for any translation parameters is as follows:

Sector/track (SPT) 63
Heads 16
Cylinder 1024

The values in the Sector Count Register and the SDH Register
determine the sectors per track (SPT) and heads. Regardless of the
values of the SPT and the heads, the drive is always in the
translation mode.

heißt das man kann die platte mit falschen paramentern betreiben, solange einer stimmt, nur das die größe nicht überschritten werden darf??

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2013 12:35 von Dirk.)
20.03.2013 12:30
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Xaar Offline
Wahnsinnige Geschwindigkeit - und los!

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Beitrag #17
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
Zu der Conner hab ichs Datenblatt auch verlinkt:
http://th99.bl4ckb0x.de/h/txt/537.txt

da steht auch, wofür die 4 Pins da sind, die am IDE-Anschluss sind: Factory Test Points.

Die Jumper Pins sind hier:
[Bild: DSC_0053.jpg]

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2013 12:34 von Xaar.)
20.03.2013 12:34
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #18
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
Die sind wirklich klein. hab in meinen beitrag was reineditiert zum Thema Translation. hat da einer Erfahrung. für mich wirkt es wie die einladung relativ willkürliche einstellungen für die platte wählen zu können.

Update: Scheint so, Zitat ct 1990 Heft 11: Seite 322 Schnell und Clever
Zitat:Zauberwort `Translation´
Fast alle Festplatten mit integriertem Controller können in einem sogenannten Translation-Modus arbeiten. Der erlaubt es, dem Rechner eine Festplatte mit fast beliebigen Parametern (Zylinder, Köpfe, Sektoren pro Spur) vorzuspiegeln und die tatsächliche physikalische Konfiguration zu verbergen, solange die Kapazität der nachzubildenden Platte die der tatsächlichen nicht übersteigt.
Zum Verständnis dieses Vorteils muß man sich vergegenwärtigen, wie ein PC die Festplatte verwaltet. Entwickelt für den Einsatz einer Festplatte mit ST506-Interface, adressiert ein PC seine Daten durch Angabe von Zylinder-, Kopf- und Sektornummer. Deshalb muß man dem Rechner-BIOS beim Einbau einer Festplatte deren physikalische Beschaffenheit per Einrichtungsprogramm (Setup) oder Steckbrücken (bei XTs) mitteilen. Dabei wählt man im allgemeinen aus einer im ROM-BIOS vorhandenen Liste der gängigsten Typen den passenden aus.
Nach dem Einschalten teilt der PC dem ST506-Controller die genannten Parameter der angeschlossenen Festplatte mit, so daß der Controller wenigstens beim Zugriff auf mehrere aufeinanderfolgende Sektoren selbstständig auf die nächste Spur weiterschalten kann. Soll eine Festplatte mit anderen Parametern, als in der BIOS-Liste vorkommen, eingesetzt werden, wird es problematisch. Entweder muß man die Tabelle im BIOS-EPROM ändern [3] oder spezielle Harddisk-Treiber (Disk-Manager-Software) verwenden - letztere jedoch für jedes benutzte Betriebssystem extra. Oft vertragen sich solche Treiber nicht mit neuen DOS-Versionen, und übel wird es immer, wenn eine Platte mit mehr als 1024 Zylindern ins Spiel kommt - insgesamt ist das ein recht `finsteres´ Kapitel PC-Geschichte.

Eine Festplatte mit integriertem Controller kann diese Schwierigkeiten umgehen, indem sie die gewünschten Parameter in die tatsächlichen umrechnet. Nach dem Einschalten werden, wie beim ST506-Controller, auch seinem integrierten Äquivalent die seitens des BIOS vorausgesetzten Parameter der Festplatte mitgeteilt. Aus diesen - jetzt logischen Parametern genannt - und den tatsächlichen (physikalischen) Parametern werden die Umrechnungsfaktoren ermittelt.
Konkret heißt das für das Setup mit einem solchen Laufwerk: Man suche sich einen Platteneintrag, der möglichst dieselbe (oder geringfügig geringere) Kapazität hat wie das Laufwerk - um alles andere kümmert sich die Festplattenelektronik.
Es sei aber angemerkt, daß manche Laufwerke sich bei der Übersetzung nur auf fest vorgegebene Parameter einstellen können, die dann allerdings so gewählt sind, daß man sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Standard-Tabellen findet. Auch sollte man keinesfalls Parameter wählen, die eine höhere Kapazität ergeben - weil sich dann zumindest ernsthafte Fehler im Betrieb ergeben, wenn nicht gar Beschädigungen des Laufwerkes.

Ein Update aus dem Taschenrechner. wenn Translation tatsächlich mit beliebigen Werten funktionieren würde, dann könnte man die WD nur als 40 MB Connor fahren lassen, die WD hat 62390272 Bit, die Connor 64049152 Bit. Die WD ist also kleiner als die Settings der conor und könnte nur als kleinere sicher laufen. Oder man nutzt die volle kapazität über anydrive oder ähnliche tools.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2013 12:52 von Dirk.)
20.03.2013 12:37
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husan Offline
Ner'taku!!

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Beitrag #19
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
Anydrive wäre die letzte möglichkeit für mich. Würde aber Translation funktionieren, würde ich sogar 40 MB akzeptieren. Im Moment betreibe ich den Laptop mit Windows 3.1 von einer Diskette (Winhistory.de sei Dank). :D


20.03.2013 13:07
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Xaar Offline
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Beitrag #20
RE: [S] Conner HDD (40 oder 60 MB)
Ja, das sollte funktionieren. Das ist ja das, was ich oben schon schrieb, in #7. Hat bei mir bisher immer funktioniert. Also wenn die Werte der "neuen" Platte nicht kleiner sind als die, die das Board unterstützt.

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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20.03.2013 13:15
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