Die sind wirklich klein. hab in meinen beitrag was reineditiert zum Thema Translation. hat da einer Erfahrung. für mich wirkt es wie die einladung relativ willkürliche einstellungen für die platte wählen zu können.
Update: Scheint so, Zitat ct 1990 Heft 11: Seite 322 Schnell und Clever
Zitat:Zauberwort `Translation´
Fast alle Festplatten mit integriertem Controller können in einem sogenannten Translation-Modus arbeiten. Der erlaubt es, dem Rechner eine Festplatte mit fast beliebigen Parametern (Zylinder, Köpfe, Sektoren pro Spur) vorzuspiegeln und die tatsächliche physikalische Konfiguration zu verbergen, solange die Kapazität der nachzubildenden Platte die der tatsächlichen nicht übersteigt.
Zum Verständnis dieses Vorteils muß man sich vergegenwärtigen, wie ein PC die Festplatte verwaltet. Entwickelt für den Einsatz einer Festplatte mit ST506-Interface, adressiert ein PC seine Daten durch Angabe von Zylinder-, Kopf- und Sektornummer. Deshalb muß man dem Rechner-BIOS beim Einbau einer Festplatte deren physikalische Beschaffenheit per Einrichtungsprogramm (Setup) oder Steckbrücken (bei XTs) mitteilen. Dabei wählt man im allgemeinen aus einer im ROM-BIOS vorhandenen Liste der gängigsten Typen den passenden aus.
Nach dem Einschalten teilt der PC dem ST506-Controller die genannten Parameter der angeschlossenen Festplatte mit, so daß der Controller wenigstens beim Zugriff auf mehrere aufeinanderfolgende Sektoren selbstständig auf die nächste Spur weiterschalten kann. Soll eine Festplatte mit anderen Parametern, als in der BIOS-Liste vorkommen, eingesetzt werden, wird es problematisch. Entweder muß man die Tabelle im BIOS-EPROM ändern [3] oder spezielle Harddisk-Treiber (Disk-Manager-Software) verwenden - letztere jedoch für jedes benutzte Betriebssystem extra. Oft vertragen sich solche Treiber nicht mit neuen DOS-Versionen, und übel wird es immer, wenn eine Platte mit mehr als 1024 Zylindern ins Spiel kommt - insgesamt ist das ein recht `finsteres´ Kapitel PC-Geschichte.
Eine Festplatte mit integriertem Controller kann diese Schwierigkeiten umgehen, indem sie die gewünschten Parameter in die tatsächlichen umrechnet. Nach dem Einschalten werden, wie beim ST506-Controller, auch seinem integrierten Äquivalent die seitens des BIOS vorausgesetzten Parameter der Festplatte mitgeteilt. Aus diesen - jetzt logischen Parametern genannt - und den tatsächlichen (physikalischen) Parametern werden die Umrechnungsfaktoren ermittelt.
Konkret heißt das für das Setup mit einem solchen Laufwerk: Man suche sich einen Platteneintrag, der möglichst dieselbe (oder geringfügig geringere) Kapazität hat wie das Laufwerk - um alles andere kümmert sich die Festplattenelektronik.
Es sei aber angemerkt, daß manche Laufwerke sich bei der Übersetzung nur auf fest vorgegebene Parameter einstellen können, die dann allerdings so gewählt sind, daß man sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Standard-Tabellen findet. Auch sollte man keinesfalls Parameter wählen, die eine höhere Kapazität ergeben - weil sich dann zumindest ernsthafte Fehler im Betrieb ergeben, wenn nicht gar Beschädigungen des Laufwerkes.
Ein Update aus dem Taschenrechner. wenn Translation tatsächlich mit beliebigen Werten funktionieren würde, dann könnte man die WD nur als 40 MB Connor fahren lassen, die WD hat 62390272 Bit, die Connor 64049152 Bit. Die WD ist also kleiner als die Settings der conor und könnte nur als kleinere sicher laufen. Oder man nutzt die volle kapazität über anydrive oder ähnliche tools.