(18.04.2013 06:38)Commodore-Freak schrieb: (17.04.2013 22:34)UnderTaker_2 schrieb: oreissig:
Du weißt hoffentlich schon was eine Software wie Autodesk 3Ds Max kostet? Derzeit 4990€! OHNE Plugs versteht sich! Also KEIN Raytracer oder sonstigen Spass. Angenommen du hast die Software vor 4 Jahren gekauft und hast nicht die Option in deiner Software über die GPU zu Rendern.., was dann? Wieder 5000€ für die akt. Software ausgeben + neue Grafikhardware auszugeben?
Bevor das Argument seitens Update kommt.. No Way, innerhalb einer Versionsnummer also 4.xx ist alles Oki, Bei einer neuen Version 5.xx oder 6.xx zahlt man noch geschmeidige 3000€ (Ohne Hardware!!!) als Update.
Siehe: http://www.software3d.de/autodesk-3dsmax...suite.html
Und wenn meine Renderzeit für ein Bild nun 35 Stunden oder 38 Stunden dauert ist mir mal relativ egal! Deswegen läuft bei mir halt AMD! Falls ich noch Spieler wäre, wäre es mir auch egal ob Crysis mit 185 oder 215 FPS läuft..
Geld wächst bekanntlich nicht auf Bäumen. Und aus diesem Grunde bin ich verdammt froh das es AMD gibt!
Falls du ein User bist der das letzte %-pünktchen an Leistung nur wegen Benchmark-Ergebnisse/Spiele herauskitzeln willst, reden wir aneinander vorbei, mir geht es um Wirtschaftlichkeit!
Du, das ist aber total unwirtschaftlich.
Leute die vierstellige Summen für Software ausgeben tuen das in aller Regel, weil sie diese regelmäßig und lang benutzen wollen.
Wenn du nun über einen längeren Zeitraum deine Render-Kisten 38h statt 35h betreiben musst, weil du beim Einkaufspreis gespart hast, ist das genau die Definition von unwirtschaftlich.
Wirtschaftlich wäre mehr in eine schnellere CPU zu investieren um dann die laufenden Kosten zu senken, weil sie schneller rendert, ergo man die Rechner weniger lang betreiben muss.
- Anwort auf
FETT markiertem Text: -
Je kleiner der Betrieb ist, desto weniger greift dein (durchaus logisch klingendes ) Argument.
Nehmen wir die dickste CPU von Intel, kostet der Spass etwa 950€ ( INTEL C I7-3970X )
Nehmen wir die dickste CPU von AMD, kostet der Spass etwa 160€ ( AMD FX-8350 )
Ohne die Mainboardkosten miteinzurechnen, die man auf AMD-Basis einspart, kann man das AMD System wenigstens 3 Jahre laufenlassen um an die Kosteneinsparnis, die durch Stromkosten anfallen, welches das Intel System bietet, ranzukommen. (Anschaffungskosten)
Auch das GPU-Rendering welches immer mehr in Mode kommt, kann man ruhig miteinbeziehen, da die FireGLs von AMD bzw. die Quadros von NVidea ja auf jeder Plattform (AMD sowie Intel) das selbe Kosten.
Kauft sich also ein kleinst Unternehmen (2-4 Mitarbeiter), beispielsweise der Architekt an der nächsten Strassenecke ein solches Arbeitssystem (gehen wir mal von 2 Workstations aus) spart dieses Unternehmen
allein an den CPU-Kosten (Stand HEUTE ) 1580€ bei der Anschaffung der CPUs, bzw. für 1300€ kann man sich noch eine dritte Workstation hinstellen und kann immer noch ein halbes Jahr rendern bis das Intelstromersparniss greift, und ist effizienter. Später greift allerdings das Mainboardersparnis.. etc. pp. Man kann es halten wie man will, es ist nicht verkehrt einen gesunden Konkurrenzmarkt zu haben.
@ Xaar:
nebenbei, wo liegt der Unterschied zwischen den aktuellen Pentiums bzw. den I-Cores, wo besteht der Unterschied?