[geteilt] IPv6-Diskussion

[mrshadowtux]

Die Konzepte hinter IPv6 sind teilweise sowas von geisteskrank, das geht garnicht.

Zitat:Bei IPv6 wird standardmäßig weder DHCP noch manuelle IP-Konfiguration genutzt (beides ist aber grundsätzlich möglich). Vielmehr weisen sich die Rechner selbst automatisch IPv6-Adressen zu (autoconfiguration). Wenn ein neuer Rechner an einen IPv6-Router angeschlossen wird, schickt er eine Nachricht an alle Router (Multicast), sie sollen ihm das Präfix für das Subnetz mitteilen.

Was soll so ein Scheiß?!

[oreissig]

(22.04.2013 14:29)mrshadowtux schrieb:  Die Konzepte hinter IPv6 sind teilweise sowas von geisteskrank, das geht garnicht.

Zitat:Bei IPv6 wird standardmäßig weder DHCP noch manuelle IP-Konfiguration genutzt (beides ist aber grundsätzlich möglich). Vielmehr weisen sich die Rechner selbst automatisch IPv6-Adressen zu (autoconfiguration). Wenn ein neuer Rechner an einen IPv6-Router angeschlossen wird, schickt er eine Nachricht an alle Router (Multicast), sie sollen ihm das Präfix für das Subnetz mitteilen.

Was soll so ein Scheiß?!

was ist so schlimm?

[chiaki]

(22.04.2013 14:30)oreissig schrieb:  

(22.04.2013 14:29)mrshadowtux schrieb:  Die Konzepte hinter IPv6 sind teilweise sowas von geisteskrank, das geht garnicht.

Zitat:Bei IPv6 wird standardmäßig weder DHCP noch manuelle IP-Konfiguration genutzt (beides ist aber grundsätzlich möglich). Vielmehr weisen sich die Rechner selbst automatisch IPv6-Adressen zu (autoconfiguration). Wenn ein neuer Rechner an einen IPv6-Router angeschlossen wird, schickt er eine Nachricht an alle Router (Multicast), sie sollen ihm das Präfix für das Subnetz mitteilen.

Was soll so ein Scheiß?!

was ist so schlimm?

blickt doch keiner mehr durch!

[Xaar]

@Oreissig: DAS frage ich mich auch. Wenn man DHCP will, kann mans doch nutzen - ebenso wie manuelle Konfiguration.

[mrshadowtux]

Was haben die geraucht?!

Zitat:Es bedeutet außerdem, dass standardmäßig die lokalen IPv6 sich ändern, wenn sich die öffentliche IPv6 ändern.
Also: Wenn man kein festes IPv6-Subnetz hat (und vielleicht aus Anonymitätsgründen auch nicht haben will), dann ändern sich standardmäßig die IPv6-Adressen aller Rechner im lokalen Netzwerk immer, wenn der Router ein neues IPv6-Subnetz bekommt. Bekommt der Router per 6to4-Tunnel sein IPv6-Subnetz, dann ändert sich die IPv6-IP jedes Mal, wenn der Router eine neue IPv4 bekommt.

Noch mehr Chaos

[Alpha]

Also ich hab zu Hause IPv6. Nahezu alle Rechner kriegen bequem via IPv6 (/48er Netz auf mehrere /64er Netze verteilt) ihre Adressen.. einigen ältere Clients, die kaputtes DHCPv6 oder keins haben, kriege dann eben via RA eine Adresse. Fertig. Läuft genauso gut wie mit IPv6.

[mrshadowtux]

Es ist einfach pures Chaos. V4 war klasse mit zentralem DHCP. Man hätte einfach V4 mit größerem Adressraum machen und den Rest in Ruhe lassen sollen!

Und jetzt muss ich den Scheiß echt für die IHK-Abschlussprüfung lernen..

[chiaki]

man bekommt auch noch über 9000 verschiedene ipv6 adressen zugewiesen
da blickt man garnich durch

[tk1908]

(22.04.2013 14:40)mrshadowtux schrieb:  Es ist einfach pures Chaos. V4 war klasse mit zentralem DHCP. Man hätte einfach V4 mit größerem Adressraum machen und den Rest in Ruhe lassen sollen!

Und jetzt muss ich den Scheiß echt für die IHK-Abschlussprüfung lernen..

Net nur du. Ich bin froh, dass ich mit IPv4 halbweges klarkomme. Wobei Ich Subnetting zwar hasse, aber immerhin halbwegs verstehe.

[mrshadowtux]

(22.04.2013 14:42)tk1908 schrieb:  

(22.04.2013 14:40)mrshadowtux schrieb:  Es ist einfach pures Chaos. V4 war klasse mit zentralem DHCP. Man hätte einfach V4 mit größerem Adressraum machen und den Rest in Ruhe lassen sollen!

Und jetzt muss ich den Scheiß echt für die IHK-Abschlussprüfung lernen..

Net nur du. Ich bin froh, dass ich mit IPv4 halbweges klarkomme. Wobei Ich Subnetting zwar hasse, aber immerhin halbwegs verstehe.

Genauso ists bei mir auch. Mit v4 komme ich klar, v6 ist einfach nur Chaos.