(17.05.2013 21:16)Mr. Vain schrieb: So schwache ATX Systeme unter 500MHz haben meiner Meinung nach wenig Sinn, weil vieles darauf nur mit Muehe laeuft, was mit dem Pentium III ohne Schwierigkeiten geht.
Der einzige Sinn wäre, einen Komplettrechner dieser Art als Ganzes erhalten zu wollen.
(17.05.2013 21:16)Mr. Vain schrieb: von daher sind FSB66er Systeme da auch voellig ueberfluessig, zumal diese Hardware auch ueberhaupt keinen technischen Reiz mehr hat.
Der Reiz besteht m.E. darin, ein ohnehin vorhandenes System mit einem Celeron 533 (Mendocino) aufzubohren. Dieser Prozessor war dafür eigentlich nicht gedacht, macht aber so einem System durch die deutlich höhere Taktfrequenz (533 MHz statt Pentium II mit max. 333 MHz) und dem on-die-L2-Cache, der mit vollem Prozessortakt läuft, ordentlich Dampf.
(17.05.2013 21:16)Mr. Vain schrieb: dazu vielleicht noch ne Geforce MX Karte (ich hatte die Gf4 MX 440) und dann is das ne Runde Sache.
Da geht sogar eine Geforce FX5200, wenn DVI gewünscht wird, was bei der FX5200 meistens vorhanden ist, bei der Geforce4 jedoch oft fehlt.
(17.05.2013 21:20)Kuxuntu schrieb: P3 - 500 Mhz Katmai
256mb SD-RAM
3dfx Voodoo Banshee AGP
ADAPTEC SCSI Karte
3com Ether Link PCI (funzt unter 2k in beide Richtungen)
Soundblaster 16 ISA PNP
8gb WDC-Platte
Gigabyte GA-BX2000 Dual Bios
Das sieht schon nach einer runden Sache aus. Wenn sehr speicherintensive Programme laufen sollen, sollte auf 512 MiB RAM aufgerüstet werden, um die Leistung zu steigern und vor allem die Festplatte zu schonen (weniger swapping). Zwei Steckplätze sind ja noch frei. Schau in deine Kramkiste, ob da noch 2× 128 MiB drin sind. Ansonsten bekommt man die auch fast hinterher geschmissen. Bei Bedarf könnte ich 2× 128 MiB SDRAM abgeben.
Die 3dfx Voodoo Banshee AGP kann evtl. unangenehm heiß werden. Ich hatte mal so einen Fall bei einer passiv Gekühlten. Mach einen Grafikbenchmark bei offenem Gehäuse und fühl mal am Kühlkörper. Wenn's heiß wird, muss der Kühlkörper vergrößert werden oder da wird ein Lüfter drauf gerödelt.
Die 3com Ether Link PCI dürfte Win2k aus der Tüte betreiben können, aber für Win98SE wird wohl ein externer Treiber nötig sein. Folgender Windows-Treiber war bei einer 3Com 3C905CX-TX-M dabei:
Zitat:Requirements
============
1) The update program will run on Windows 95, Windows 98, Windows Millenium,
Windows NT 3.51, Windows NT 4.0 and Windows 2000
2) At least one 3C90x Fast EtherLink XL/EtherLink XL PCI Bus Master NIC
must be installed in the system.
Ob der passt, weiß ich nicht, da die Angabe "3com Ether Link PCI" etwas ungenau ist. Ein WfW3.11-Treiber war da auch noch mit dabei, falls jemand sowas braucht.
Bei der Soundblaster 16 ISA PNP scheint ein IDE-CDROM-Anschluss drauf zu sein. Stört der einfach nicht oder wurde der irgendwie deaktiviert?
(17.05.2013 21:48)Der Keks schrieb: Was ist denn an einem Super Sockel 7 System Interessanter ?
Es ist u.a. die Möglichkeit, in Verbindung mit einem AMD K6-2+/K6-III/K6-III+ ein System mit L1-, L2- und L3-Cache aufzubauen, bei dem dann auch die maximal möglichen 768 MiB RAM vollständig in der cacheable RAM area betrieben werden. Systeme mit L3-Cache kamen im PC-Bereich erst Jahre später wieder. Nur mit 'nem K6-2 drauf finde ich die Dinger nicht übermäßig interessant, zumal dann bis auf ganz wenige Ausnahmen die cacheable RAM area bei < 768 MiB liegt.