Stromverbrauch Homeserver optimieren

  • Moin!

    Neuerdings hab ich pinkiserver auf ein Sandy Bridge geupgraded..

    Komponenten:
    Celeron G540
    8GB RAM DDR3 (2x 4GB)
    ASRock H61 Board LGA1155
    2x 2TB Hitachtoshis SATA3
    WinTV HVR1700? DVB-T PCI-Express Karte
    Intel Gigabit Desktop PCI-Express Karte
    Enermax 420W 82+ Netzteil, ob Platin kA.

    Jetzt bin ich aktuell wenn die Platten im Idle/Standby sind bei 30 Watt laut Fritz!Dect 200, sollen sehr genau sein die Viecher. Laut FritzBox müsste der Homeserver im Jahr so 70 Euro verbraten, das klingt schonmal super.

    Installiert ist Debian Jessie, jetzt stellt sich die Frage, hat jemand noch Optimierungstipps für den Strombedarf? Hatte mal solche Lustigen Grubbefehle für Graka abschwächen ausprobiert, half aber nicht. Aktuell ist Kernel 3.11-rc4 installiert.

    Falls jemand noch Ideen hat, her damit :)!

    (Außer Abschalten, Komponenten ausbauen oder sonstigen nicht sinnvollen Shit.)

  • Festplatten nach $ZEIT downspinnen? Sollte eigentlich mit hdparm -s (-S? man hdparm ftw) funktionieren, tuts zumindest bei mir nicht :fresse:

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

  • kein netzteil nehmen, was gigantomanisch groß ist. 80+ effizienz wird das ding nich bringen, wenn du <10% Leistung ziehst.
    bei meinem NAS mit 3 Platten ist selbst die 90W picoPSU brachial überdimensioniert, das zieht sogar im peak <60W

    Einmal editiert, zuletzt von oreissig (8. August 2013 um 17:52)


  • schlachte dein netzteil einfach aus und bau den externen part vom picoPSU dort ein

    Bevor so etwas gemacht wird, muss bekannt sein, welche Spitzenleistung das Netzteil liefern können muss. Die muss nämlich dann das picoPSU liefern können. Und ein funktionierendes Netzteil dafür zu schlachten ist auch einigermaßen sinnentleert. Dafür nimmt man ein kaputtes Netzteil, bei dem das Gehäuse noch in Ordnung ist. Zu bedenken ist weiterhin, dass nun ein Lüfter im System fehlt.

    Hardware/BIOS, ohne die Kiste von ihrem Standord zu entfernen oder zu öffnen:
    Nicht benötigte Komponenten im BIOS deaktiviert und auch keine Kernel-Treiber dafür geladen?

    Aus Linux heraus:

    • Einen an die Hardware angepassten Kernel backen. Alle Hardwaretreiber, die nicht für die aktive Hardware (s.o.) gebraucht werden, fliegen raus.
    • CPU frequency scaling im Kernel drin oder als Modul?
    • Passender governour dafür im Kernel drin oder als Modul? Da gibt es einen zum Energie sparen.
    • Dann gibt es noch die zweischneidige Sache mit dem syslog. Damit die Festplatten nicht anlaufen müssen, kann man den in einem Verzeichnis versenken, das auf einem tmpfs liegt. Wenn es dann allerdings mal knallt, gibt es keinen error log auf der Festplatte.

  • Bevor so etwas gemacht wird, muss bekannt sein, welche Spitzenleistung das Netzteil liefern können muss. Die muss nämlich dann das picoPSU liefern können.

    das weiß er doch anhand seines jetzigen netzteils. mit nem effizienteren netzteil wird der wert dann nur noch kleiner sein

    Und ein funktionierendes Netzteil dafür zu schlachten ist auch einigermaßen sinnentleert. Dafür nimmt man ein kaputtes Netzteil, bei dem das Gehäuse noch in Ordnung ist.


    :trollface:

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