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Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
TAL Offline
機関車

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Beitrag #1
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
Deutschland ist einfach ein Land wo Kapitalismus herrscht...

Hinweis von gandro: Die Beiträge in diesem Thread stammen von hier: Wie sehen eure Waffen aus?

21.12.2008 13:17
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proff Offline
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Beitrag #2
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
TAL schrieb:  Deutschland ist einfach ein Land wo Kapitalismus herrscht...

Wenn du mir jetzt noch erklähren würdest inwiefern die Gesetzlichen Regelungen bezüglich des Waffenbesitzes mit dem Kapitalismus zusammenhängen...
Und das mit dem Preis einer 60 Jahre alten Waffe hängt wohl doch eher damit zusammen das leider immer weniger Originale vorhanden sind und die Sammler sich gegenseitig die Preise drücken.

Ne ne, Kapitalismus ist schon gut er fördert die Innovation wo hingegen der Kommunismus/Sozialismus jeglichem vortschritt im weg steht!
21.12.2008 15:03
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Chrisse Offline
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Beitrag #3
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
proff schrieb:  Ne ne, Kapitalismus ist schon gut er fördert die Innovation wo hingegen der Kommunismus/Sozialismus jeglichem vortschritt im weg steht!
Ja ne ma so gar nich... Kommunismus fordert doch Innovation, implizit dadurch dass sie für die Entfaltung des Individuums von Bedeutung ist.

„Zitate von sich selbst in der Signatur sind doof.“ Chrisse, 2009
„Hmm... mal was aus 2010 reinnehmen“ Chrisse, 2010
„Ach, wie die Zeit vergeht...“ Chrisse, 2011
„Bin immernoch dagegen“ Chrisse, 2012
„Jetzt auch mit 2013“ Chrisse, 2013
„2021 ich komme“ Chrisse, 2014
„Ab jetzt wieder länger“ Chrisse, 2015
„Gut Ding will Weile haben“ Chrisse, 2016
„Meine Signatur: Öfter geupdated als mein Windows“ Chrisse, 2017
„Klicken sie weiter, hier gibt es nichts zu lesen“ Chrisse, 2018
„Dieser Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten“ Chrisse, 2019
„Reinstate Chiaki“ Chrisse, 2020
„2021 ist eine Coverstory der Moderation und nie passiert!“, Chrisse, 2022
21.12.2008 16:24
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proff Offline
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Beitrag #4
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
Chrisse schrieb:  
proff schrieb:  Ne ne, Kapitalismus ist schon gut er fördert die Innovation wo hingegen der Kommunismus/Sozialismus jeglichem vortschritt im weg steht!
Ja ne ma so gar nich... Kommunismus fordert doch Innovation, implizit dadurch dass sie für die Entfaltung des Individuums von Bedeutung ist.
Nemen wir doch mal an irgendeine Fabrik steht in einem Kommunistischen Land (die Bezeichnung Staat gefällt den Kommies ja nicht), die Fabrik kann doch enormen Müll produzieren und hat keinen Grund irgendetwas neues zu entwickeln da ja im Kommunismus keinerlei Wettbewerb besteht.
Folge: Vielleich erreicht man es ja wirklich das allen das gleiche gehört und kein Privateigentum mehr existiert, jedoch ist dann die Lebensqualität für alle insgesammt schlechter.
Bestes Beispiel Kuba, die fahren immernoch mit Oldies aus den 50ern und die werden auch nur geduldet, eine art Automobilindustrie existiert nicht. Aber jetzt bitte nicht das argument anführen Kuba währe Sozialistisch und nicht Kommunistisch für mich ist das der gleiche Politische irrweg!

Ohne Kapitalismus gibt es de facto keinen Fortschritt. Ich bin ja sowieso dafür die Partei "Die Linke" zu verbieten, denn Sozial-/Kommunismus wiederspricht unserer Freiheitlich-Demokratischen-Grundordnung...

Es gibt aus meiner sicht nur 2 Funktionierende Arten ein land zu Führen:
- Eine Ordentliche Demokratie ähnlich den USA
- Eine Konstitutionelle Monarchie
21.12.2008 16:56
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gandro Offline
Quälgeist

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Beitrag #5
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
Wenn etwas den Fortschritt behindert, dann derart verblendete Menschen wie du einer bist, proff.
21.12.2008 17:18
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Chrisse Offline
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Beitrag #6
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
proff schrieb:  Nemen wir doch mal an irgendeine Fabrik steht in einem Kommunistischen Land (die Bezeichnung Staat gefällt den Kommies ja nicht), die Fabrik kann doch enormen Müll produzieren und hat keinen Grund irgendetwas neues zu entwickeln da ja im Kommunismus keinerlei Wettbewerb besteht.
Folge: Vielleich erreicht man es ja wirklich das allen das gleiche gehört und kein Privateigentum mehr existiert, jedoch ist dann die Lebensqualität für alle insgesammt schlechter.
Die Steigerung der Lebensqualität ist doch eines der Ziele des Kommunismus? Du zäunst das Pferd irgendwie von Hinten auf. Der Kommunismus will das Individuum fördern. Da den Menschen ein hoher Lebensstandard nunmal zusagt, wird selbiger dadurch im Kommunismus erstrebenswert. Darum werden die Arbeiter, da Arbeit ja ein Bedürfnis ist, versuchen diesen durch Innovation zu steigern. Die Motivation ist eine andere als im Kapitalismus, aber es ist nicht so, dass es gar keine gäbe.
Im Kapitalismus wird Fortschritt dadurch voran getrieben, dass der Einzelne seine Produktion oder sein Produkt verbessert, um Konsumenten zu gewinnen (was ihm Profit bringt). Ergo steigert er seine eigene Lebensquallität durch mehr Profit und die Lebensquallität der Gesellschaft durch bessere/billigere/mehr Produkte.
Aber im Kommunismus wird der Lebensstandard auch gehoben, nur ist die Motivation eine andere. Der Mensch in einem kommunistischen Umfeld fördert Innovation für alle. Den indem er die Quallität einer Sache (was es auch sei) verbessert, verbessert er die Lebensquallität für alle, denn die Sache gehört allen. Im Gegenzug betreiben die anderen Menschen der Gemeinschaft auch Fortschitt, und daran profitiert er mit.

proff schrieb:  Ohne Kapitalismus gibt es de facto keinen Fortschritt. Ich bin ja sowieso dafür die Partei "Die Linke" zu verbieten, denn Sozial-/Kommunismus wiederspricht unserer Freiheitlich-Demokratischen-Grundordnung...

Es gibt aus meiner sicht nur 2 Funktionierende Arten ein land zu Führen:
- Eine Ordentliche Demokratie ähnlich den USA
- Eine Konstitutionelle Monarchie
Ja genau, schaffen wir die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung zugunsten einer konstitutionellen Monarchie ab :P

„Zitate von sich selbst in der Signatur sind doof.“ Chrisse, 2009
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„2021 ich komme“ Chrisse, 2014
„Ab jetzt wieder länger“ Chrisse, 2015
„Gut Ding will Weile haben“ Chrisse, 2016
„Meine Signatur: Öfter geupdated als mein Windows“ Chrisse, 2017
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„Dieser Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten“ Chrisse, 2019
„Reinstate Chiaki“ Chrisse, 2020
„2021 ist eine Coverstory der Moderation und nie passiert!“, Chrisse, 2022
21.12.2008 17:20
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proff Offline
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Beitrag #7
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
Chrisse schrieb:  
proff schrieb:  Ohne Kapitalismus gibt es de facto keinen Fortschritt. Ich bin ja sowieso dafür die Partei "Die Linke" zu verbieten, denn Sozial-/Kommunismus wiederspricht unserer Freiheitlich-Demokratischen-Grundordnung...

Es gibt aus meiner sicht nur 2 Funktionierende Arten ein land zu Führen:
- Eine Ordentliche Demokratie ähnlich den USA
- Eine Konstitutionelle Monarchie
Ja genau, schaffen wir die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung zugunsten einer konstitutionellen Monarchie ab :P
Eine Konstitutionelle Monarchie wiederspricht in keinster weise unserer Freiheitlich-Demokratischen-Grundordnung da die Rechte das Monarchen durch eine Verfassung eingeschrängt sind und die Gesetzgeber (die Parlamente mit beihilfe des Monarchen) ebenfalls vom Volk (also Demokratisch) gewählt werden :P

Zum Kommunismus, ich bleibe bei meiner Anti-Kommunistischen Grundhaltung da es bisher kein Land gab das diesen durchführte ohne sich dabei selbst zu grunde zu richten. Ist doch klar das man keiner Ideologie glaubt die im 20ten Jahrhundert sogar noch mehr Menschen auf dem Gewissen hat als alle anderen Ideologien zusammen. Ihr mögt mich für Verblendet halten aber ich verabscheue den Sozial-/Kommunismus in all seinen formen.
21.12.2008 17:33
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gandro Offline
Quälgeist

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Beitrag #8
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
proff schrieb:  Es gibt aus meiner sicht nur 2 Funktionierende Arten ein land zu Führen:
- Eine Ordentliche Demokratie ähnlich den USA
- Eine Konstitutionelle Monarchie
proff schrieb:  Zum Kommunismus, ich bleibe bei meiner Anti-Kommunistischen Grundhaltung da es bisher kein Land gab das diesen durchführte ohne sich dabei selbst zu grunde zu richten.

Dann dreh ich mal den Spiess um, denn die beiden Länder, die mir bei den von dir genannten "Führungsarten" (lol) sind wie du bereits gesagt hast die USA sowie das Vereinte Königreich. Und deren Staatssysteme widersprechen bei der Exekutive (also dem "Führungs"organ) im Höchstem Masse die Prinzipien einer "Freiheitlich-Demokratischen-Grundordnung":

Zwei kurze Beispiele:

In UK hat die Königsfamile eine Reihe königlicher Prärogativen, so kann z.B. die Exekutive über Krieg und Frieden, und damit die Beteiligung im Irakkrieg entscheiden - ohne dass das Volk etwas dagegen unternehmen könnte.

In den USA sprach man in letzter Zeit auch wieder von Präsidentschaftswahlen - was im Grunde nicht stimmt, den gewählt wird der Präsident laut Verfassung nicht vom Volk wie es heutzutage Gang & Gäbe ist, sondern von den Wahlmännern - und diese sind nicht an den Wählerwillen gebunden, d.h. die können als Präsidenten wählen wenn sie wollen. Und wie die Wahlmänner bestimmt werden ist Sache der einzelnen Staaten - momentan werden nicht einmal diese direkt-demokratisch gewählt.

Das fällt unter keinem Fall unter die beiden Begriffe "freiheitlich" und "demokratisch".
21.12.2008 18:02
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Randy Offline
verheiratet seit 06.12.06

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Beitrag #9
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
gandro schrieb:  In den USA sprach man in letzter Zeit auch wieder von Präsidentschaftswahlen - was im Grunde nicht stimmt, den gewählt wird der Präsident laut Verfassung nicht vom Volk wie es heutzutage Gang & Gäbe ist, sondern von den Wahlmännern - und diese sind nicht an den Wählerwillen gebunden, d.h. die können als Präsidenten wählen wenn sie wollen. Und wie die Wahlmänner bestimmt werden ist Sache der einzelnen Staaten - momentan werden nicht einmal diese direkt-demokratisch gewählt.

Und Ordnung hats in dem System eh nicht... ;)

21.12.2008 19:13
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proff Offline
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Beitrag #10
Diskussion Gesellschaftsformen (Auszug aus Waffenthread).
gandro schrieb:  Zwei kurze Beispiele:

In UK hat die Königsfamile eine Reihe königlicher Prärogativen, so kann z.B. die Exekutive über Krieg und Frieden, und damit die Beteiligung im Irakkrieg entscheiden - ohne dass das Volk etwas dagegen unternehmen könnte.

In den USA sprach man in letzter Zeit auch wieder von Präsidentschaftswahlen - was im Grunde nicht stimmt, den gewählt wird der Präsident laut Verfassung nicht vom Volk wie es heutzutage Gang & Gäbe ist, sondern von den Wahlmännern - und diese sind nicht an den Wählerwillen gebunden, d.h. die können als Präsidenten wählen wenn sie wollen. Und wie die Wahlmänner bestimmt werden ist Sache der einzelnen Staaten - momentan werden nicht einmal diese direkt-demokratisch gewählt.

Zu den Tommys:
Die Exekutive des Königshauses über Krieg und Frieden würde ich jedoch damit rechtfertigen das ein schnelles eingreifen des Monarchen (der entscheidungen schneller treffen kann als ein Parlament und warscheinlich mehr Ahnung vom Militär hat) in Notsituationen hilft die Souveränitat eines Staates zu sichern, bis das Parlament ausdiskutiert hat ist es im ernstfall vielleicht zu spät.

Zu den USA:
Ok, vielleicht waren die USA jetzt ein schlechtes Beispiel für eine perfekte Demokratie wobei ich das Amerikanische Regierungs und Wahlsystem eigendlich gut finde. Selbst wenn meine Hoffnungen in die US-Präsidentschaftswahl enttäuscht wurden, vielleicht hätte McCain ja mit einer direkten Wahl gewonnen, wer weis....
21.12.2008 20:02
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