Linearer Modus

freaked · 11.01.2016 16:41

So heißt die Grafikkarte. Laut Manual TIGA und VGA.
Ich scheitere aber daran, dass ich kein Bild heraus bekomme. Die Manual spricht von Jumper, die es nicht gibt.

[Bild: WP_20160111_16_29_29_Rich__highres.jpg]

Ich küss jedem die Füße, der mir den "VGA"-Ausgang entschlüsselt. Im Lieferumfang sei ein Festfrequenz-Monitor von 75Hz dabei gewesen. Den und die Kabel gibt es nicht mehr. VGA-Chip und RAMDAC und Speicherbausteine werden warm. Und im Internet findet man gar nichts.

Nun hab ich "auf gut Glück" einen VGA DB9 <-> VGA 15pin Adapter gekauft, natürlich kein Bild.
Es scheint irgendwas eigenes zu sein.

Help?

~~Diamant001~~ · 11.01.2016 16:47

Oooh ich sehe schon was für einen Monitor du da brauchst, namenstechnisch weiß ich nicht wie die heißen, aber eins weis ich schon, nix VGA, das ist der vorgänger typ, vermutlich direkt ein EGA Monitor.
Dürfte man nur noch schlecht ran kommen an die teile.
Vieleicht gelingt es dir eine art Adapter für die Garka zu bekommen.

Schau mal was ich da habe.
http://www.ebay.de/itm/Monitor-Adapter-E...Swo3pWeJrs

Wir haben Glück. xD

http://www.ebay.de/itm/Monitor-ESCOM-TM-...SwGotWknwl

Gibt es auch neuer und teuere. -.-

http://www.ebay.de/itm/New-9Pin-Enhanced...xygj5SfXAL

freaked · 11.01.2016 17:21

Es ist eine VGA 640x480 Karte. Kein EGA und kein CGA.

meego4ever! · 11.01.2016 17:24

Hast du daran eine Röhre oder einen TFT probiert?

11.01.2016 17:25

Das TIGA war doch son Spezialstandard für CAD-Software, sehr hochauflösend, aber auch langsam.

freaked · 11.01.2016 17:25

(11.01.2016 17:24)meego4ever! schrieb: Hast du daran eine Röhre oder einen TFT probiert?

TFT. Der bis 100Hz kann.

11.01.2016 17:27

Hab weitere Infos gefunden:

http://www.computermuseum-muenchen.de/di...aphic.html schrieb:Ein fast schon vergessener Standard ist TIGA (Texas Instruments Graphics Architecture). Diese Grafikkarten kamen ab etwa 1990 auf den Markt und wurden speziell auf die Verwendung unter Microsoft Windows hin konzipiert. Sie schafften Auflösungen mit mindestens 1280 x 1024 Bildpunkte bei 256 gleichzeitig darstellbaren Farben (aus 16 Mio.). Prinzipiell sind das jedoch keine Obergrenzen, denn dem Grafikprozessor auf der TIGA Karte war es eigentlich egal, welche Auflösung er darstellen muss. Er arbeitet selbständig und beherrscht komplexe Grafikbefehle. Die hochentwickelsten Typen (TMS 34010, später TMS 34020) können auch sogenannte "Display Lists" (in einem Speicher abgelegte Programme) abarbeiten und entlasten so die CPU eines Computer maximal. Nachteil dieser aufwändigen Konzeption war der zumindest anfangs hohe Anschaffungspreis, der die Anwendung der TIGA-Grafikkarten auf CAD- und CAM-Bereiche beschränkte.

Bring mal ans laufen

freaked · 11.01.2016 17:31

ja, deswegen verzweifel ich ja so.

11.01.2016 17:33

Ich würde mal behaupten, ohne passenden TIGA-Monitor wird das nichts.

Dirk · 11.01.2016 18:12

ich hab mich jetzt ganz leicht in die 11/91 eingelesen. TIGA Test. Scheinbar sind TIGA Karten reine Beschleuniger Karten. VGA muss anders bereitgestellt werden, entweder per Durchschleifen oder durch nen VGA Teil Onboard. Ich denke darauf bezieht sich die Anleitung, das es ie Karte auch mit VGA Part gab.

leider habe ich nichts grundsätzliches zur verkabelung gefunden. bringt da dass handbuch nix?