Linux Mint auf USB Stick installieren

[Pain]

OS/2. eCS ist in der Praxis auf moderner Hardware kaum einsetzbar.

[Benjamin92]

Firefox 1.0.7 ist aber ein bissel arg alt
Zum mal angucken mag eComStation ganz nett sein, aber benutzen will man das ned ernsthaft, oder?
(Spezialanwendungen mal ausgenommen, aber die sehe ich bei Michael_ nicht wirklich. Dürfte hier ja um Paranoia und so gehen, das kann man ned mit nem Betriebssystem heilen)

[Pain]

Blue Lion macht OS/2 wieder salonfähig.

[Amethyst]

(25.03.2016 20:03)Pain schrieb:  Blue Lion macht OS/2 wieder salonfähig.

Das bleibt abzuwarten. Insbesondere würde mich interessieren, was Blue Lion gegenüber eCS mitbringen wird. eCS 2.2 hängt ja leider seit Jahren in der Beta-Phase fest.

Die neueste Firefox-Version für OS/2 ist 38ESR, muss ich beizeiten mal in meiner VM ausprobieren.

[Michael_]

Die Installation der beiden Betriebssysteme ist abgeschlossen.
Allerdings hat Linux grub wieder verkackt was erneut darin resultiert das Windows Bootet und man nicht auswählen kann beim System Start.

Wie kann ich das diesmal lösen, brauche da wohl wieder den code nur diesmal ist auf einer partition ja das os (crypted sda6) und auf einer anderen partition /boot (ext4 sda5)

Welchen code muss ich da diesmal ausführen damit grub richtig geschrieben wird?

lg
Michael

---

Ist folgendes korrekt?

Code:

sudo mount /dev/sda5 /mnt
sudo mount proc /mnt/proc -t proc
sudo mount sysfs /mnt/sys -t sysfs
sudo mount /dev /mnt/dev -o bind
sudo mount devpts /mnt/dev/pts -t devpts
sudo chroot /mnt bash
update-grub
grub-install /dev/sda
exit
sudo reboot

?

[Arnulf zu Linden]

Du machst Dir das Leben unnötig schwer. Warum zum Geier muss das gesamte Linux verschlüsselt werden?

Soweit ich Dich verstanden habe, geht es Dir um den Schutz von Daten. Installier das Linux ganz normal auf ext4 ohne crypto-Gedöns und lege eine zusätzliche Partition an, auf der Du dann ein crypto-Dateisystem anlegst und dort Deine sensiblen Daten ablegst. Diese Vorgehensweise bietet mehrere Vorteile:

• Die Installation von Linux wird stark vereinfacht.
• Die Konfiguration des Bootloaders wird vereinfacht.
• Die spätere Administration von Linux wird vereinfacht.
• Das crypto-Dateisystem kann aus dem laufenden Linux heraus angelegt und verwaltet werden.
• Bei Startproblemen ist das installierte Linux sehr viel leichter zugänglich und ggf. reparabel.
• Wenn es das Linux mal zerlegt, sind nicht notwendigerweise auch die verschlüsselten Daten betroffen.
• …
  

[DosAmp]

(25.03.2016 20:18)Michael_ schrieb:  Ist folgendes korrekt?

Code:

sudo mount /dev/sda5 /mnt
# …

Das dürfte schon mit deiner verschlüsselten Root-Partition nicht funktionieren.
Versuch mal folgendes:

Code:

# fragt nach Passwort
sudo cryptsetup luksOpen /dev/sda6 mein_root
sudo mount /dev/mapper/mein_root /mnt
sudo mount /dev/sda5 /mnt/boot
# ab hier vorerst Schritte wie oben
sudo mount proc /mnt/proc -t proc
sudo mount sysfs /mnt/sys -t sysfs
sudo mount /dev /mnt/dev -o bind
sudo mount devpts /mnt/dev/pts -t devpts
sudo chroot /mnt bash
update-grub
grub-install /dev/sda
exit
# Aushängen und Schließen des verschlüsselten Dateisystems
sudo umount -R /mnt
sudo cryptsetup luksClose mein_root
sudo reboot

[mrshadowtux]

(25.03.2016 20:38)Arnulf zu Linden schrieb:  Du machst Dir das Leben unnötig schwer. Warum zum Geier muss das gesamte Linux verschlüsselt werden?

Soweit ich Dich verstanden habe, geht es Dir um den Schutz von Daten. Installier das Linux ganz normal auf ext4 ohne crypto-Gedöns und lege eine zusätzliche Partition an, auf der Du dann ein crypto-Dateisystem anlegst und dort Deine sensiblen Daten ablegst. Diese Vorgehensweise bietet mehrere Vorteile:

• Die Installation von Linux wird stark vereinfacht.
• Die Konfiguration des Bootloaders wird vereinfacht.
• Die spätere Administration von Linux wird vereinfacht.
• Das crypto-Dateisystem kann aus dem laufenden Linux heraus angelegt und verwaltet werden.
• Bei Startproblemen ist das installierte Linux sehr viel leichter zugänglich und ggf. reparabel.
• Wenn es das Linux mal zerlegt, sind nicht notwendigerweise auch die verschlüsselten Daten betroffen.
• …
  

Genau das. Crypto kann man dann für /home oder so machen.

[Michael_]

device-mapper: remove ioctl on mein_root failed: Device or resource busy

lg
Michael

[Arnulf zu Linden]

(25.03.2016 20:40)mrshadowtux schrieb:  Genau das. Crypto kann man dann für /home oder so machen.

Für /home würde ich das nicht machen, weil da auch triviale Dinge hinein geschrieben werden, für die crypto völliger Oberkill ist. Die crypto-Partition würde ich an einer unkritischen Stelle einbinden also z.B. unter /mnt .