Neue Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Aufbau eines Retrostudios
Magic94 Offline
mehr Kerne ist immer besser

Beiträge: 1.382
Registriert seit: Nov 2010
Beitrag #11
RE: Aufbau eines Retrostudios
Das kommt alles mit der Zeit :)

Mir geht es primär darum alten UK-Hardcore zu produzieren. Der kommt glücklicherweise mit wenig aus. Effekte sind da recht selten vorhanden. Wichtig sind da halt der AKAI S1000, Korg M1 und Yamaha DX7. Ein altes Mischpult aus Mitte der 90er mit 8 Kanälen liegt hier noch rum. Hat die schönste Zeit hinter sich, aber reicht. Notfalls liegt im Lager noch irgendwo glaub ich n Behringer (uargh) von '99 rum.

PS: Neid :ninja:

HP DL-580 G7
2x Intel Xeon E7-2870 (10 x 2,4GHz)
96GB DDR3-1333 RAM
NVIDIA GeForce GTX 1080 MSI (Blower)
Samsung 850 Pro 512GB auf PCIe Karte
4TB Seagate billigfieh
72GB 10K HP Drive
08.07.2016 22:38
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Michael_ Offline
Bier aus Hawaii

Beiträge: 1.510
Registriert seit: Feb 2011
Beitrag #12
RE: Aufbau eines Retrostudios
Mit Effekte meine ich halt Reverb, Delay, etc.
Ich hab mir das auch nicht alles auf einmal gekauft und zu der zeit hat es wohl noch die hälfte gekostet. ^^ (Vieles zumindest war deutlich günstiger.)

lg
Michael
08.07.2016 22:42
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Magic94 Offline
mehr Kerne ist immer besser

Beiträge: 1.382
Registriert seit: Nov 2010
Beitrag #13
RE: Aufbau eines Retrostudios
(08.07.2016 22:42)Michael_ schrieb:  Mit Effekte meine ich halt Reverb, Delay, etc.
Ich hab mir das auch nicht alles auf einmal gekauft und zu der zeit hat es wohl noch die hälfte gekostet. ^^ (Vieles zumindest war deutlich günstiger.)

lg
Michael

Ich weiss. Aber hör dir mal typischen UK-Hardcore aus '91, '92 an. Da sucht man Reverb, Delay etc vergebens. Nackte Samples einfach aufs Tape. Frisch von ungesäuberter Platte direkt wieder in den Sampler und weiter gehts. Teilweise kam da richtig guter Matsch raus.

Von einer sauberen EuroDance Produktion wie Ace of Base, Captain Hollywood Project, Snap, DJ Bobo usw. sind wir alle noch weit entfernt. (Will ich auch ehrlich gesagt garnicht hin. Denke da halt eher an dreckigen Hardcore bzw. stumpfen und monotonen Techno)

HP DL-580 G7
2x Intel Xeon E7-2870 (10 x 2,4GHz)
96GB DDR3-1333 RAM
NVIDIA GeForce GTX 1080 MSI (Blower)
Samsung 850 Pro 512GB auf PCIe Karte
4TB Seagate billigfieh
72GB 10K HP Drive
08.07.2016 22:46
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

Beiträge: 6.122
Registriert seit: Oct 2012
Beitrag #14
RE: Aufbau eines Retrostudios
(08.07.2016 22:46)Magic94 schrieb:  stumpfen und monotonen Techno

"Techno ist eine bloße Fortsetzung der Marschmusik mit anderen Mitteln." :D

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
08.07.2016 22:55
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Michael_ Offline
Bier aus Hawaii

Beiträge: 1.510
Registriert seit: Feb 2011
Beitrag #15
RE: Aufbau eines Retrostudios
Für den Sound sind natürlich viele Faktoren zuständig.

- Das Sampling Material
- Der Sampler selbst (Der Akai S-1000 ist aber soweit ich weiß 16 bit, klingt natürlich trotzdem nicht high end mäßig)
- Die alten Mischpulte, Analog rauschen und generell dreck der mit rein kommt in den sound sowie die schlechten EQs
-> Gerade die EQs, man konnte ja oft bloß bässe, mitten, höhen rein oder rausdrehen und die frequenzen/wirkungsbereiche der bänder nicht verändern.
- Die guten alten NS10s (Welche eigentlich hauptsächlich gut fürs Leveling sind und zur beurteilung ob ein mix auf den meisten lautsprechern dieser welt gut funktioniert)
- Die Klangerzeuger an sich (analoge haben rauschen etc. und die rompler klingen von haus aus nicht high end mäßig z.b. Quasimidi Raven.)
-> Korg M1, Korg Wavestation und Roland JV-1080 klingen schon eher hochauflösend und high end.

Ja gibt sicher noch das ein oder andere mehr vllt. wie z.b. den Dat Recorder (Das ist halt keine High End Bandmaschine wie z.b. Studer A-80) aber wenn man das berücksichtigt denke ich bekommt man durchaus den typischen 90er Techno sound. Das heißt ich weiß es.

lg
Michael
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2016 23:15 von Michael_.)
08.07.2016 23:03
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Magic94 Offline
mehr Kerne ist immer besser

Beiträge: 1.382
Registriert seit: Nov 2010
Beitrag #16
RE: Aufbau eines Retrostudios
Nach ein paar Jahren bin ich mittlerweile auch schon ein paar Schritte weiter, musste aber auch lernen, was passiert, wenn man nicht auf den Rat hört.

(08.07.2016 23:03)Michael_ schrieb:  Für den Sound sind natürlich viele Faktoren zuständig.

- Das Sampling Material
Wächst und wächst. X-Static Goldmine 1 & 3 sind meine Favoriten und werten genutzt. Zero-G Datafile hatte ich mal, ist mir schon erfolgreich weggekommen.
Ansonsten sample ich viel selber.

(08.07.2016 23:03)Michael_ schrieb:  - Der Sampler selbst (Der Akai S-1000 ist aber soweit ich weiß 16 bit, klingt natürlich trotzdem nicht high end mäßig)
Habe mittlerweile einen S-1000 und einen S-1000PB um der 16er Polyphonie etwas aus dem Weg zu gehen.

(08.07.2016 23:03)Michael_ schrieb:  - Die alten Mischpulte, Analog rauschen und generell dreck der mit rein kommt in den sound sowie die schlechten EQs
-> Gerade die EQs, man konnte ja oft bloß bässe, mitten, höhen rein oder rausdrehen und die frequenzen/wirkungsbereiche der bänder nicht verändern.
Und hier habe ich nicht aufgepasst. Statt des alten Pultes habe ich mir ein 16-Eingänge und 8-Ausgänge Tascam Interface gekauft, schleuse also alles Synths wieder in Ableton und arbeite mit den hauseigenen Effekten von Ableton + Reelbus etc.
Der Mix klingt zu echt, zu nah, zu modern, zu wenig abgerockt und 3 mal über Band geschoben einfach.

(08.07.2016 23:03)Michael_ schrieb:  - Die guten alten NS10s (Welche eigentlich hauptsächlich gut fürs Leveling sind und zur beurteilung ob ein mix auf den meisten lautsprechern dieser welt gut funktioniert)
Fehler Nummer 2: komplett fehlendes Monitoring. Aktuell (auch der Wohnsituation geschadet), alles über Kopfhörer (AKG K141 (alte Version), BJ 1990)

(08.07.2016 23:03)Michael_ schrieb:  - Die Klangerzeuger an sich (analoge haben rauschen etc. und die rompler klingen von haus aus nicht high end mäßig z.b. Quasimidi Raven.)
-> Korg M1, Korg Wavestation und Roland JV-1080 klingen schon eher hochauflösend und high end.

Meine Vollständige Sammlung aktuell:
Roland U-220
Roland JV-1080
Akai S1000 / PB
Korg M1R
Roland TR-8S
Roland TB-03

TR-8S und TB-03 besitzen ja eigene Audio-Interfaces, werden dann im Mac Pro zusammengemerged, was dann dazu führt, dass die Geräte niemals 100% synchron sein werden.

Deswegen wird aktuell für ein Mackie 32.8 gespart.

Hier noch eine kleine Probe von gestern Abend. Einfach mal meinen Geräten eine MIDI entgegengeworfen und vielleicht 1-2 Stunden etwas herumgespielt.
Das kratzen stammt vom U-220, der hat aktuell Probleme.

https://gofile.io/?c=BTgdAw

HP DL-580 G7
2x Intel Xeon E7-2870 (10 x 2,4GHz)
96GB DDR3-1333 RAM
NVIDIA GeForce GTX 1080 MSI (Blower)
Samsung 850 Pro 512GB auf PCIe Karte
4TB Seagate billigfieh
72GB 10K HP Drive
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.2019 09:30 von Magic94.)
16.09.2019 09:28
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Neue Antwort schreiben 


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste