Windows 11??

[Alpha]

(19.06.2021 12:07)Arnulf zu Linden schrieb:  Das Begraben der 32-Bit-Version mit Windows 11 wäre eine sinnvolle Anwendung des Versionswechsels.

Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und endlich damit anfangen, 32-Bit Unterstützung unter 64-Bit langsam rauszuwerfen, damit die Hersteller gezwungen wären, 64-Bit zu fahren.

[mrshadowtux]

Schlechte Idee, dann heulen die ganzen Ewiggestrigen rum, weil ihre Software von 1997 nicht mehr läuft

Windows lebt von seiner absurd langen Abwärtskompatibilität und den ganzen Altlasten, die weiterhin vorhanden sind:


SO viele Reste aus vorherigen Versionen, die sie immernoch rumschleppen. Ich hoffe, dass das alles bei der FInal mal weg ist, was nicht dem aktuellen 11er-Stil entspricht. Insbesondere die nicht-resizebaren Windows 95-Fenster und die an ekelhaft veraltet aussehende mmc sowie Systemsteuerung müssen jetzt mal raus und konsistent(!) in die neue Designsprache überführt werden. Wird Microsoft aber mal wieder nicht machen und einen wilden Mischmasch aus zig Generationen machen.

Immer dran denken, manche Dialoge sind noch von Windows 3.11:


Da sind KDE, GNOME und macOS viel konsequenter und haben alle Sysatemfenster im jeweils aktuellen Stil konsequent durchgesetzt.

[Dirk]

64 Bit macht auch in manchen Programmen kein Sinn, sondern erzeugt mehr overhead. Richtiger Vorteil ist halt, dass man bei 64-Bit extrem viele Funktionen von CPUs vorrausetzen kann. Wobei das ja mit Einschränkung auch bei Win 10 der fall war. Wobei ja auch die ein oder andere Erweiterung schon wieder tot ist. 3dnow wurde zb irgendwann beerdigt.

[Arnulf zu Linden]

(19.06.2021 13:48)Dirk schrieb:  64 Bit macht auch in manchen Programmen kein Sinn, sondern erzeugt mehr overhead.

Programmintern trifft das sicherlich in recht vielen Fällen zu, z. B. wenn keine 64-Bit-Variablen benötigt werden. Dafür schleppt 32-Bit aber diverse Einschränkungen bei der Nutzung des Arbeitsspeichers mit, die sich mit 64-Bit erübrigen. Daher habe ich mittlerweile auch kein Verständnis mehr dafür, dass neue Software¹ für aktuelle PC-Betriebssysteme immer noch in 32-Bit programmiert wird.

¹z. B. Notensatzprogramm "capella"

[Dirk]

Ja, muss man aber auch wirklich bedarf für einzelne Threads haben, dass die so viel Arbeitsspeicher brauchen. Am Ende ist es immer ne kalkulation: bringt der aufwand nen marktvorteil, oder hat man am Ende Kunden ausgeschlossen. Aber ja, in moderner Umgebung sollte zumindest nen zweites paar Binairies kein akt sein.

[freaked]

(19.06.2021 12:43)mrshadowtux schrieb:  Windows lebt von seiner absurd langen Abwärtskompatibilität und den ganzen Altlasten, die weiterhin vorhanden sind:

mach dir aus qualitätsgrunden fürs auge wenigstens die mühe reverse image search zu betreiben

https://www.computerbase.de/forum/attach...g.1092584/

lustig, dass just der gerätemanager als beispiel für nt4 dienen soll, hatte der doch keinen.

[Xaar]

(20.06.2021 19:07)freaked schrieb:  lustig, dass just der gerätemanager als beispiel für nt4 dienen soll, hatte der doch keinen.

Im Bild geht's wohl eher um die Microsoft Management Console ("MMC"), der Gerätemanager ist da nur ein Beispiel für 'nen Anwendungsfall.

[mrshadowtux]

Auf jeden Fall veralteter Scheiß, der die aktuelle Designsprache in keiner Form repräsentiert.

[Alpha]

(20.06.2021 19:24)mrshadowtux schrieb:  Auf jeden Fall veralteter Scheiß, der die aktuelle Designsprache in keiner Form repräsentiert.

Das Grundproblem von MS ist, dass diese nie in Windows ein Design konsequent umsetzen. Das nervt massiv!

[mrshadowtux]

(20.06.2021 19:38)Alpha schrieb:  

(20.06.2021 19:24)mrshadowtux schrieb:  Auf jeden Fall veralteter Scheiß, der die aktuelle Designsprache in keiner Form repräsentiert.

Das Grundproblem von MS ist, dass diese nie in Windows ein Design konsequent umsetzen. Das nervt massiv!

Genau darauf will ich hinaus! Wenn zum Beispiel KDE oder auch macOS eine neue Designsprache einführen, setzen sie die konsequent um. Microsoft hingegen fängt die neue Designsprache an manchen Stellen an, verliert irgendwann die Lust und released dann einen wilden Mischmasch.