(17.09.2021 11:05)dancle schrieb: wegen Windows 11 wirds sicher bei mir und in der Familie definitiv kein Hardware-Upgrade geben, wo kommen wir denn jetzt da hin?
… dahin, wo Micro$oft Dich und uns alle hin haben will.
Das wird auf drei Fraktionen Benutzer hinaus laufen:
- 1. Fraktion: Die machen den Sch▩▩▩ mit, schmeißen ihre alten, aber funktionstüchtigen und für die alltäglichen Aufgaben nach wie vor völlig ausreichenden Computer weg und kaufen neue Hardware.
- 2. Fraktion: Die lassen einfach Windows 10 weiter laufen, behalten ihre Computer und scheren sich nicht um IT-Sicherheit. "Wurmschleuder 10"
- 3. Fraktion: Die haben von M$ endgültig die Faxen dicke, behalten ihre Computer und steigen komplett auf Linux um.
Bis dahin fließt aber noch viel Wasser die Leine¹ runter.
Privat werden, so sie dann noch funktionieren, PCs mit den AMD-Prozessoren FX 8350, FX 6350 und Phenom II X4 945 betroffen sein. Alle haben 'ne SSD für die Betriebssysteme drin. Der PC mit dem Phenom II X4 945 drin ist aber nur mit 8 GiB RAM bestückt, wobei der unter Windows 10 für die darauf laufenden Anwendungen völlig ausreicht, woran sich absehbar auch nix mehr ändern wird.
(17.09.2021 11:19)Xaar schrieb: den Komplettwechsel zu Linux durchziehen - und alles, was nicht direkt oder per Wine läuft, wird dann über 'n Windows 7/10 in 'ner VM gelöst […]. Guggen wir mal.
Für irgendwelche Software aus 'm Neolithikum (hier nur: capella 2000 auf Windows XP²) ist das mit 'ner VM sicherlich eine brauchbare Lösung. Schau 'n wa mal.
Problematisch wird es bei Software, die sich auch immer Updates zieht und dann irgendwann nach Windows 11 schreit. Da sehe ich auf Arbeit ein großes in Software gegossenes Problem: "Lexware Buchhalter". Deutlich vor dem Ende des Supports für Windows XP erzwang eine neue Version schon den Wechsel von Windows XP auf Windows 7 – Windows Vista wäre vllt. auch noch gegangen – und damit einen neuen PC, da der alte zu schlapp für Windows 7 war.
(17.09.2021 11:19)Xaar schrieb: Interessanter wird's da bei uns auf Arbeit: […] gut 9 Jahre alte HP EliteBook Workstation (mit hübschem Sandy Bridge i5) mit Windows 10 aufgesetzt, […]. Ergo wäre dann auch 2025 da Feierabend mit 'nem aktuelleren Windows.
Bis dahin wird das Teil dann aber auch gut 13 Jahre auf 'm Buckel haben. Das könnte sich also vorher schon elektrisch erledigen.
Auf Arbeit kann das aber auch bei mir schwierig werden. In den Blechottos unter den Schreibtischen werkeln AMD FX 6300, AMD FX 4100, AMD Phenom II X6 1100T (unter meinem Schreibtisch) und Intel Core i7 3770K, in zwei Laptops Intel Core i7 4702MQ. TPM 2.0? Wat 'n dat?
¹ Bei Bedarf durch jeweils lokales Fließgewässer ersetzen.
² Damals™ klappte das nicht unter wine, aber da könnte sich über die Jahre einiges getan haben.