RE: Audio/Video Bearbeitung/Schnitt DOS bis NT4.0/2000
Ich hatte in den 90ern Audiobearbeitung mit "Cool Edit Pro" gemacht: 8-Spur-Aufnahmen mit 4 klassischen Soundkarten in einem PC. Die Software wurde später von Adobe gekauft und unter dem Namen "Adobe Audition" weitervertrieben. Ob es die immer noch gibt? Keine Ahnung. War jedenfalls recht ressourcenschonend: auf einem 400MHz-PII konnte ich die acht Spuren ohne Aussetzer aufnehmen.
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10.11.2022 20:04
winfreak
アンゲシュテルタ
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RE: Audio/Video Bearbeitung/Schnitt DOS bis NT4.0/2000
die ersten versionen von adobe premiere gab es auch in einer version für windows 3.11. ob das jetzt praktikabel war oder nicht würde ich zumindest mal als fragwürdig hinstellen, videoschnitt sehe ich bis bis ~2000 eher beim amiga mit den passenden video toaster karten. die antwort auf imovie beim imac dv um 1999 herum war ja bei windows me der windows movie maker.
RE: Audio/Video Bearbeitung/Schnitt DOS bis NT4.0/2000
Bei Musik muss ich nur an diese Magic Music Maker denken.
Bei Video war es bei mir viel mit Virtual Dub und seine Forks. Das Tool machte aber auch kein Spaß und die Codecs damals waren grausam. Vor DivX war es eh nur Briefmarkenformat und das war dann auch noch meist supergroß. Guten Avi Containern mit höchstens Intel Indeo Video. Oder Realmedia/Quicktime. Gruselig. Das war schon Ende 90zigern als überhaupt mal MPEG größere Verbreitung hatte. Brauchte man ja dafür auch schon was in der Pentium Klasse.
Glaub der beste Videoeditor der 90er war dann auch der erste Movie Maker von ME im Jahr 2000.
Generell aber auch kein Thema, dem ich hinterhertrauer. Heute gibts so viel bessere Software und die Leistung der Rechner ist so viel höher, dass man bessere Qualität zu geringerer Wartezeit bekommt.
RE: Audio/Video Bearbeitung/Schnitt DOS bis NT4.0/2000
die 80er und 90er videoschnitt-programme waren alle kommerziell ausgelegt und nutzen oftmals proprietäre zusatz decoder/encoder karten.
DOS, da gibts mit quickview nur nen player, schnitt gar nie. zu dos-zeiten waren amigas der heiße scheiß für videoproduktionen, aber auch wieder mit tonnen externer hardware.