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Der (CPU) Kern des Problems
Smaecks Offline
staatstreues händewäscherschlafschaf

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Beitrag #11
RE: Der (CPU) Kern des Problems
(11.05.2023 06:24)Dirk schrieb:  64 GB Ram kann ich mir überhaupt kein szenarion vorstellen, dass ich mal brauchen könnte. ehrlich habe ich doch selten mal was jenseits der 8 GB mal gebraucht. Zumindest dass ich es gemerkt habe.

Ich reite im Moment auf der Arbeit mit einem Notebook mit 8GB Arbeitsspeicher. Alleine der Betrieb von MS Teams und ein Edge Browser Tab reicht schon um das System effektiv auszubremsen, sodass das Notebook in erster Linie damit beschäftigt ist Sachen in die Auslagerungsdatei zu schreiben. Wenn ich heute ein Computer zusammenbauen würde, dann würde ich unter 16GB nicht anfangen. Mach' daraus zwei 16GB Module und du hast gewiss Ruhe für alles was auch die nächsten Jahre auf dich zu kommt.

[Bild: tYLfrPk.png]
Desktop 1: Selbstbau 2022 - Intel Core i9-12900K - AMD Radeon RX 7900 XTX - 64GB RAM - 4TB SSD - Arch Linux
Desktop 2: Apple Mac Pro Early 2009 - 2x Intel Xeon X5690 - AMD Radeon RX 560 - 64GB RAM - 2TB SSD - macOS 15 Sequoia
Notebook 1: Lenovo ThinkPad X13 G4 - AMD Ryzen 7 7840U - AMD Radeon 780M - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
Notebook 2: Apple MacBook Air Late 2020 - M1 Prozessor - 16GB RAM - 512GB SSD - macOS 15 Sequoia
Homeserver: Intel Core i7-7700K - 64GB RAM - 10TB SSD, 80TB HDD - Arch Linux
Meine IBM/Lenovo ThinkPads:

11.05.2023 08:52
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michi Online
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Beitrag #12
RE: Der (CPU) Kern des Problems
(10.05.2023 23:36)Arnulf zu Linden schrieb:  Wie viele der in Verkehr gebrachten Laptops Deines Modells funktionieren denn
Also mein Exemplar funktioniert bedingt, aber mit der CPU-Temperatur hat das nicht viel zu tun, eher mit dem halbherizigen Design.

(10.05.2023 23:36)Arnulf zu Linden schrieb:  wie viele hat es schon thermisch dahin gerafft?
Ich glaube es gibt keine Statistik, aber wenn meins stirbt, bist du der Erste dem ich Bescheid gebe. Der Vorgänger lebt beim Nachfolgebesitzer noch immer, und der war ebenfalls sehr oft im thermal trotteling. Nicht ganz so extrem, aber ja. Was sagst du zu der Betriebsweise von AMD Desktopchips? Ist es dort auch ein Problem für die Lebensdauer?

[Bild: k4TAi8T.png]
Aufgabe: ein bisschen im Internet herumklicken.

ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
New Shyzen - Ryzen 5 5600X - 32 GB DDR4 - Radeon RX 6750 XT - 250 GB Samsung 960 EVO; 120 GB Intenso SATA - 4k IPS - Win11
Es ist RISC im Haus!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2023 09:16 von michi.)
11.05.2023 09:14
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #13
RE: Der (CPU) Kern des Problems
(11.05.2023 08:52)Smaecks schrieb:  
(11.05.2023 06:24)Dirk schrieb:  64 GB Ram kann ich mir überhaupt kein szenarion vorstellen, dass ich mal brauchen könnte. ehrlich habe ich doch selten mal was jenseits der 8 GB mal gebraucht. Zumindest dass ich es gemerkt habe.

Ich reite im Moment auf der Arbeit mit einem Notebook mit 8GB Arbeitsspeicher. Alleine der Betrieb von MS Teams und ein Edge Browser Tab reicht schon um das System effektiv auszubremsen, sodass das Notebook in erster Linie damit beschäftigt ist Sachen in die Auslagerungsdatei zu schreiben. Wenn ich heute ein Computer zusammenbauen würde, dann würde ich unter 16GB nicht anfangen. Mach' daraus zwei 16GB Module und du hast gewiss Ruhe für alles was auch die nächsten Jahre auf dich zu kommt.

Hab jetzt mir auch mal den Taskmanager auf den zweiten Bildschirm geholt. Vorhin ist der mal kurz über 8 GB gewesen, aber jetzt irgendwo bei 4 komma. Denke auch, dass 32 GB vom Preis her okay ist.

Gibts eigentlich beim Ryzen zwischen 6 und 8 Kernen echte Nachteile, außer Geld und vielleicht Theralbudgets bei Vollauslastung?

11.05.2023 10:49
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michi Online
Bad GPU Fetish

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Beitrag #14
RE: Der (CPU) Kern des Problems
Bei den 8-Kernern sind schätzungsweise minimal bessere Dies verbaut. Die 6-Kerner haben Turbotakte von 5,1 GHz (non-X) und 5,3 GHz (X), die 8-Kerner haben 5,3 GHz (non-X) und 5,4 GHz (X). Die 6-Kerner werden also mehr Spannung brauchen um die gleichen Takte zu erreichen und damit schneller im Thermal Throtteling landen. Wobei die Unterschiede aber wirklich nur am oberen Ende der Fahnenstange sichtbar werden.

Man kann da übrigens nicht zwingend mit einem größeren Kühler dagegen arbeiten, weil das Nadelöhr wirklich die Extraktion der Wärme aus den kleinen Dies zum Heatspreader ist. Man hat halt dann ~30 °C Heatspreadertemperatur und 95 °C Core Temperatur. Das soll wie oben auch kein Argument für einen kleinen Kühler sein, aber der Kühler ist in dem Fall nicht die Ursache.

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11.05.2023 11:33
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Dirk Offline
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Beitrag #15
RE: Der (CPU) Kern des Problems
Ich tendiere dann doch eher zum 8er. Einfach weil es wahrscheinlich am Ende der Rechner für die nächsten Jahre ist und dann die 100 Euro auch nicht viel ist - pro Jahr.

Was mir noch nen bisschen Ratlosigkeit bescherrrt: Die A620 Boards sind noch so neu, dass bisher wenige valide Informationen dazu zu finden sind. Und ich musste feststellen wir grottig PCGH geworden ist. Damals fand ich das ja noch nett, aber wenn man sich jahrelang verabschiedet, dann sind Aufrüstguides von CPUs die Basis des alten Schrotts sind 2 jahre alt, als die 11te Core einfach nur schlecht verfügbar war. Aber bei denen ist die Grafikkarten Mittelklasse in höhen, wo mein Neffe Fahrzeuge für kauft. Dazu passt, dass man jetzt ne eigene Wärmeleitpaste vertickt. Waren die Pizzen schon aus?

egal, hätte noch gerne mal nen Praxisguide gelesen, wobei es manchmal eh krass ist, wie das Highend und die Mittelklasse bei den CPUs heute auseinanderklaffen. Beim P4 war der Extreme einfach teurer und 5 % schneller. Heute hat die Mittelklasse 6 Kerne, das High End 24. Da sind die Grafen schon weit auseinander.

11.05.2023 19:32
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Arnulf zu Linden Offline
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Beitrag #16
RE: Der (CPU) Kern des Problems
(11.05.2023 11:33)michi schrieb:  Man kann da übrigens nicht zwingend mit einem größeren Kühler dagegen arbeiten, weil das Nadelöhr wirklich die Extraktion der Wärme aus den kleinen Dies zum Heatspreader ist.

Die "Größe" des Kühlkörper ist nicht ausschlaggebend, sondern seine Leistungsfähigkeit.
Thermodynamik ist eine komplexe Angelegenheit. Der Wärmetransport vom Die zum Kühlkörper erfolgt durch Wärmeleitung, was die Sache etwas vereinfacht. Der Weg, den der Wärmestrom vom Die bis zu den Lamellen des Kühlkörpers nehmen muss, lässt sich als Reihenschaltung thermischer Widerstände beschreiben, wobei auch für die komplexer arbeitenden Wärmerohre im Kühlkörper thermische Ersatzwiderstände verwendet werden können. Blöderweise haben die thermischen Widerstände der meisten hier involvierten Materialien (innerhalb des hier relvanten Temperaturbereichs) positive Temperaturkoeffizienten, steigen also mit steigender Temperatur ebenfalls. Die Temperaturdifferenz zwischen Die und Kühlkörper treibt den Wärmestrom durch die Reihenschaltung der thermischen Widerstände. An den Lamellen des Kühlkörpers wird es richtig kompliziert. In erster Näherung kann der Wärmetransport auf die erzwungene Konvektion reduziert werden.

Um mehr Wärme vom Prozessor abführen zu können, muss also die Temperatur des Kühlkörpers runter. Wird ohne Kältemaschine oder Kryokühler (extrem: LN₂) gearbeitet, kann die Temperatur des Kühlkörpers nur auf einen Wert knapp oberhalb der Umgebungstemperatur abgesenkt werden. Selbst der effektivste Kühlkörper wird in seiner Leistung also durch die Umgebungstemperatur begrenzt.

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
11.05.2023 23:23
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Dirk Offline
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Beitrag #17
RE: Der (CPU) Kern des Problems
Hab mal in die Kühler reingeschaut, bei Alternate sieht es so aus, als wenn 98 % der Kühler die üblichen Turmkühler sind, wo ne Platte per Heatpipes mit Kindskopfgroßen Kühlern verbunden sind. Der Boxed Lüfter scheint ein recht einfacher Alukühler zu sein:
https://www.igorslab.de/cpu-ohne-x-amd-r...n-test/10/

Da würde es sich wahrscheinlich lohnen, eher den Ryzen 9 Kühler für den 7 zu besorgen. Update: Ne, der kostet genausoviel wie komerzielle Drittanbieterkühler.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2023 05:52 von Dirk.)
12.05.2023 05:51
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Dirk Offline
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Beitrag #18
RE: Der (CPU) Kern des Problems
So langsam schieße ich mich ein. Wobei ich noch die A620 Auswahl am Markt echt dünn finde:
Board:
ASRock A620M PRO RS
130 €. Vorteil scheint hier die etwas bessere Spannungswandlergeschichte und mehr M2
https://www.asrock.com/mb/AMD/A620M%20Pr...cification

Kühler (20 € Klasse Wildpick):
Freezer A13 X
https://support.arctic.de/de/freezera13x

RAM
32 GB Paar. Ich bin noch unentschlossen, 4800 oder 5200? Beides scheint von der CPU unterstützt, aber 5200 scheint mal je nach shop wesentlich teurer zu sein, mal OC drüber, und Blingbling Module. Eigentlich mag ich nackig Module.

CPU
Ryzen 7 7700 ohne X. Die 65 Watt CPU scheint mir cleverer zu sein, gerade in Kombi mit A620. Hab mal wieder nen altes Problem wiedergefunden: Tray Ware. Bei denen liegen 40 € Preisbstand zum Bulk dabei, für eine bessere Garantie und nen Lüfter den ich nicht nutzen will. Der Ryzen 5 ist noch nicht komplett raus.

Lande so bei 600 €. Nachträglich werde ich mich wohl mit Front USB (da habe ich noch 2.0) und irgendwann sekundären Datenträger beschäftigen (jetzt ne 1 TB HDD, die ich aber nicht aufräumen will)

Tendenz bei mir ist etwa ein Monat mir das ganze anzuschauen, ob gerade bei den Platinen was noch kommt. Was haltet ihr davon?

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2023 10:53 von Dirk.)
12.05.2023 10:52
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Arnulf zu Linden Offline
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Beitrag #19
RE: Der (CPU) Kern des Problems
Top-down-cooler für Sockel AM5 sind aktuell dünn gesät, der Noctua NH-C14S wäre einer. Nicht ganz billig, aber beim Kühler spart man am ganz falschen Ende. Und wenn bei den Markenkühlern der Miefquirl mal hinüber ist, lässt sich der leicht ersetzen – auch mit Modellen anderer Hersteller.

Front USB 3: Da ist zu überlegen, gleich einen USB 3 cardreader zu nehmen, der auch noch USB 3-Abschlüsse bietet.

Die HDD wird für maximale Spaßbremsung in so einem neuen System sorgen.
Statt des Einbaus einer HDD würde ich erst mal die M.2 slots mit NVMe SSDs (inkl. Kühlkörpern) bestücken, und wenn das nicht reicht, kommen noch SATA SSDs in die Bude. (praktische Erfahrung mit der Sockel AM4-Kiste hier)

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
12.05.2023 21:17
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #20
RE: Der (CPU) Kern des Problems
Nen Cardreader wirds wohl nicht mehr, ich mache damit kaum noch was.Die einzige Speicherkarte die ich regelmäßig noch nutze ist im Handy, und da ist sie zu umständlich auszubauen.

Den Kühler habe ich mir jetzt mal angeschaut, aber 90 € werde ich wohl nicht ausgeben wollen. Da ist ja schon fast nen Eratzboard einzukalklieren. :P

Die HDD ist inzwischen reines Datengrab. Aber ja, auch in die Jahre gekommen. Jetzt wo die SSDs gerade günstiger und günstiger werden, wäre es ne Überlegung die durch ne günstige M2 zu ersetzen: Einziges Aber - ich müsste die Platte aufräumen. Wo andere ihren Desktop zumüllen, ist es bei mir Laufwerk D: Da liegt alles vom Retrospiel bishin zu Musik temporäre projekte. Aber ja regelmäßig hängt mal der Rechner Kurz, weil die Platte aus dem Schlaf erwacht. System ist ja bei mir inzwischen auf ner M2.

13.05.2023 09:00
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