habe festgestellt, dass viele 80er und 90er festplatten daran scheitern, dass die drinnen gummi haben, auf denen der lesekopf an seiner äußersten und innersten position anstößt. diese gummis schmelzen oder zerbröseln über die zeit und deshalb kommts zum klebenbleiben des lesekopfes oder zum klack klack klack weil er mangels gummi übers ziel hinaus schießt und sich verheddert.
Der Hardware-Friedhof für defekte und ausrangierte Geräte
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habe festgestellt, dass viele 80er und 90er festplatten daran scheitern, dass die drinnen gummi haben, auf denen der lesekopf an seiner äußersten und innersten position anstößt. diese gummis schmelzen oder zerbröseln über die zeit und deshalb kommts zum klebenbleiben des lesekopfes oder zum klack klack klack weil er mangels gummi übers ziel hinaus schießt und sich verheddert.In den 1980er Jahren waren gerade die "üblichen" Festplatten im PC-Bereich (also zumeist so Größen im Bereich von 10-65 MB) zumeist mit Schrittmotoren ausgerüstet (wie 'ne Seagate ST-412 mit 10 MB oder eine ST-277R mit 65 MB). Voice Coil oder Rotary Voice Coil kamen eher bei hochkapazitiven Platten auf, weil die Spurabstände immer geringer wurden.
Allerdings scheint der Elektronikaufwand für die Voice-Coil-Ansteuerung auch nicht ganz Ohne gewesen zu sein. Vergleicht man mal die verbauten Platinen einer ST-251(-1) mit Schrittmotor mit der einer ST-4051 mit gleicher Kapazität aber Voice Coil aus dem selben Jahr (1987), dann fällt die zusätzliche Platine, die die Oberseite der ST-4051 bedeckt, schon auf. Allerdings war die ST-251(-1) das damalige Maximum bei Seagates 5,25"-HH-MFM-Platten mit ihren 42 MB, verteilt auf 6 Köpfe und 820 Spuren - während die ST-4051 "nur" die kleinere Schwester des 5,25"-FH-MFM-Top-Modells ST-4096 mit ihren 80 MB, verteilt auf 9 Köpfe und 1024 Spuren war.
Was mir da bei den alten Platten aus den 1980er und frühen 1990er Jahren schon vermehrt aufgekommen ist, ist der Punkt, dass manche Platten dazu neigen mit ihren Schreib-/Leseköpfen auf den Plattern "zu kleben", wenn sie lange nicht in Betrieb waren. Da schaffen es die Spindelmotoren dann nicht, die Platte hochdrehen zu lassen, sodass manchmal nur ein "Anschubsen" von außen hilft. Ich weiß nur nicht so recht, was dafür die Ursache ist. Statische Aufladung? Ein Festkleben aufgrund sich auflösender Materialien des Schreib-/Lesekopfs? Letzteres halte ich eher für unwahrscheinlich - zumindest ist mir bei geöffneten Festplatten mit diesem Phänomen keinerlei optisch erkennbarer Rückstand auf den Plattern aufgefallen und die Platten liefen auch meist ohne Schreib-/Lesefehler durch den Bereich, wo der Kopf vorher klebte.
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Hui. Schrittmotorplatten. Eine mal in der Hand gehabt. Da war die aber auch schon aufgeschraubt und noch als Demo übergeblieben. Habe ganz Wissentschaftlich mit Tesa nen Fischertechnikmännchen draufgeklebt. Mit dem tollen Ergebnis: Hält nicht mal annähernd. Hab nen schönen Scan von dem Teil. Ach die alten Scanner konnten noch in die Tiefe scharf ein Bild erzeugen. Leider ist die Auflösung in heutigen Maßstab mäh.
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Akku vom Galaxy S4, lädt nicht mehr.
Nach dem ich den Akku aus dem S4 genommen habe war klar warum der sich nicht mehr aufladen lässt.
Der ist schon etwas aufgebläht, jetzt habe ich den lezten passenden Akku im S4, mal schauen wie lange der hält ... -
Seagate ST33221A
Der Kernel startete davon noch, aber beim Versuch auf die root-Partition zuzugreifen kam die Todesanzeige:
DriveReady SeekComplete ErrorUnCorrectable ErrorAm Testsystem nach einer Runde
Leichenfleddereibadblocks -wsv mit Geräuschen, die man von einer Festplatte nicht hören möchte, schmiss smartctl -a:
Reallocated Sector Ct 6133 -
Das schrie nach KI Kunst..
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Icy Box IB-377U3 3,5" USB 3.0 Gehäuse
Das Gehäuse lag ein paar Jahre im Schrank, eben wollte ich mal gucken was auf der HDD ist.
Aber immer wieder neu erkannt, dachte erst die Festplatte wäre defekt, doch die funktioniert einwandfrei.
Dann habe ich mir mal die Platine vom Gehäuse angeguckt und da war klar wo der Fehler liegt ...
link sharing website -
Icy Box IB-377U3 3,5" USB 3.0 Gehäuse
Das Gehäuse lag ein paar Jahre im Schrank, eben wollte ich mal gucken was auf der HDD ist.
Aber immer wieder neu erkannt, dachte erst die Festplatte wäre defekt, doch die funktioniert einwandfrei.
Dann habe ich mir mal die Platine vom Gehäuse angeguckt und da war klar wo der Fehler liegt ...
link sharing websiteWas ist da klar? Das sind Flussmittelrückstände, hat idR. keine Auswirkungen.
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Die Rückstände sind nicht das Problem.
Aber ich gehe mal davon aus das die Lötstellen hinüber sind, da ist es zu heiß geworden.
Die Festplatte ging beim letzten Betrieb im Gehäuse hörbar immer wieder an und aus und es Roch nach verbrannter Elektronik.
Die Festplatte selbst ist heile und sie funktioniert in einem Rechner einwandfrei. -
Pearl-Funk-Maus von meiner Oma.
Hat bis heute Mittag noch problemfrei funktioniert - ich hab' mich nur gewundert, warum die auf einmal recht warm wurde. Nach dem ich sie hab' abkühlen lassen und wieder eingeschalten habe, ist binnen weniger Sekunden die LED erloschen. Ein Nachmessen der Batteriespannung (2x 1,5 V AAA Alkaline)ergab, dass die mit dem Einschalten von ca. 2,8 V auf knapp 1,2 V zusammenbricht - und beim Messen der Stromaufnahme schwankte diese bei 100-150 mA. Etwas arg viel für so eine Maus. Auch mit neuen Batterien ist die Stromaufnahme immernoch so hoch, auch wenn die Batteriespannung (noch) nicht so stark zusammenbricht.
Nun kriegt sie stattdessen 'ne Logitech M705.
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Epson EL-2: switch to death
Elko-Tausch im proprietären Netzteil brachte nix. Da auch Gehäuse und Brett in proprietären Formaten vorliegen, lohnt es sich nicht mehr. Also nicht-proprietäre Teile raus und weg mit dem Rest.
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"Weg mit dem Rest" - ich würde mich als Entsorger anbieten. -
Samsung Syncmaster 2333HD Fernseher/Monitor.
Hat zuletzt immer die Lautstärke auf volle pulle gestellt und lies nicht mehr bedienen und nun ist der Syncmaster komplett funktionslos ... -
Wie hat das Ding Strom bekommen? Hab noch einen Samsung TV?Monitor? ohne wirklich passendes Netzteil.Komische Spannung, aber sonst so Notebookartig in der nicht einfacher Hohlstecker Variante
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"Weg mit dem Rest" - ich würde mich als Entsorger anbieten.Schlimme Nachrichten für Dich: Dein Geier muss noch warten.
Tot und damit reif für die Tonne ist nämlich doch nur das Netzteil, weshalb "Weg mit dem Rest" sich auf dessen Innereien beschränken wird. Alle Spannungen kommen auch nach dem Elkotausch deutlich zu niedrig raus, und das kann dann auch an niederohmigen Schlüssen in einer der Trafowicklungen liegen.
Die Strippen des proprietären Steckers zur Hauptplatine wurden mit den Strippen der beiden "Männchen" einer AT-Verlängerung aus der Kramkiste verlötet. Das ging u.a. deshalb, weil damals die Belegung des proprietären Steckers zur Hauptplatine dokumentiert wurde. Mit einem AT-Netzteil dran läuft die Kiste wieder. Allerdings besteht platzmäßig keine Chance, die Innereien eines AT-Netzteils in die Kiste zu implantieren.
Warum das Ganze?
An so ollen Knust (System mit Am286-10 als CPU drin) kommt man mittlerweile gar nicht mehr dran oder nur zu Mondpreisen, aber sicher nicht wie damals für 'n Zehner + Versand. -
Schlimme Nachrichten für Dich: Dein Geier muss noch warten.
Tatsächlich sind das gute Nachrichten, Hauptsache das Board lebt weiter! Wo ist mir da ziemlich egal
...Das ging u.a. deshalb, weil damals die Belegung des proprietären Steckers zur Hauptplatine dokumentiert wurde. Mit einem AT-Netzteil dran läuft die Kiste wieder. Allerdings besteht platzmäßig keine Chance, die Innereien eines AT-Netzteils in die Kiste zu implantieren...Ansonsten hätte man vermutlich das bekannte Pinout vom ISA-Stecker nutzen können um die Pinbelegung des Stromsteckers herauszufinden. Bei der Netzteilsuche könnte man evtl. nach Pico-PSU mit vergleichsweise starkem 5V-Wandler suchen, oder nach einem anderen kleinen ATX Netzteil, wo man einen männlichen 20/24-pin an den alten proprietären Kabelschwanz crimpt.
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Soeben ist mein Samsung Syncmaster S24C650 von 2017 gestorben. Erst Bildflackern, dann war das Bild ganz weg. Die Elkos im Netzteil gemessen, die sind in Ordnung, Spannung kommt auf der Steuerplatine auch an. Schade, das war eigentlich ein guter Monitor.
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Soeben ist mein Samsung Syncmaster S24C650 von 2017 gestorben. Erst Bildflackern, dann war das Bild ganz weg. Die Elkos im Netzteil gemessen, die sind in Ordnung, Spannung kommt auf der Steuerplatine auch an. Schade, das war eigentlich ein guter Monitor.
Könntest noch n paar größere SMD Kondensatoren auf der Hauptplatine durchklingeln. Manche Arten davon haben manchmal spontan Bock auf nen Kurzschluss -
Könntest noch n paar größere SMD Kondensatoren auf der Hauptplatine durchklingeln. Manche Arten davon haben manchmal spontan Bock auf nen Kurzschluss
Guter Hinweis, Danke. Das kann ich morgen noch versuchen. -
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