Alles gute Windows 95!

[Sje]

Mein erster Windows 95 Rechner war ein Pentium 133 mit 16 MB RAM, 1,2 GB Seagate HDD, 24x CD-ROM, TerraTec 128i Sound.
Ich hab den Rechner 1999 von meinem Vater bekommen, samt Original Windows 95 Lizenz. Mit dem Rechner habe ich meine ersten mp3's gemacht. Leider hat sich dann 2001 das Mainboard verabschiedet, danach hatte ich einen Pentium Pro 200.
Die Windows 95 Lizenz habe ich immer noch, nur die CD is bei einem Umzug verloren gegangen.

[Spit]

was weiß ich, wat ich 1997 hatte lol

[xCtrl]

Dirk schrieb:  

xCtrl schrieb:  joa... und nächstes jahr wirds 15

dat warn noch zeiten... war auf meinem ersten computer...

omg...

P166
32MB PS/2 Ram
1,2GB Platte
und ne matrox mga 200 XD


alled alled jute win 95

Du Bonz, P75, 8 MB RAM und 1 GB Platte... Das war was....

na dat war Vatters Arbeitsrechner nachn 486er... CAD anwendungen

danach kam bei ihm n K6-2 und ich bekam den p166 wat weis ich wann das genau war

auf dem p166 hatte ich die ersten Anfänge mit den Sims gemacht.... zwar mindestanforderungen um den P233 und 32mb ram aber es lief... man laggte das

[HOMEBOY87]

mhh.. da musst ich doch glatt nochmal suchen...

alles was ich von meinem damaligen ersten win95 rechner noch finden konnte is bis jetzt das board mit cpu und ram
(8 identische riegel "Topless" .. aber immerhin made in germany..)

das Board schimpft sich "Highscreen 386/486 Universal"
man konnte entweder nen 486er oder nen 386er (nach umstellen) auf den sockel (noch ohne hebel) packen. gab noch ne version die nen 386er aufgelötet hatte (rechts unten wo's leer is) und man den sockel dann fürn 387 coproz. nutzen konnte..



edit: wie man sehen kann fehlt der Keyboardcontroller.. hatte ich mir "dank" ner kaputten tasta geschossen..
wollt den immer ersetzen.. aber nie ersatz gefunden..
board funzt immernoch.. kann nur ohne keyboardcontroller nich sonderlich viel machen

[DosAmp]

Jahreswende 1995/96. Der alte 80386SX von 1992 zeigt langsam erste Defizite – ihm fehlt schlicht und ergreifend ein CD-ROM-Laufwerk und die Rechenpower (wir sprechen von einer Kiste, bei der Windows 3.1 dreimal so lange zum Starten braucht, wenn SmartDrive nicht aktiviert ist). Ein P1 200 MHz mit 32 MB EDO-RAM (später durch 2x32 sowie 2x4 aus der etwas älteren Kiste meiner Oma mütterlicherseits ersetzt, die dafür die 32 MB bekam), knapp 2 GB Festplatte und Windows 95 zieht ein. Ich war zwar erst fünf Jahre alt, aber durch eine Art Lücke im üblichen Gedächtnisschwund kann ich mich noch erinnern, dass ich meine Mutter gefragt habe, ob wir denn tatsächlich nun einen neuen Computer „auch mit Arbeitsplatz und Papierkorb“ gekauft haben – offensichtlich ist meine Computer-Affinität ab etwa 3 Jahren so weit fortgeschritten gewesen, dass ich das aus der TV-Werbung (bis zum Ende meiner Grundschulzeit war mein Fernsehkonsum sicherlich mindestens noch 1 Stunde pro Tag) und den Besuchen im Media-/Promarkt extrahiert hatte.
Der erste neue Eindruck von Windows 95 entsteht, als der großer Datentransfer vom 386er auf den PC stattfindet – unzählige Disketten wandeln hin und her, unzählige Verknüpfungen werden für die übernommene und neu erworbene *teilhust* Software angelegt. Mein stundenlanges Starren vor den flimmernden Kisten führt auch dazu, dass mein Computer-Konsum von meinen Eltern für die folgenden Jahre zunächst auf je 1 Stunde pro Tag am Sonnabend und Sonntag begrenzt wird – was ich aus meinem kindlichen Trotz heraus widerwillig angenommen habe, hat später dafür gesorgt, dass ich nie in die virtuellen Gosse abgesackt bin.
Meine ersten Minuten in Windows 95b bestanden darin, zu einer Musik-CD im CD-Player (das Laufwerk musste ja getestet werden) Solitär zu spielen. Nun gut. Zu dieser Zeit hat die Kiste noch am besten funktioniert, es gab auch schon quälernder Zeiten. Später kamen noch ein CD-Brenner und ein Internet-Zugang ab 1998 per Addcom (später von Tiscali geschluckt) hinzu. Unvergessen sind Momente wie jeder geblieben, als mein Vater den durchgestrichenen Lautsprecher in der Taskleiste gesehen und haarscharf daraus geschlossen hat, dass der Soundtreiber defekt sei. Nach zwei Treiberneuinstallationen in meiner Abwesenheit hab ich ihm dann mal freundlicherweise darauf hingewiesen, das man nur die Stummschaltfunktion wieder zu deaktivieren hat.
Geendet hat die ganze Episode, als es im Sommer 2001 ein nettes Gewitter mit direktem Einschlag im Nachbargrundstück gegeben hat. Neben meinem Wecker und der Telefonanlage hatte es vor allem unser gutes altes Trust-Modem getroffen – was für ein Dilemma, wenn wir schon die Vorzüge eines Internet-Zugangs schätzen, aber keinen mehr hatten, um ein neues Modem zu bestellen. Der lokale Händler hatte keine seriellen Modems mehr und so musste halt der nunmehr alte P4 auf Grund seiner USB-Anschlüsse gekauft werden. Die Geschichte meiner Windows-95-Nutzung endet damit vorerst 2001, als die Kiste für immerhin noch ~700 DM an einen gewissen Herrn Kaiser weggeht. Erst später bin ich dann noch einmal durch Emulation auf das Thema gekommen, aber selbst dann hatte ich schon genug virtuellen RAM übrig, um ein Windows 98 zu fahren.

Und sorry an G-Mod für den fetten Textblock und die fehlenden Absätze.

[Igor Todeshure]

Zum Threadtitel: ich mag nicht mitjubeln, denn mit über drei Jahren Vorlauf war IBM leider nicht in der Lage, bis dahin sein 32-bittiges OS/2 so im Markt zu platzieren, daß man WIN95 lieber belächelt hätte. Naja, nun hatte wohl der etablierte Name mehr Zugkraft trotz des schlechteren inneren Aufbaus, und ab NT5 aka Windows 2000 wurde Windows ja auch brauchbar. Übrigens zählte M$ die verkauften NT-Lizenzen seinerzeit anno 95 noch in Tausenden und nicht in Millionen.

[chiaki]

HOMEBOY87 schrieb:  mhh.. da musst ich doch glatt nochmal suchen...

alles was ich von meinem damaligen ersten win95 rechner noch finden konnte is bis jetzt das board mit cpu und ram
(8 identische riegel "Topless" .. aber immerhin made in germany..)

das Board schimpft sich "Highscreen 386/486 Universal"
man konnte entweder nen 486er oder nen 386er (nach umstellen) auf den sockel (noch ohne hebel) packen. gab noch ne version die nen 386er aufgelötet hatte (rechts unten wo's leer is) und man den sockel dann fürn 387 coproz. nutzen konnte..



edit: wie man sehen kann fehlt der Keyboardcontroller.. hatte ich mir "dank" ner kaputten tasta geschossen..
wollt den immer ersetzen.. aber nie ersatz gefunden..
board funzt immernoch.. kann nur ohne keyboardcontroller nich sonderlich viel machen

porno mit dallasmodul, lieber ein leeres dallasmodul als ne ausgelaufene batterie!

sachma welchen du brauchst, hab bestimmt ein passenden über

[Dirk]

lieber ein gesockeltes totes dallas modul, als nen gelötetes....

[Windows NT]

Wow, dann hab ich ja zum 14. Geburtstag von Windows 95 es wieder installiert, passt ja perfekt.

[Ebbi]

Mann, war das damals geil. Ein unheimlicher Sprung von 3.11 auf 95.

Und dann gleich mit einem neuen Rechner durchstarten:

• Asus P/I-P55TP4
• Pentium 133
• 32MB RAM
• Matrox Millennium 8MB
• Soundblaster mit WaveBlaster
• Adaptec AHA-2940
• Seagate Barracuda 2GB SCSI
• Belinea 20" Monitor
  

Den Rechner habe ich sogar heute noch.