Diskettenlaufwerke - Qualität?

  • Hallo zusammen,

    ich habe mich mal ein wenig mit den verschiedenen Herstellern von 3,5" 1,44MB Diskettenlaufwerken auseinandergesetzt und mich dabei gefragt, ob es eigentlich Qualitätsunterschiede gab, also ob es quasi "Ramsch"-Laufwerke und Qualitätslaufwerke gab.

    Folgende Hersteller habe ich ausgemacht:

    Alps (bspw. DF354N164G)
    Mitsumi (bspw. D359M3/T5/T6/T7)
    Panasonic (bspw. JU257A604P)
    Samsung (bspw. SF321B)
    Sony (bspw. MPF-920E)
    Teac (bspw. FD-235HF)

    Gab es "DAS" Laufwerk? Wie bei Mitsumi bspw. gab es ja auch verschiedene Modelle, für mich sieht es aber alles gleich aus :fresse: , gab es da Verbesserungen?
    Würde mich wirklich mal interessieren

  • Ich hatte noch nie einen Unterschied bemerkt. Alps hatte ich einmal, war damals (98) 10 Mark günstiger als nen japanisches Markenlaufwerk. Keine Ahnung was drauß wurde. Samsung sind meist eher jünger, TEAC und Sony gut geprüfte Markenlaufwerke. Mitsumi hatte ich glaube auch einige im Betrieb.

    Ich muss aber auch sagen, dass ich bisher einmal einen Floppydefekt im Desktop hatte. das war 1998. Ich bin fast sicher das ich da auch Sony gegen Sony getauscht hatte (zufällig das einzige im mediamarkt). War in nen billig Tower einer längst pleite gegangenen Foto/Elektrokette.

    Die meisten Microlaufwerke die Zirkulieren sind 1990 oder jünger, aus dem Kinderschuhen war die Technik da schon enige Zeit raus, von daher kann ich nicht von Qualitätsmängel berichten.

  • Das ist schon mal interessant, dass FD-235HG scheint ja etwas spezielleres zu sein, dass gibt es nur ohne Blende. Hat jemand Erfahrungen mit Panasonic (Matshita?) und Mitsumi gemacht?


  • Das ist schon mal interessant, dass FD-235HG scheint ja etwas spezielleres zu sein, dass gibt es nur ohne Blende. Hat jemand Erfahrungen mit Panasonic (Matshita?) und Mitsumi gemacht?

    Nein das stimmt nicht. Mein HG sieht 1:1 aus wie ein HF in Schwarz und original Blende.

    Mitsumi hab ich auch getestet. Waren auch wie das Teac sehr zuverlässig. Sind übrigens interessanterweise die einzigen Laufwerke, welche als USB-Version nativ vom XP-Setup erkannt werden (für Treiber und co.)

    Mark IV Style Motherfucker!

  • Also ich habe bisher noch keinen Unterschied gemerkt, egal welche Firma - und ich hab da durchaus viele von verschiedenen Firmen in Nutzung: Alps, Chinon, Epson, Matsushita, Mitsubishi, Mitsumi, NEC, Panasonic, Samsung, Sony, Teac, YE Data.

    Das Teac FD-235HG habe ich auch nur mit Blende.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • ich kann auch keine Qualitaetsunterschiede feststellen, hab allerdings auch nur TEACs hier, weiss gar nich, ob ich ueberhaupt noch Disketten LWs von anderen Herstellern betreibe. Bei den 3,5" Laufwerken is es meiner Meinung nach wirklich egal, welches du nimmst, hauptsache es ist noch in Ordnung. Die Flachkabel gehen ja auch eher selten kaputt, wenn dann erwischt es meistens noch den Controller selbst.

    Als ich mit meinem 486er mal den "Floppy Disk(s) Fail (40)" hatte, lag es nicht am Laufwerk, Kabel oder Controller, sondern ich hatte damals einen Adaptec AHA-1542 SCSI eingebaut, wo es einen Konflikt gab. ALso Karte wieder raus -> fluppt wieder :P

    Klassiker:
    Am5x86 (Asus VL/I 486SV2GX4) | Am5x86 (ECS UM8810P-AIO) | Pentium III-S 1400MHz (Gigabyte 6VTXE)
    Gaming-Rig: Core i7 7700k (Gigabyte Z270X Gaming 5)
    HTPC: Core i3 4160 (ASRock H97 Pro4)

  • Teac und Mitsumi scheinen sowieso irgendwie am Häufigsten zu sein, gerade bei ebay etc. findet man die oft. Bspw. das Teac FD-235HF haben wir in unserer Familie in verschiedenen PC's (Kauf-Rechner von Escom etc.) jedes Mal verbaut.
    Ist aber schön, dass das soweit ausgeglichene Qualität ist, dann kann man ja quasi bis auf Alps eigentlich alles nehmen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Retro92 (28. März 2013 um 18:07)


  • Ist aber schön, dass das soweit ausgeglichene Qualität ist, dann kann man ja quasi bis auf Alps eigentlich alles nehmen. :)

    Also ich kann mich bei meinen Alps-Laufwerken nicht beschweren..

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • wobei ich eine marke habe auf die ich langsam einen hass entwickle, weil ich von denen schon das 2. floppy-lw habe was versagt:

    CITIZEN, modell W1D

    im 286er laptop: geschmiere, gekratze...
    im pcd-5nd: geschmiere, gekratze...

    => "Nicht bereit beim Lesen von Laufwerk A"

    klingt wie n rostiger motor, bzw ungeöltes scharnier, aber is nix zu machen, die sind echt scheisse

    Einmal editiert, zuletzt von freaked (30. März 2013 um 14:23)

  • Ich habe ein Compaq Evo n610c, dass hat auch ein Citizen-Floppy. Du hast Recht, dass kratzt wirklich und laut ist es auch. Ich habe das bloß immer als normal und quasi mustergültig für alle Diskettenlaufwerke gesehen bevor ich mich mit der Thematik beschäftigt habe und mal ein Desktop-Diskettenlaufwerk benutzte. So nach dem Motto: Alt, laut, unzuverlässig und nicht mehr zu gebrauchen :P Dabei ist es ja wohl nur auf die Qualität zurückzuführen.

    Einmal editiert, zuletzt von Retro92 (30. März 2013 um 14:49)

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