Der "Windows 10 ist so Scheiße" Auskotzfred

[mrshadowtux]

Nein, IRIX ist definitiv nichts für mein Eltern, da braucht man gar nicht drüber reden. Windows aber auch nicht. Mit Linux Mint kommen sie super klar.

[Smaecks]

Jetzt sag mir wie sehr sich das Bedienkonzept von Linux Mint zu Windows verändert. Ich rede vom Bedienkonzept und nicht wie scheisse geil es für dich zu warten ist, weil du apt-get machen kannst.

[tk1908]

(10.06.2015 13:30)Smaecks schrieb:  Jetzt sag mir wie sehr sich das Bedienkonzept von Linux Mint zu Windows verändert. Ich rede vom Bedienkonzept und nicht wie scheisse geil es für dich zu warten ist, weil du apt-get machen kannst.

Du hast dort halt ein Design bzw ein Layout, welches Win XP eher ähnelt.

Sagen wirs mal so, ich würde, wenn ich könnte, wie ich wollte, dann würde mein Vater 2017 n Linux Mint bekommen und ich würde die Administration übernehmen. Da ich aber nicht kann, werden sein Laptop und das Laptop seiner Frau nach 2017 wahrscheinlich nebenberuflich als Botnetz-Member arbeiten.

Shit happens.

[mrshadowtux]

(10.06.2015 13:30)Smaecks schrieb:  Jetzt sag mir wie sehr sich das Bedienkonzept von Linux Mint zu Windows verändert. Ich rede vom Bedienkonzept und nicht wie scheisse geil es für dich zu warten ist, weil du apt-get machen kannst.

• Dass die sich ihre Software aus dem Software Center holen können und nicht rumgooglen müssen um Programme zu finden (die dann meist Spyware dabei hätten)
• Dass das System auch mit wenig RAM gut auskommt (Sie haben jeweils nur 2 GB)
• Dass der Dateimanager Nemo deutlich angenehmer zu bedienen ist als der WIndows-Explorer (Mit letzterem kam meine Mutter nie klar, mit dem Nemo von Mint schon)
• Dass Updates zentral über den Update Manager gemacht werden und nicht jedes Programm seinen eigenen Updater mitbringt. Ein Klick auf "Updates installieren" und ALLE Programme sind upgedated. Das ist deutlich angenehmer als Windows, wo 20 verschiedene Updater im Tray hocken und manche (etwa Adobe) einem Toolbars unterjubeln wollen
• Dass sich alles wunderbar integriert und zusammenarbeitet, so wie man das erwartet (Ok, der Punkt ist eher für mich relevant)
  

[Alpha]

(10.06.2015 13:23)mrshadowtux schrieb:  Warum tut man seinen Eltern auch nen Windows an?

Warum nicht? Was genau sprich jetzt dagegen?

[mrshadowtux]

Siehe meine letzte Nachricht. Insbesondere dass es keinen zentralen Updater für Software gibt.

[Dirk]

Das Softwarecenter ist jetzt unter Linux auch nicht Gold. Da ist nicht wirklich alles drin und/oder nicht in aktuellen Versionen. Letztlich über Open TTD 1.3 unter Xubuntu gestolpert. Aktuell ist 1.5.1 Da liegen schon jahre zwischen. Zumal es eine Frage wäre, wie das organisiert würde, wenn die Marktanteile anders wären. hätte das 95 % Systemmarktanteil BS ne zentrale Softwareverteilung müsste das System schon enorm sein, um die Last zu tragen. Da reichen keine überkapazitäten von Uniservern.

[tk1908]

(10.06.2015 14:38)mrshadowtux schrieb:  Siehe meine letzte Nachricht. Insbesondere dass es keinen zentralen Updater für Software gibt.

Bei dir ists halt so, dass du der Admin von den Kisten deiner Eltern/Verwandten bist. Da ist für dich natürlich ne Linux-Installation einfacher zu administrieren.

Wenn man allerdings dem User die Administration seines Systems überlässt, bzw der User unbedingt seine Kiste selbst administrieren will, dann läuft es, sofern der User keine Ahnung von Linux hat, nun mal häufig auf Windows raus. Doofer Bandwurmsatz.

Ich kann deine Sichtweise absolut nachvollziehen, wäre ich bei uns daheim der Admin, würde ich es wohl genauso machen.

[mrshadowtux]

Ne im Gegenteil. Die wollen sich ja selber um Updates etc kümmern. Was meinst du ist einfacher für den User? Ein Updater für alle Programme zusammen (so macht das Linux Mint) oder die "Lösung", dass jedes Programm seinen eigenen Nerv-Updater mitbringt?

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(10.06.2015 14:56)Dirk schrieb:  Das Softwarecenter ist jetzt unter Linux auch nicht Gold. Da ist nicht wirklich alles drin und/oder nicht in aktuellen Versionen. Letztlich über Open TTD 1.3 unter Xubuntu gestolpert. Aktuell ist 1.5.1 Da liegen schon jahre zwischen. Zumal es eine Frage wäre, wie das organisiert würde, wenn die Marktanteile anders wären. hätte das 95 % Systemmarktanteil BS ne zentrale Softwareverteilung müsste das System schon enorm sein, um die Last zu tragen. Da reichen keine überkapazitäten von Uniservern.

Das was meine Eltern brauchen ist da:

• Firefox
• Thunderbird
• Pidgin (Für familieninternes Jabber)
• Libreoffice
• Skype
• Cheese
• Simple Scan
• gThumb (Quasi ein iPhoto-Klon)
• VLC
• Spotify
  

Und natürlich diverser anderer Krams. Aber das da sind die Hauptanwendungen die sie nutzen.

[thosch97]

(10.06.2015 14:56)Dirk schrieb:  Das Softwarecenter ist jetzt unter Linux auch nicht Gold. Da ist nicht wirklich alles drin und/oder nicht in aktuellen Versionen.

Wir reden hier von Leuten, die völlig schmerzfrei bis 2014 Windows XP genutzt haben. Oder ohne meine Intervention Internet Explorer 6.