Wenn der CD-Boot nach wie vor nicht direkt geht, lade dir doch einfach den
Kernel/Initrd vom CD-Boot-Debian-Installer herunter, richte ein
GRUB4DOS (du brauchst nur die
grldr, die du am besten im Wurzelverzeichnis entpackst) mit einer minimalen
menu.lst à la
Code:
title Debian CD Boot
root (hd0,0)
kernel /vmlinuz
initrd /initrd.gz
ein und füge den GRUB-Bootlader zur
boot.ini hinzu:
Code:
[font=Courier New][size=small]c:\grldr=GRUB4DOS[/size][/font]
Das bootet einen minimalen Debian-Installer komplett im RAM (d. h. du kannst deine Windows-Partitionen aus dem Debian-Installer heraus ohne Probleme löschen), der sich seine Daten nicht wie bei einer Netboot-Installation aus dem Netz, sondern, wie der Name sagt, von optischen Datenträgern bezieht.
Frühere Debian-Versionen hatten auch Disketten zum Booten von CDs.
Smart Boot Manager kann leider nur von IDE-CD-ROM-Laufwerken booten.
Antz schrieb: ps: bzw. CDs mit syslinux-Loader sollen gehen, Isolinux nicht.
Die gibt es nicht.
ISOLINUX bootet von CDs, PXELINUX vom Netzwerk, SYSLINUX von FAT-, EXTLINUX von Linux-Dateisystemen.