Vielleicht hat Nostradamus mal wieder den Weltuntergang vorhergesagt.
Der "R.I.P."-Thread für kürzlich verstorbene Angehörige und Freunde
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Weil es mal wieder an der Zeit ist das zu Reposten:
Ich werde heute Abend den Thread hier splitten, in einen Thread für Personen des öffentlichen Lebens und einen Thread für Verwandte, Freunde und Angehörige.Wer zweiteres nicht versteht kann das dann ja ignorieren, aber ich will den Leuten hier eigentlich nicht die Möglichkeit wegnehmen ihre Trauer kundzutun. Wer über die Rationalität von Trauer diskutieren will hat vermutlich sowieso etwas nicht verstanden. Mein Beileid CDW.
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Vielen Dank.
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Ich werde heute Abend den Thread hier splitten, in einen Thread für Personen des öffentlichen Lebens und einen Thread für Verwandte, Freunde und Angehörige.Wer zweiteres nicht versteht kann das dann ja ignorieren, aber ich will den Leuten hier eigentlich nicht die Möglichkeit wegnehmen ihre Trauer kundzutun. Wer über die Rationalität von Trauer diskutieren will hat vermutlich sowieso etwas nicht verstanden. Mein Beileid CDW.
Eine sehr gute Idee.
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Ja, hab es jetzt getan. Beim Lesen und Teilen aller Beiträge hier hat sich das Gefühl verstärkt, dass Reden über persönlich gekannte Verstorbene und Reden über prominente Verstorbene doch mit unterschiedlicher Pietät gemacht wird.
Zum Thread für Personen des öffentlichen Lebens geht es hier: https://www.winhistory-forum.net/showthread.php?tid=14025
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Während ich gestern auf der Weihnachtsfeier meines Praktikumsbetrieb war, ist meine Tante an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Weiß nicht, aber irgendwie gehts mir bei dem Gedanken überhaupt nicht gut, dass Menschen sterben, während man selbst feiert. Mir ist aber schon klar, dass man so gesehen nie feiern dürfte, weil ja ständig Menschen sterben...
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Heute Nachmittag ist von der Freundin meines Bruders der Vater gestorben. Bauchspeicheldrüsenkrebs - mit Streuung im gesamten Bauchraum. Versaut Einem natürlich das Fest ordentlich - zumal er gerade mal 44 Jahre alt geworden ist Das Traurige dabei: Von den Ärzten wurde ihm höchstens bis Weihnachten gegeben - und das hat voll zugetroffen
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Mein Beileid, ich weiß ja, wie das ist und wie aussichtslos die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs ist.
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My Dad is dead.
Er erlag heute Abend mit 84.5 Jahren einer Form von Leukämie.
Ich war noch am 22.11. mit meiner besseren Hälfte bei ihm zuhause zu Besuch, einen Tag später kam er ins Krankenhaus.
Er wirkte an dem Tag schon etwas reduziert, ich hatte ihn aber auch anderthalb Jahre nicht gesehen.
Im Krankenhaus hatte ich ihn nicht besucht, da ich wollte, daß ich mich so an ihn erinnere, wie ich ihn bei dem Besuch zuhause erlebt hatte.
Mein Bruder hat diese Woche Urlaub und wird mit meiner Mutter erstmal alles weitere regeln. -
My Dad is dead.
Er erlag heute Abend mit 84.5 Jahren einer Form von Leukämie.
Ich war noch am 22.11. mit meiner besseren Hälfte bei ihm zuhause zu Besuch, einen Tag später kam er ins Krankenhaus.
Er wirkte an dem Tag schon etwas reduziert, ich hatte ihn aber auch anderthalb Jahre nicht gesehen.
Im Krankenhaus hatte ich ihn nicht besucht, da ich wollte, daß ich mich so an ihn erinnere, wie ich ihn bei dem Besuch zuhause erlebt hatte.
Mein Bruder hat diese Woche Urlaub und wird mit meiner Mutter erstmal alles weitere regeln.Mein Beileid... aber immerhin 84 ist ein schönes hohes alter
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My Dad is dead.
Er erlag heute Abend mit 84.5 Jahren einer Form von Leukämie.
Ich war noch am 22.11. mit meiner besseren Hälfte bei ihm zuhause zu Besuch, einen Tag später kam er ins Krankenhaus.
Er wirkte an dem Tag schon etwas reduziert, ich hatte ihn aber auch anderthalb Jahre nicht gesehen.
Im Krankenhaus hatte ich ihn nicht besucht, da ich wollte, daß ich mich so an ihn erinnere, wie ich ihn bei dem Besuch zuhause erlebt hatte.
Mein Bruder hat diese Woche Urlaub und wird mit meiner Mutter erstmal alles weitere regeln.Mein Beileid.
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My Dad is dead.
Er erlag heute Abend mit 84.5 Jahren einer Form von Leukämie.
Ich war noch am 22.11. mit meiner besseren Hälfte bei ihm zuhause zu Besuch, einen Tag später kam er ins Krankenhaus.
Er wirkte an dem Tag schon etwas reduziert, ich hatte ihn aber auch anderthalb Jahre nicht gesehen.
Im Krankenhaus hatte ich ihn nicht besucht, da ich wollte, daß ich mich so an ihn erinnere, wie ich ihn bei dem Besuch zuhause erlebt hatte.
Mein Bruder hat diese Woche Urlaub und wird mit meiner Mutter erstmal alles weitere regeln.Mein Beileid, ich wünsche dir in dieser schweren Zeit viel Kraft und alles Gute.
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My Dad is dead.
Er erlag heute Abend mit 84.5 Jahren einer Form von Leukämie.
...Mein Beileid, diesen schweren Gang ins Krankenhaus durfte ich am 17.9. in diesem Jahr auch gehen, als wir losgefahren sind hat er noch gelebt, im Krankenhaus war er bereits verstorben, im Alter von 61, ebenfalls Leukämie (Haarzellleukämie). Ich wünsche dir viel Kraft, gönne dir ein paar Tage Ruhe.
Richtig bitter bei mir übrigens, mein Vater hatte am 24.12. Geburtstag, irgendwie ist jetzt Heilig Abend wahrlich kein Grund mehr zum Feiern.
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Auch wenn bisher wie durch Glück meine direkte Familie verschont blieb hatte ich vor zwei Jahren den Fall dass unser Vermieter, für uns ein quasi vollwertiges Familienmitglied, mit Mykosen, also einem Pilzbefall im Körper, im Herzklinikum in Bad Oeynhausen lag. Er war im Wachkoma, trotzdem war es uns ein wichtiges Anliegen ihn nocheinmal zu besuchen. Aber eigentlich kam die Hilfe zu spät, kurz darauf erlag er der Erkrankung.
Das Jahr war schon ein bisschen beschissen für uns, da auch ein Freund der Familie aufgrund von Krebs das Leben lassen musste. Alles sehr schwierig und dann auch noch so kurzfristig aufeinander.
Igor, dir jedenfalls mein aufrichtiges Beileid. In dieser jetzt dunklen Zeit wünsche ich dir alles Gute was es nur gibt.
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Mein aufrichtiges Beileid. Ich wünsche dir Kraft und ruhige Stunden.
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Mein Beileid Igor.
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Ich danke Euch allen für Eure Anteilnahme.
Obwohl mein Alltag momentan weitgehend in geordneten Bahnen verläuft, merke ich, wie nah mir das Ganze geht, wenn ich mit Menschen, die mir nahestehen, darüber spreche. Ich erwäge ernsthaft, nicht zur Trauerfeier zu gehen, da ich mich der Situation nicht gewachsen fühle und einen echten Horror bei der Vorstellung habe, daß die ganze Trauersippschaft da anwesend sein wird und meiner Mutter, meinem Bruder und mir als "Haupttrauernden" nacheinander ihr Beileid aussprechen werden. Außerdem will ich als letzte Erinnerung an meinen Dad nicht das auf dem Sarg stehende Bild haben sondern unser gemeinsames Essen bei ihm zuhause einen Tag bevor er ins Krankehaus kam.
Ich habe auch bis zu einem gewissen Grad die abstruse Vorstellung im Kopf, daß ich als Altenpfleger, der eine gewisse Professionalität im Umgang mit dem Tod hat, Stärke zeigen und meinen Verwandten eine mentale Stütze sein müßte, was natürlich niemand von mir wirklich verlangen würde. -
Ich danke Euch allen für Eure Anteilnahme.
Obwohl mein Alltag momentan weitgehend in geordneten Bahnen verläuft, merke ich, wie nah mir das Ganze geht, wenn ich mit Menschen, die mir nahestehen, darüber spreche. Ich erwäge ernsthaft, nicht zur Trauerfeier zu gehen, da ich mich der Situation nicht gewachsen fühle und einen echten Horror bei der Vorstellung habe, daß die ganze Trauersippschaft da anwesend sein wird und meiner Mutter, meinem Bruder und mir als "Haupttrauernden" nacheinander ihr Beileid aussprechen werden. Außerdem will ich als letzte Erinnerung an meinen Dad nicht das auf dem Sarg stehende Bild haben sondern unser gemeinsames Essen bei ihm zuhause einen Tag bevor er ins Krankehaus kam.
Ich habe auch bis zu einem gewissen Grad die abstruse Vorstellung im Kopf, daß ich als Altenpfleger, der eine gewisse Professionalität im Umgang mit dem Tod hat, Stärke zeigen und meinen Verwandten eine mentale Stütze sein müßte, was natürlich niemand von mir wirklich verlangen würde.Nun du musst es so sehen, er hatte ein hohes Alter, das schaffen nicht viele, du hattest eine gute Zeit mit ihm und durftest ihn noch zuvor sehen - du brauchst also kein schlechtes Gewissen in jeglicher Form haben, sondern musst nur akzeptieren und ihn so im Herzen behalten wie du ihn geliebt hast -einfach loslassen, klar die erste Zeit wird hart sein, es gehen einem stets Erinnerungen durch den Kopf
Wenn ich bedenke das ich mit meinem Dad nicht immer ein gutes Verhältnis hatte, und das erst gegen Schluss, als es zu spät war richtig gut wurde - macht mich das wütend und traurig zugleich - wütend weil er sein Leben in die Mülltonne geschmissen hat -er wurde keine 84 Jahre alt sondern nur 51 hingerafft vom Alk. Ich hatte immer gedacht es würde mich nie jucken wenn er stirbt, aber das gegenteil ist der Fall, du wirst es vermutlich auch erleben das du am Tisch sitzt und eine alltägliche Situation dir einen FLashback bringt wo eine Szene mit ihm im Kopf abläuft, dann weint man innerlich etwas weil man dieser Person nie wieder etwas mitteilen kann. - oft wenn ich an seinem letzten Wohnort vorbei fahre, dann denke ich oft ach ja ich muss nur aussteigen und ihm kurz hallo sagen, leider geht das nicht mehr, will sagen das ich nachempfinden kann wie man sich fühlt - aber alles wird auch wieder gut wenn die erste Phase - die Trauer überwunden wurde, dann folgt Phase zwei, die Sehnsucht, und dann hat man doch abgeschlossen und behält die Person für immer im Herzen.
Der Tod ist etwas grausames und ich hoffe das er einem Zweck der Erneuerung dient sprich er nicht sinnlos war bzw ist. auf das sich alle in einer höheren Spähre wiedersehen
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Ich erwäge ernsthaft, nicht zur Trauerfeier zu gehen, da ich mich der Situation nicht gewachsen fühle und einen echten Horror bei der Vorstellung habe, daß die ganze Trauersippschaft da anwesend sein wird und meiner Mutter, meinem Bruder und mir als "Haupttrauernden" nacheinander ihr Beileid aussprechen werden.Genau dieser Gedanke geht auch ständig in mir vor, wenn ich an die irgendwann bevorstehenden Verluste der direkten Vorfahren (alias „Eltern“) denke. Aktuell gedenke ich, für mich den ausdrücklichen Wunsch des Ausbleibens einer Beerdigungszeremonie/Trauerfeier testamentarisch festzuhalten, damit meine Nachfahren dieses Problem nicht haben werden, aber sicher bin ich mir darüber nicht.
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Vor 2 Wochen: Mein Onkel. 77 Jahre. Ihm gings an seinen Geburtstqg nicht so gut. Da war er nur kurz angebunden. Weil er sich nicht mehr hat blicken lassen, wurde seine Wohnung aufgebrochen. Er kam ins Krankenhaus. Meine Eltern wollten am Tag drauf rein, ob sie ihm was bringen sollten. Bis dahin kams nicht mehr.
Was mich dabei wurmt, dass das die Kinder so kalt lässt. Der hat was zu vererben. Nicht wenig. Wäre dann n jeweils 6stelliger Betrag, was jedes Kind erben würde.
Die Beerdigung übernimmt inzwischen die Stadt.
Irgendwie traurig, dass der anonym beigesetzt wird.
Vergangenes Wochenende: Ein guter Chatbekannter. 33 Jahre, Hautkrebs. -
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