• Hallihallo Kinders,

    in letzter Zeit habe ich einige neue Geräte von Shops Adoptiert und ein neues zu Hause gegeben. Sei es das QNAP Nas, den TVPeCee TV HDMI Stick mit Android oder ne Logitech Tastatur.
    Ich versuche mal einen kleinen Einblick zu gewähren, wie sich die Geräte so machen - vielleicht interessiert sich ja der ein oder andere :)

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    So fange ich einfach mal mit meinem neuesten Zugang an: dem Samsung Series 7 Slate PC. Es ist nicht der große mit Dockingstation, Tastatur, Core i5/ 4GB Ram und 64/128GB SSD sondern der kleinere Bruder mit nur 2GB Ram, 64GB SSD und nem DualCore-Sandy Celeron 867. Sonst noch ein Unterschied? Ja, der Preis - 499 E's habe ich bezahlt, die i5 Variante gibts immerhin noch für happige 1000 E's. Dafür ist da aber auch die Dockingstation und eine Tastatur mit enthalten...

    Um mir dieses - ich nenne es mal Schätzchen - leisten zu können, mussten sowohl mein Androide alias Medion Tablet als auch das "Windows 8 auf dem Tablet Gefühl" Wetab weichen. Das Samsung Slate gibt es in der kleinen Konfiguration im Moment für 499€ bei Amazon, Alternate und Co. Es wird standardmäßig mit Windows 7 Home Premium ausgeliefert, welches aber, zwar auch mit nützlichen Erweiterungen, aber sonst mit Müll vollinstalliert ist.

    In dem kleinen Slate werkelt ein Sandybridge DualCore Celeron 867 Prozessor mit 1,30GHz, 2GB Ram DDR3 und eine Samsung SSD mit 64GB. Das 11,6" große IPS Display liefert ein sauberes Bild - ich bin begeistert o_O, vor allem was die Blickwinkelabhängigkeit angeht. Die Auflösung von 1366x768 ist auch ok.
    Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und karzt nirgendwo. Die Rückseite besteht aus qualitativ guten Kunststoff mit Alu-Optik.

    Der Akku liefert genug Saft für grob 5 - 6 Stunden Betrieb. Stellt man sich wie ein Öko an, sind durchaus bis 7 Stunden drin lt. Windows Laufzeitberechnung :oO3:
    Das verbaute Kühlkonzept geht praktisch einmal um das Tablet-Innenleben herum. Zusätzlich pustet ein sehr (wirklich sehr) leiser und unaufdringlicher Lüfter die warme Luft oben raus. Dieser kommt aber eher weniger zum Einsatz.

    Für Unterhaltung sorgen zwei Webcams. Die Frontcam hat glaube ich 3 MPixel, die Rückwärtige 5 MPixel. Dazu gibt es noch 2 Micros. Ein Micro-HDMI, ein USB 2.0 Anschluss und ein Micro-SD Kartenleser bietet das Tablet für mehr Speicherplatz oder zum Anschluss weiterer Geräte. WLAN N und Bluetooth 3.0 sind auch mit von der Partie. Nur der große Slate mit Core i5 besitzt auch noch ein 3G Modem. Die verbauten Lautsprecher geben einen echt super klang (ok, im Vergleich zum Wetab :fresse: ) Dadurch, dass der kleine Slate fast identisch aufgebaut ist wie der große passt auch die Dockingstation dazu. Diese kostet im Shop um die 80 - 90€ und bietet USB, LAN und einen HDMI Ausgang. Zusätzlich wird das Tablet darüber geladen.

    Warum habe ich mir eigendlich ein Windows Tablet geholt? Warum ausgerechnet das? Warum kein Notebook? Warum nicht eins von den ganz neuen Windows 8 Tabs?

    Ganz einfach! Für die hier gebotene Leistung passt der Preis und der Slate wird von Samsung offiziell für Windows 8 supportet. Die aktuell erhältlichen 500€ und mehr Windows Tablets haben meist einen Intel Atom verbaut. Ergibt zwar gute Akkulaufzeiten, doch leiden diese meistens an Leistungsmangel. Der Sandy Celeron DualCore macht schon ordendlich Dampf bei nur 17 Watt TDP und einer Laufzeit von guten 5 - 6 Stunden.

    ACHTUNG - EIGENE MEINUNG!
    Bei Notebooks sieht es so aus, dass sie mir auf Dauer zu klobig sind. Klar bieten sie mehr Leistung und einen durchaus vollwertigen Arbeitsplatz zum zuklappen - wobei ich sagen muss, dass dort die Akkulaufzeit ein Kriterium und Größe/Gewicht eine Rolle spielen. Beim Tablet kann ich bei Bedarf noch Maus/Tastatur dazu koppeln. Wirds nicht benötigt, tatsch ich mich durch das Leben.

    Ich habe es ganz zum Anfang mal versucht mit Android (siehe Medion Tablet). Macht spass aber sobald es produktiv werden soll ist dort Sense. Dies war aber auch mein erster Einstieg in die Tabletwelt. Dann kam das Wetab, um mal Windows 8 auf diesen zu testen. Dort habe ich dann festgestellt, dass die Windows x86 Tablets mir mehr zusagen, da man gewohnt damit arbeiten kann. Ab da stand fest, es muss ein gutes Gerät her. Das Motto "wer billig kauft, kauft zwei mal" bestätigt sich hier zwar nicht, da ich mir zum testen nicht gleich ein komplett neues Tablet besorgen wollte, aber ich muss doch schon sagen, wenn alles passt, dann holt man sich was vernünftiges.

    Kurz zu Windows 8: es läuft auf dem Ding hervorragend. Aus dem Standby wacht es in nicht ganz einer Sekunde auf - kannte ich garnicht vom WeTab. Es ist leise, sehr gut verarbeitet und hat ordendlich Dampf, bei akzeptabler Akkulaufzeit. Joa, dass war ein guter Kauf (bis jetzt)

    Wie es sich weiter bewährt wird die Zeit zeigen. Ich bin auf jeden fall erstmal zufrieden.

    Um mal zusammen zu fassen, was ich mir hier genau gekauft habe... hier eine Auflistung:

    Samsung Series 7 Slate PC
    - 11,6" IPS Display
    - Intel Celeron 867 1,3GHz
    - 2GB Ram DDR3
    - Samsung 64GB SSD
    - inkl. Digitizer Pen
    - voller Windows 8 Support

    dazu gesellt sich in den nächsten Tagen noch die passende Dockingstation. Somit kann man aus dem Tablet durchaus einen Desktopersatz bzw. Ergänzung basteln.

    Aktuelle Preise (Stand 12/2012)
    - Samsung Series 7 Slate PC: 499€
    - Samsung Series 7 Slate Dock: 80 - 90€

    Soviel erstmal von mir. Ich hoffe es lässt sich soweit gut lesen. Fragen? Fragen!

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

  • Und weiter geht es...

    Nun geht es hier um das TurboNAS TS-212 von QNAP. Wer QNAP kennt, der wird in etwa wissen, welche Qualität da einen erwartet - nämlich gute. Mein Gerät kam für schwuppige 155€ von Amazon in einem schlichtem Weiß zu mir.

    Daten QNAP TurboNAS TS-212:
    - ARM 1,2GHz SingleCore Prozessor
    - 256MB Ram DDR2
    - für 2x Sata HDDs mit je 3TB
    - 1Gbit LAN
    - 3x USB 2.0

    Die Auswahl an Funktionen ist schon gewaltig für solch ein kleines Teil. Soll er bei mir primär nur als Datengrab und Media-Server dienen so erschlagen einen die Vielzahl an Features in dem recht übersichtlichen Webinterface. Von den Datenfunktionen, Sicherheit und Zugriff, wo man nur über bestimmte Benutzer zugriff auf die Daten erlauben kann, eine integration in eine Domäne, NTFS Rechte, NFS Rechte, WebDAV usw. bis hin zu Multimediafeatures bietet das kleine Teil einiges. Unter anderem kommt da ein Twonky Media Server für als klassischer DLNA Server um die Ecke, dazu gesellen sich eine Music, Video und Pictures Station, die ich aber nicht nutze (Webbasiert und alles - ganz nett gemacht), ein iTunes Server, Webserver, MySQL Server für eine Datenbank bis hin zum einfachen Download-Server bleibt kaum ein Auge trocken.

    Dazu lässt sich das NAS noch von QNAP selbst mit diversen Addons erweitern. Was mir besonders gefällt ist die Sicherheit, sodass nur bestimmte Benutzer mit Anmeldung auf die Daten zugriff haben - sprich eine gute Benutzerverwaltung - und noch gefallen tut mir der DLNA Server. Es gibt die Möglichkeit, dass sich das NAS mit einem baugleichen über das Netzwerk ständig repliziert. Für die klassische Sicherung steht die Funktion des Sicherns der Daten auf eine USB HDD zur verfügung. Doch esata fehlt hier leider - der kleinere Bruder, der TS-112 hat esata mit an board. Man erstellt einen von mehreren möglichen Backupjobs und diesen erledigt er problemlos. Wer Strom sparen möchte in der heutigen teuren Zeit, so kann man das NAS Zeitgesteuert herunter und wieder hochfahren lassen.... kein Problem. Auch fährt es die Festplatten bei inaktivität herunter.

    Die zwei von mir eingebauten 1TB HDDs habe ich als Einzel-Disk laufen. Zusätzlich kann man im RAID0, 1 und JBOD fahren. Formatiert werden diese vom NAS in wahlweise in ext3 oder 4. Der SMB Server läuft super, die Windows-Freigaben reagieren flott und im Gbit Netz habe ich Schreib/Leseraten von etwa 45 - 55 MB/s. Der Stromverbrauch pendelt zwischen 8 - 12 Watt (HDDs aus) bis hin zu 15 - 22 Watt (HDDs an, Idle bis Volllast). Kein Vergleich zu meinem Homeserver mit Pentium Dualcore, 3GB Ram und 4x HDD im Soft-RAID5.

    Zusätlich mit den Firmwareupdates, die der Herrsteller immer wieder liefert ist der kleine QNAP TS-212 NAS ein durchaus gelungenes Gerät für den schmalen Geldbeutel.

    Alles in allem bin ich mit dem QNAP TS-212 NAS, was auch mein erstes NAS ist, sehr zufrieden.

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

  • Genau vor ähnlichen Erfahrungen stand ich vor einem Jahr, damals war dieses Model nicht erschwinglich und das Wetab die einzigste Alternative, und genau das hat einen geil auf mehr gemacht. Windows 7/8 sind soweit touch optimiert das es wirklich Spaß machen kann aber das Wetab an sich ist ein gerät, welches einem sehr viel beibringen kann im Bezug auf die usability eines Tabletts. denn Windows8 macht auf dem Wetab nur bedingt Spaß da die interne SSD lahm wie sau ist und der Atom tut sein übrigstes - ein Android Tablett kommt einem wie ein platt gewalztes Handy vor aber oft wäre dann eben ein Notebook praktisch und da finde ich Convertibles einen sehr guten Mittelweg.

    Tabletts an sich sind faszinierend hatte ich damals mit nem Stylistic 4220 angefangen und landete irgendwann beim TC1100 war das Konzept doch irgendwie praktisch vor allem im Zug. nun habe ich ein Thinkpad x201T udnd as ist ein sehr guter Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität

    Zum Samsung Slate7 kann ich sagen das ich das in Aktion sehen konnte am Developers Day, der Typ vorm Beamer hatte selbst eines und es war echt genial

    Ich freue mich das du deinen Weg gefunden hast und dir nun bewusst ist was Produktivität mit Mobilität verbindet - ich bin aber mal gespannt ob du in nem jahr auch noch so optimistisch bist, denn leider findet man in den Monaten immer wieder Kritikpunkte und Bugs die einen dazu bringen doch etwas anderes zu kaufen, so wie es beim Wetab der Fall war.

    Meine Main Geräte

    Spoiler anzeigen


    Main PC

    MSI X99-pro-Gaming-Carbon
    Intel XEON E5 2630 V4 20 Threads, 36 MB L3 Cache 2,21 Ghz 2,8 Ghz Turbo
    64 GB DDR4 2400 Mhz Quad Channel (8*8GB)
    2* AMD RX 580 8 GB Crossfire X (Pulse Bios 1250 Core 1950 MEM,) (Dual Bios)
    Samsung 960 pro 500 GB NVME @PCIE X4
    Samsung 2 TB SATA III HDD
    Crucial MX 500 1 TB SSD
    Sandisk pro 250 GB SSD
    Soundblaster Z @PCIE x2
    NEC USB 3.1 COntroller Card @ PCIE x2
    Corsair Obsidian 800D Case
    2* EIZO 4K S-IPS TFT + Oculus Rift CV1

    Notebook primär

    HP Zbook 14 G2
    Intel I5 5300U 4 Threads, 1,9 Ghz Turbo bis 2,66 Ghz
    16 GB DDR 3 1600 Mhz Ram
    Intel HD 5500 + AMD Fire pro MV4150 1GB
    Sandisk SSD 500 GB 2,5 Zoll SATA III
    Transcend SSD NVME 256 GB 2260
    14 Zoll S-VA Samsung Panel 1600*900
    LTE 150 Mbits, Intel AC WIFI Gigabit Lan, BT 4.1, NFC
    4* USB 3.0, 1 Smartcard, 1*PCIE SD card Reader, Sound, DP, Dockport, NT
    4 Cell primär Akku 45 WH + Unterschnall Akku 4 Cell 59 WH bis 14,5H


    Einmal editiert, zuletzt von gandro (21. Dezember 2012 um 23:23)

  • was ich an tablets so blöde finde ist die berührungsempfindliche oberfläche. meine frau konnte mir ihr kompakt tablet "Samsung S3" noch nie überreichen ohne dass das zu zeigende durch einen wisch meiner greifenden hand es nicht schon längst wieder weggewurstelt hatten. im ernst mir fehlt die haptik. finde es auch immer wieder toll wenn mein kumpel am ipad arbeitet. sich nen wolf zoomt in powerpoint-lookalikes. stand wenige klicks am pc zu machen....

  • Kommen wir nun zum Smart-TV zum Nachrüsten auf Android-Basis - der TV PeCee von Pearl für runde 100 E's.

    Es handelt sich hier um ein Android Tablet nur ohne Tablet. Die Hardware ist in einem Stick untergebracht, der einen HDMI 1.4 Port, Micro USB für Strom, ein Micro-SD Kartenleser und einen Host USB bietet.

    Daten:
    - ARM Cortex A7 SingleCore Prozessor mit 1GHz
    - Displayauflösung bis 1080p möglich
    - 1GB Ram DDR3
    - 2GB Speicher
    - Host USB 2.0
    - WLAN n
    - Micro-SD Kartenleser für Karten bis 32GB
    - 3,5mm Klinke für Micro
    - Android 4.0.4
    - Adobe Flash vorinstalliert

    Getestet wurde der Stick an unserem heimischen LG 42" LED 3D FullHD TV. Kurz in den HDMI gesteckt - den Strom holt sich der Stick über den TV USB-Port, dazu noch eine Funktastatur an den USB-Port und los geht es. Nach dem Einschalten, was übrigens direkt nach Anschluss des Micro-USB Kabels für die Stromversorgung geschiet, bootet der Stick hoch. Nach ca. 30 Sekunden erscheint ein Android mit einem aufgesetztem Launcher. Dort befinden sich Shortcuts für den Playstore, Browser und ein Dateibrowser. Es ist standardmäßig noch Adobe's Flash mit installiert, somit ist es möglich Flashinhalte im Webbrowser zu genießen. Per Funkmaus/Tastatur, in meinem Fall die Logitech K400, funktioniert die Bedienung der Smart-TV Nachrüstung gut.

    Das Urteil über die Performance ist leider etwas durchwachsen. Während er am Anfang flutscht und z.b. Youtube HD-Videos per App flüssig abspielt, stockt er bei Videos z.b. in der ARD/ZDF Mediathek. Es kommt sogar zu Abstürzen des Browsers. Alternativen ala Firefox oder Chrome helfen da auch nicht. Auch bei Filmen im heimischen Netzwerk vom NAS (mpeg, avi) stockt es einfach nur. Es sieht so aus, als ob dem Prozessor schnell die Puste ausgeht. Und da verfehlt der Stick unsere Anforderungen - leider. Denn die Idee ist gut, doch die Leistung ist im groben zu schwach.


    Alles in Allem geht der Stick wohl wieder zurück zu Pearl. Ersatz ist aber schon im Anmarsch. Es hört auf den Namen MiniX NEO G4 und besitzt einen DualCore Cortex A9 ARM, 1GB Ram und eine Mali GPU - für ca 90€. Da bin ich dann etwas optimistischer :b1:

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

  • Kommen wir nun zu einem Eingabegerät - die Logitech K400

    Die K400 ist eine Funktastatur mit Touchpad, wie man es von einem Notebook kennt, ausgestattet. Dank dem Unifying Empfänger kann man zusätzlich noch eine Maus oder Tastatur koppeln :oO:
    Die Reichweite liegt bei guten 5 Metern. Somit kann man z.b. besagten Android Smart TV Stick wunderbar von der Couch aus bedienen. Nennt man ein Tablet sein eigen, so ist diese Tastatur auch eine gute ergänzung.

    Die Tastatur ist in einem schlichten und Klavirlacklosen Kunststoffgehäuse gehalten, was aber robust und leicht ist - Sie liegt gut in der Hand. Angetrieben von 2x AAA Batterien soll die Laufzeit der Tastatur bei etwa 2 Jahren liegen. Wird sie nicht genutzt, kann man sie über den schalte ausschalten.
    Für 33€ gibt es die Tastatur in vielen Shops.

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

  • Gefällt mir von der Optik nicht so und ein Touchpad in einer Tastatur ist jetzt meiner Meinung nach auch nicht das Wahre.
    Ich hab hier ja die K360, mit der bin ich sehr zufrieden.

  • *hust* *staub wegwisch*

    Hallihallo Kinders,
    nachdem ich mal wieder ein kleines bisschen Spieltrieb hatte, habe ich mir doch gestern rein zufällig eines der letzten kabellosen Medion Touchpads für 20€ geholt :fresse:

    Das Touchpad misst ca. 4,8" und ist vom Layout her Hochkant. Es beherrscht alle wichtigen Windows 8 Wischgesten, kommt mit einer aufgerauten Touchoberfläche, Tasten für links- und rechtsklich und eine Taste, der sich als Windows-Button ausgibt. Die verbindung zum Rechner stellt es per 2,4GHz Funk, welches als Empfänger einen leider recht großen USB-Stick nutzt. Dort bin ich von Logitech her besseres gwöhnt (Nano USB-Stick).

    Das Pad ist hinten etwas angehoben, was dadurch recht ergonomisch wirkt. Das kommt nicht von ungefähr, denn dort, wo die Anhöhung ist, befindet sich das Batteriefach, welches 2x AAA Batterien fasst - An und Ausschalten lässt es sich ausserdem über einen Schalter auf der Unterseite. Zusätzlich lässt sich im Boden der USB-Empfänger verstauen. Oberhalb der Touchoberfläche befindet sich eine LED, welche den Batteriestatus anzeigt. In der regel leuchtet sie nicht. Sobald diese leer werden, signalisiert sie es mit der Farbe rot.

    Die Verarbeitung geht ok. Es knarzt nix und auch sonst ist es angenehm schwer und es steht robust auf dem Schreibtisch. Die Gummifüße verhindern das Verrutschen des Pads. Auf der Unterseite befindet sich Klavierlack, oberhalb ist die Oberfläche - bzw. der Rahmen des Touchpads matt. Allerdings schlägt dieses auch mit ca. 70€ zubuche.

    Im Einsatz schlägt sich das Touchpad recht gut. Die Wischgesten werden gut erkannt. Stellt man die Cursorgeschwindigkeit schnell genug ein, so ist ein angenehmes Arbeiten möglich. An die recht raue Oberfhläche muss ich mich noch ein bisschen gewöhnen - genauso an den recht hohen Rand. Die Reaktion des Pads ist soweit ok, manchmal kann es vorkommen, dass eine Eingabe nicht angenommen oder falsch interpretiert wird.

    Als Fazit kann ich sagen: Das Medion Touchpad ist für den Einstieg in die Touchwelt ans Herz zu legen. Wer allerdings präziesere Eingaben und ein schöneres Gefühl + mehr Arbeitsfläche für den Finger haben möchte, der greift doch lieber zum Logitech T650 wireless Touchpad.

    Ich werde schauen... ein bisschen Testen und dann entweder behalten oder zurück. Möglich ist es ja binnen 4 Wochen beim Aldi das Gerät zurückzugeben.

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

    Einmal editiert, zuletzt von xCtrl (10. Februar 2013 um 19:31)

  • So, nach längerer Pause schiebe ich mal den anderen Android TV Stick nach. Nachdem der Stick von Pearl Leistungstechnisch nicht so überzeugt hat ging ich auf die Suche nach Alternativen - eine solche ist der Minix Neo G4

    Daten:
    - 1GHz DualCore ARM Soc mit potenter Grafik
    - 1GB Ram
    - 4 GB interner Speicher
    - Micro SD Kartenslot max 32GB
    - Host USB 2.0
    - Micro USB für Stromversorgung

    Ausgeliefert wird er mit Android 4.0.4, ein Update auf 4.1 ist vorhanden. Strom bezieht der kleine Stick über ein USB Netzteil oder, wie bei uns, über den USB Port am Fernseher. Vorteil: Es startet mit, wenn der Fernseher eingeschaltet wird.

    Mit diesem wiederrum läuft er sehr gut. Zusammen mit der Logitech K400 am Host USB-Port haben wir dem Stick an unseren LG 42" LED TV ein neues zu Hause gegeben. Es läuft alles flüssig von statten, FullHD Videos spielt das Teil ohne Probleme ab - egal ob Videos vom NAS mit dem MX Player oder YouTube Videos und Clips aus den Mediatheken.

    Stichwort Mediatheken: Der Flashplayer ist auch mit an Board. Desweiteren gibt es auch eine vollständige Anbindung an den Google PlayStore.
    Der Stick bringt eine angepasste Oberfläche mit, wobei ich aber die Vanilla Android Oberfläche bevorzuge.

    Kurz noch nen Player und den ES Datei Explorer installiert und schon kann man Videos schauen und auf dem NAS nach Videos und Dateien suchen. Der Besuch im Internet gelingt auch ganz gut, manchmal merkt man aber doch, dass es Android ist, wenn angesurfte Websites als Mobile Webseiten kommen. Nicht so tragisch.

    Alles im Allen funktioniert der Stick gut und ist für rund 90€ auch nochmal 10€ günstiger als der zu erst angeschaffte Android Stick. Auch wenn ich selbst von Android langsam weggehe und mir dort z.b. ein Windows RT vorstellen könnte, so muss ich sagen: gute Idee, gute Umsetzung, guter Preis.




    Gleich hinterher kommt mein letzter Neuzugang - mein neuer mobiler Begleiter passend zum Samsung Tablet...

    Ich präsentiere das Nokia Lumia 820

    Daten:
    - 4,3" OLED Display, Auflösung 800x480
    - Qualcomm Snapdragon S4 DualCore 1,5GHz
    - 1GB Ram
    - 8GB interner Speicher (5GB verwendbar)
    - MicroSD Kartenslot max. 64GB
    - 8MP Kamera mit Karl Zeiss Objektiv
    - 2MP Kamera in der Front
    - LTE fähig
    - NFC fähig
    - WLAN n
    - UKW Radio (WP8 bringt Update für Softwareseitige Funktion)
    - Windows Phone 8

    Ich gehe jetzt hier im Allgemeinen nur auf das Gerät ein. Die Bedienung des Systems an sich behandele ich evtl. später mal Separat.

    Dieses ca. 160g schwere Smartphone ist gut verarbeitet, nix knarzt oder wackelt. Das Backcover ist auswechselbar (andere Farbcover oder Cover mit Induktivschleife für kabelloses Aufladen) und bietet somit auch den Zugang zum austauschbaren!!! Akku, dem Simkarten- und MicroSD Kartenschacht. Somit kann man seinen Speicher erweitern für Musik, Videos, Bilder und Dateien. Das System allerdings installiert die Apps nur auf den internen Speicher. Das gleiche gilt auch für das Speichern von SMS und E-Mails.

    Kurz zum Akku: Dieser hält wohl laut eigener Berechnung ca 1 1/2 bis 2 Tage bei normaler Nutzung. Mehr kann ich zu dem Zeitpunkt noch nicht sagen.

    Das Display ist glasklar - ich bin echt begeistert - es bietet zwar eine geringe Auflösung, trotzdem ist alles super lesbar und man sieht keine Pixel. Texte und Bilder werden super dargestellt. Der Schwarzwerk ist 1a, die Farben werden nicht verfälscht dargestellt.

    Apropos Pixel: Die 8MP Kamera macht Bilder in einer geilen Qualität... Als Beispiel hält mal mein Kater Karlo her :b1:


    Klicken zum vergrößern

    Der Autofokus arbeitet sehr gut. Videos können in 720p oder 1080p gedreht werden. Bis Dato bin ich begeistert!

    Bei der Telefonie klappt alles super. Ich verstehe den jenigen am anderen Ende und dieser wiederrum versteht mich auch glasklar - egal ob mit oder ohne eingeschalteten Lautsprecher. Dieser übrigens bietet auch sehr guten Klang.

    Für aktuell 400€ ist es in vielen Shops vorhanden. Ich habe für meins 340 Steine abgelegt.

    In den 2 Tagen, in den ich es habe, muss ich sagen, es ist ein gelungenes Smartphone. Wenn sich die kleineren Brüder des 820 alias 720, 620 und 520 auch so gut schlagen, dann kann ich den Nokia Geräten eine volle Empfehlung geben :b1:

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

    Einmal editiert, zuletzt von xCtrl (12. April 2013 um 20:38)

  • Zur Sache mit den Standardmäßigen Mobilseiten, hat mich beim Chrome am Nexus 7 auch irre gestört, man kann den User Agent aber auf ein Desktop OS setzen, dann hat man keine Probleme mehr..

    ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
    New Shyzen - Ryzen 5 5600X - 32 GB DDR4 - Radeon RX 6750 XT - 250 GB Samsung 960 EVO; 120 GB Intenso SATA - 4k IPS - Win11
    Es ist RISC im Haus!

  • @Moderation

    Könnt ihr den Text vom android stick und handy splitten, sodass das jeweils in nem eigenen post ist?

    Dazu diesen Post hier löschen ;)

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

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