Xaars Rechner - Marke "Eigenbau"

  • Brauchste ja auch nicht ;) Ich will aber aufm Dachboden einen einigermaßen modernen Rechner haben, an dem ich auch mal was machen kann. Der Dual Pentium Pro (was der nächste leistungsschwächere Rechner ist) ist da nicht mehr so optimal für geeignet ;)

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Wäre da meine FSC Celsius nicht performanter gewesen, als Dachbodenrechner?
    Naja, egal, ich bin froh, dass ich den hab:)

    Oder geht es dir mehr darum, dass du ein Sockel 423 System verwendest?

  • Richtig! Es geht mir eher um die nicht all zu übliche Hardware. Sockel 423 mit RDRAM.

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  • Wenn es um übliche Hardware ginge, wären auch die Gigabit-Netzwerkkarte (wohl als Kompromiss an ein Heimnetzwerk, das schon konsequenter als in meinem Falle auf einen für dieses Jahrhundert üblichen technischen Stand gebracht wurde) und die dedizierte Soundkarte (anstelle von AC’97) unangebracht. ;)

    Brauchbare Multiformat-DVD-Brenner kamen AFAIR hingegen in der Tat erst 1–2 Jahre später auf.

    Wenig überraschend bildet das Kernstück meines Mitte 2001 erworbenen FSC-Fertig-PC auch die "Systembaugruppe D1192". :D

  • Jupp, das war er - und zu der Zeit 1GB RDRAM PC800 war gewiss auch nicht billig.. Aber das dürfte der 2GHz-Pentium 4 damals auch nicht gewesen sein.

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  • Sockel 423 und halbwegs modern find ich gut :D Aber RD-RAM is schon was besonderes heutzutage. Aber warum hast nur ne Geforce 3 drinne? Ne Geforce 4 Ti z.B. waere doch auch gegangen, oder?

    Klassiker:
    Am5x86 (Asus VL/I 486SV2GX4) | Am5x86 (ECS UM8810P-AIO) | Pentium III-S 1400MHz (Gigabyte 6VTXE)
    Gaming-Rig: Core i7 7700k (Gigabyte Z270X Gaming 5)
    HTPC: Core i3 4160 (ASRock H97 Pro4)

  • Der Rechner soll Stand Ende 2001 sein - da wäre eine GeForce 3 (komplette Serie) oder eine Radeon 8500 aktuell. Eine GeForce 3 Ti 500 habe ich nicht (findet sich scheinbar auch eher schlecht!) und die Radeon 8500, die ich habe, ist von Anfang 2002 - also einen Zacken zu neu.. Somit ist die GeForce 3 die Beste Wahl, wenngleich die Radeon 8500 die leistungsstärkste Wahl wäre.

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  • Nee, das nicht, aber leistungstechnisch deutlich unter der GeForce 3 Ti 200.. Wenn ich schon einen Rechenboliden (für die damalige Zeit) zusammenstelle, dann möchte auch die Grafikkarte eine ordentliche sein. Da wäre die "Billig-Version" der damals schon nicht mehr so aktuellen GeForce 2-Serie (gut, die GF 2 Ti kam auch erst im Oktober 2001 raus - aber das ist ja keine MX) nun nicht unbedingt die tollste Wahl :D

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (10. März 2013 um 16:17)

  • Jo, zu einem Duron würds passen.

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  • Es ist ein Pentium 4-System, was etwa dem technischen Stand Ende 2001 entsprich, mit einem Netzwerkkartenupgrade Mitte 2002.

    RDRAM läuft i.d.R. sehr heiß, weshalb auf den Riegeln auch das Symbol "Warnung vor heißen Oberflächen" zu sehen ist. Dieses Symbol ist Pficht, wenn Oberflächentemperaturen von mehr als +60 °C auftreten können. Damit du noch länger Freude an dem System hast, spendiere dem RAM einen Speicherkühler. Egal ob innerhalb der Spezifikationen oder nicht verkürzen hohe Temepraturen die Lebensdauer von Elektronikbauteilen. Die Speicherkühler sind zwar für DDR-irgendwas-RAM konzipiert, passen aber auch über RDRAM, da die Steckplätze die gleiche Länge wie DDR1/2/3-RAM-Steckplätze haben. Meinem Sockel-423-System (Pentium 4 2,0 GHz auf Microstar MS-6385 mit 2 GiB RDRAM PC-800) habe ich auch einen Speicherkühler spendiert, nachdem es aus dem µATX-Gehäuse in einen Miditower umgezogen ist. Vorher in dem µATX-Gehäuse blies aber auch schon ein 40×40-Quirl Luft zwischen die vier RDRAM-Riegel.


    Jaa, ich weiß, das vergilbte CD-RW-Laufwerk passt optisch nicht so wirklich, aber ich hab im Moment nix hier gegen den Gilb..

    Gegen Gilb hat schon in mehreren Fällen "Bref Fettlöser" in Verbindung mit einer Bürste geholfen. ACHTUNG! Nicht mit "Bref Kalklöser" verwechseln, dass in einer baugleichen roten Plastikflasche daher kommt und sich nur durch die Aufschrift von "Bref Fettlöser" unterscheidet. Zur Anwendung ist es erforderlich, die zu entgilbenden Plastikteile abzubauen, da "Bref Fettlöser" anschließend mit reichlich Warmwasser abzuspülen ist.

  • Danke für die Tipps.. Dass es speziell für Speicherbauteile "Kühler" gibt, wusste ich garnicht. Dass die RDRAMs sehr heiß werden, hab ich schon mitbekommen - beim D1192 sind die leider auch ziemlich dicht beieinander, die 4 Module, erst Recht, wenns wie bei mir doppelseitig bestückte Module sind. Beim MSI, was ich vorher hatte (MS6339 wimre), waren die etwas weiter auseinander - aber das Board ist irgendwann mal verstorben, keine Ahnung, was da war. Hatte erst Blähelkos und dann gings (trotz Elkotausch) nicht mehr. Kannst du da ein bestimmtes Modell in Sachen Speicherkühler empfehlen?

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  • Ich habe weder Office 2007 noch will ich es - und mit WinZip siehts genauso aus.

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  • Für solche Experimente bin ich nicht zu begeistern ;) Wenns von sich aus läuft, okay, wenn nicht, dann nicht. Und WinZip ist bei mir, seit ich 7zip habe, bei mir gänzlich ausgestorben.

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  • Kannst du da ein bestimmtes Modell in Sachen Speicherkühler empfehlen?

    Meine RDRAM-Riegel werden von einem Zalman "RAM cooler ZM-RC1000" gekühlt. Das heißt jetzt nicht, dass dieses Teil die ultima ratio in Sachen RAM-Kühler darstellt. Eigentlich sollten alle RAM-Kühler was taugen, die von Herstellern kommen, die auch vernünftige Prozessorkühler bauen.
    WICHTIG! Bei sehr ausladenden Prozessorkühlern, die sich in solide aufgebauten Systemen mit Mehrkernprozessoren und DDR2- oder DDR3-RAM befinden, kann der Einbau eines RAM-Kühlers schwierig bis unmöglich sein. In meinem Arbeitsrechner (AMD Phenom II X4 945 auf Gigabyte GA-MA770-UD3 mit 16 GiB = 4× 4 GiB DDR2-RAM) beispielsweise wird der Einbau eines Zalman ZM-RC1000 durch den Prozessorkühler, der ein Zalman(!!!) CNPS-9700 ist, verhindert. Bei den modernen Turmkühlkörpern sieht es platzmäßig evtl. etwas besser aus.
    In Sockel-423-Systemen sind solche Riesenkühlkörper aber eher unüblich, sodass kein Platzproblem auftreten sollte. Mein Sockel-423-System basiert auf einer µATX-Hauptplatine. Der üppig dimensionierte Prozessorkühler (nicht so ein Intel "boxed"-Heizkissen) lässt genug Platz für den RAM-Kühler.

  • In meinem Hauptrechner ist ein Phenom II und ein Gigabyte GA-870A-USB V3.1 .
    Speichermodule mit hohen Kühlern könnte ich nicht einbauen, die würden mit meinem Scythe Mugen kollidieren

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