Jetz bin ich mal dazu gekommen, mich um die BIOS Einstellungen (Version 0207) vom P55T2P4 zu kuemmern. Eins vorweg: Der Dallas tuts noch
In den Chipset Features Setup kann man ja unter "Auto Configuration" Voreinstellungen fuer 70ns und 60ns EDO-RAMs waehlen, oder eben auch darauf verzichten und "Disabled" einstellen. Damit hat man dann selbst die volle Kontrolle ueber die Einstellungen, was sich leistungsmaessig auch positiv bemerkbar macht
Die 2x 32MB 60ns EDOs haben die Aufschrift "martca" (einen Hersteller den nich mal das Internet kennt ?? ), Produktionsdatum is wohl aus 16. Woche '01. Nachfolgend mal die relevanten Einstellungen aufgelistet:
Auto Configuration: Disabled
DRAM Read Burst Timing: x222
DRAM Write Burst Timing: x222
RAS to CAS Delay: 2T
DRAM R/W Leadoff Timing: 6T/5T
DRAM Turbo Read Leadoff: Enabled
DRAM Speculative Leadoff: Enabled
Turn-Around Insertion: Disabled
Turbo Read Pipelining: Enabled
Peer Concurrency: Enabled
PCI Streaming: Enabled
Passive Release: Enabled
Chipset Global Features: Enabled
16Bit I/O Recovery Time: 1 BUSCLK
8Bit I/O Recovery Time: 1 BUSCLK
Video BIOS Cacheable: Enabled
Memory Hole at 15M-16M: Disabled
Damit hab ich alles so aggressiv wie moeglich eingestellt, erste Benchmarks mit CTCM16N und SpeedSys liefen fehlerfrei, der Speicherdurchsatz hat sich im Vergleich zu der "60ns" Voreinstellung erhoeht. Ob die Windows-Installationen auch mit diesen Timings fertig werden, wird sich zeigen, ich hoffe es jedenfalls
Die 8,4GB Platte wird dann fuer einen Multiboot von
- DOS 6.22 + Windows fuer Workgroups 3.11
- Windows 95B
- Windows NT 4.0 Workstation (SP6, FastFat32 usw.)
vorbereitet.