Eben das meine ich ja!
[geteilt] Amiga-Split
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mrshadowtux -
2. März 2013 um 22:39
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Jo DDR3 wäre schöner. Aber so what, AmigaOS 4.1 läuft prima draufAlter Bonzo, wo hastn des her?
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Ich kann nachwievor nicht nachvollziehen, was einen dazu hinreißen lässt, sich so ein System zu kaufen...abwechslung zum einheitsbrei?
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Jo DDR3 wäre schöner. Aber so what, AmigaOS 4.1 läuft prima draufErinnert mich an KDE + GNOME 2 + Mac OS 9
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Gibt doch eine neue Amiga-Generation mit PPC und dem aktuellen AmigaOS4.1 -
Amiga zieht halt seit ungefähr 20 jahren niemanden mehr so richtig vom Hocker
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abwechslung zum einheitsbrei?Das ist ja durchaus eine Option - aber da kannste auch eComStation koofen, da kommste preisgünstiger
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Alter Bonzo, wo hastn des her?
Hab leider keinen, will aber einen
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Exorcist is eh das geilste Programm bestimmt
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Es gibt für fast alles Amiga-Software. Auch viele Neuentwicklungen. Gibt auch ein riesen Software-Archiv: http://aminet.net/
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Amiga ist seit Jahren im klassischem Gewand tot. das schrub ich ja schon weiter vorn. Mitte/Ende 90er als PCs auch für jugendliche erschwinglich wurden und auch immer mehr Spiele im PC Bereich erschienen die grafisch locker mit den Homecomputern mithalten konnten, ist das Thema Homecomputer gestorben. Mit ihm die damaligen Vertreter wie Atari oder Amiga. Commodore trug daran auch eine Mitschuld, obwohl sie sich damals versucht haben auch im PC Bereich (x88 und x86) einen Platz zu erkämpfen. Man denke an PC1; PC10 - PC40 allerdings sind sie trotzdem pleite gegangen, Commodore wurde seinerseits von Escom übernommen die die Marke retten sollte. Stattdessen wurde die Marke endgültig runtergewirtschaftet und Escom ging ebenso pleite. Escom brachte damals den Amiga Walker raus, welcher ein gepimpter Amiga 1200 in einem Mini Tower Gehäuse war, der auf 4 Beinchen stand. Dieses Teil sollte den Amiga retten. daraus wurde aber nix, der wurde nicht angenommen von der Käuferschaft. Also ging Escom dann den Bach runter. zwischendurch gab es immer wieder Versuche Amiga zu retten. inzwischen gibt es Commodore wieder, allerdings stellen die nun eher wieder Büromaschinen her. Und Amiga ist jetzt ne eigene Marke.
Homecomputer haben damals auch deswegen verloren, da sie zu Zeiten, als der PC noch unerschwinglich war, eine Lösung für den Privatanwender darstellten die eher den schmalen Geldbeutel hatten. die damaligen PCs waren ja im Regelfall wirklich nur für Tätigkeiten in Firmen gedacht. Nicht so wie heute, in dem jeder PC eine Multimedia Maschine darstellt. Man konnte damals Tabellenkalkulationen machen, Texte Schreiben, Steuersoftware ausführen. Der Name Personal Computer war eher nen Witz. Der Name Homecomputer hingegen (kurz HC) bedeutete, dass man sich auch zuhause all das leisten konnte und mehr. Es wurden sehr grafiklastige Spiele für die damalige Zeit entwickelt, zuerst auf C16, VC20 usw bis hin zum A1200. Es gab ja anfangs kurz parallel zum Amiga 500 noch den Amiga 1000. Der hatte noch kein Kickstart Rom. dort musste man das Rom (1.2) via Diskette vorladen. Dies markierte aber den ersten Amiga Office Rechner. Der A500 war ähnlich aufgebaut, aber um dem Privatanwender die Bedienung zu erleichtern wurde das Kickstart Rom fest eingebaut, wie es damals bei allen HC's üblich war. Rechner wie C16, C64, Apple II, Robotron KC z.b. hatten als Rom das Basic eingebaut, welches ja in dem Sinne auch ein Betriebssystem darstellte. da ja alle Programme für diese Rechner darauf beruhten.
So genug zu dem könnte noch ewig weiterschreiben, aber irgendwann is schluss
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Da das hier eh zum Amiga-Thread mutiert
Mein Amiga 1200 hat:
- Blizzard PPC Karte (68060 CPU mit 50MHz und PPC 603e CPU mit 160MHz, es laufen Programme für beide CPUs :))
- 160MB RAM
- 20GB IDE-Festplatte (bald: 250GB SATA-Festplatte)
- FastATA 1200 IDE/SATA Controller
- Mediator PCI LT4 (Yeah, PCI im A1200!)
- 3dfx Voodoo3 PCI Grafikkarte
- PCI Lankarte
- Lyra Tastaturadapter für externe PS/2-Tastatur
- Adapter für USB-Mäuse
Das alles im Towergehäuse.
Als OS ist ein Dualboot aus AmigaOS 3.9 und AmigaOS 4.0 drauf.
Die beiden CPU-Architekturen sind geil. Ich kann unter AmigaOS beide CPUs parallel nutzen. Gerne gemacht: 68k für die GUI eines Musikplayers benutzt, die Dekodier-Rechenleistung, aber auf den PPC ausgelagert. Das war dann schon RICHTIG cool.Lange nichts mehr mit der Maschine gemacht, müsste ich mal wieder tun.
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amiga startete doch mit dem 1000, der 500 kam danach?
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Es gibt für fast alles Amiga-Software. Auch viele Neuentwicklungen. Gibt auch ein riesen Software-Archiv: http://aminet.net/
"hey wir haben auch X (was PCs seit jahren können)" ist nix, was irgendwie passion aufflammen lässt. der grund einen amiga zu haben ist nicht "hey das ding kann multimedia, das kann kein PC!!!" oder "hey das ding kann töne erzeugen, die kein PC erzeugen kann" und auch das ganze OS (mit GUI und brauchbarem multitasking) ist heute das absolute gegenteil von cutting edge...
ich weiß ich spiele hier den miesepeter und ich will den leuten, die da nach wie vor herzblut reinstecken auch ihr hobby nicht vermiesen, aber ich seh es bei retroplattformen ehrlichgesagt eher als vorteil, auf eine abgeschlossene entwicklung zurückblicken zu können, anstatt der kontinuierlichen Mumienschändung -
Das aktuelle OS4 hat eine komplett andere Architektur als das 3er und ist auch in Sachen GUI vielen anderen Systemen weit voraus. Nicht mit dem alten verwechseln.
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Das aktuelle OS4 hat eine komplett andere Architektur als das 3er und ist auch in Sachen GUI vielen anderen Systemen weit voraus. Nicht mit dem alten verwechseln.
also spontan sieht der screenshot von dem ding so aus, wie was leute auch schon mit ihren 68k-amigas machen konnten, und zu der neuen hardware lässt sich einfach sagen, dass die ne Kiste von der leistungsfähigkeit von jeixs sempron für nen fucking tausender vertreiben. das ist kein nettes kleines projekt von hobbyisten, das ist einfach nur wucher (ja ich weiß, dass kleinere serien wirklich so viel kosten, aber ein tausender ist halt richtig viel asche, besonders für so eine beschissene kiste) -
Von 3 auf 4 hat sich SEHR viel getan. Ist ein sehr schönes modernes System.
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Apple hat sich beim Mac OS X am Amiga OS 4.x orientiert?
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Von 3 auf 4 hat sich SEHR viel getan. Ist ein sehr schönes modernes System.
an der GUI seh ich spontan ein anderes Theme (bisschen andere buttons, etwas andere icons und farbverläufe), so gesehen ist auch die GUI von Windows 2000 eine krasse revolution gegenüber NT 4.0
dass sich unter der haube einiges geändert hat glaub ich auch gern, aber zwischen 3.0 und 4.0 liegen ja auch 14 Jahre
das große Problem ist halt einfach, dass sie nach wie vor an dem toten Pferd PowerPC kleben, und dabei nichtmal die fundierte Basis gebrauchter PowerMacs ausnutzen können. Oh und neue "offizielle" Amigas kann man natürlich auch nicht mehr kaufen...vielleicht könnte sich die community halten, wenn AmigaOS open source wäre, und Leute die nicht primär darauf achten müssen, das Ökosystem so geschlossen zu halten, dass ausschließlich die Amiga produzierende Firma umsätze machen kann, daran arbeiten könnten. Dann gäbs vll auch mal richtig Amiga für PowerMacs oder vll sogar einen Port auf eine andere Plattform
solange bleib ich bei meinem begriff "kontinuierliche Mumienschändung" -
also spontan sieht der screenshot von dem ding so aus, wie was leute auch schon mit ihren 68k-amigas machen konnten, und zu der neuen hardware lässt sich einfach sagen, dass die ne Kiste von der leistungsfähigkeit von jeixs sempron für nen fucking tausender vertreiben. das ist kein nettes kleines projekt von hobbyisten, das ist einfach nur wucher (ja ich weiß, dass kleinere serien wirklich so viel kosten, aber ein tausender ist halt richtig viel asche, besonders für so eine beschissene kiste)Da hast recht. Ich leg jedenfalls keine 2 lila Scheine hin, nur weil auf nen Mac-Mini-Verschnitt Amiga draufsteht und ne Linux-Distri drauf ist, die auf den Namen Commodore-OS hört, zumal das auch frei zum Runterladen angeboten wird.
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