[S] Conner HDD (40 oder 60 MB)

  • Hab ein Toshiba 2000SXe ersteigert, war nicht getestet.
    Nun scheint die HDD sich verabschiedet zu haben. Anfangs klackte sie noch (typischer Sound halt beim starten) und man konnte im BIOS die HDD auf 40MB einstellen., wurde aber nicht von DOS erkannt.
    Nun startet sie, läuft ein paar Sekunden und schaltet wieder ab. Das ganze wiederholt sich mehrere male, bis es mal ganz ruhig wird. DOS per Floppy läuft.

    Laut Google ist die 60 MB Version eine Conner CP2064, was bei mir drinnen ist, werde ich morgen nachsehen.

    Hat vielleicht jemand von Euch einen passenden Ersatz? Anscheinend kann man nicht jede beliebige HDD einsetzen.

    Danke im Voraus. ;)

    Spoiler anzeigen

    Das letzte Update ist ein weilchen her :fresse:
    Hauptsystem: Intel Core i7 950 @ 4x 3.03 GHz - 6x2 GB DDR3-1333 - nVidia GTX 295 - Creative X-Fi Titanium - Be Quiet! 700W
    HTPC: Zotac ZBOX ID42 - Intel Celeron 847 @ 2x 1.01 GHz - 1x4GB DDR-1333 - nVidia GeForce GT 610
    Netbook: Acer Aspire 150 - Intel Atom N270 @ 1.6 GHz - 1GB DDR2-533 - Intel GMA950
    Convertible Laptop: HP Compaq TC4200 - Intel Pentium M 750 @ 1.8 GHz - 2x1 GB DDR2-400 - Intel GMA 900
    Thinkpad: IBM Thinkpad T42 - Intel Pentium M 725 @ 1.6 GHz - 2x1 GB DDR-333 - ATI Mobility Radeon 7500
    Nintendo Stat. Konsolen: Famicom, NES, SNES, N64, GC, Wii, Wii U
    Nintendo Port. Konsolen: VirtualBoy, GBA, GBA SP, NDS, N3DS
    Microsoft Stat. Konsolen: XBOX, XBOX360 (Fat)
    Sony Stat. Konsolen: (Ur-)PS, PS2 Slim, PS3 Slim
    Sony Port. Konsolen: PSP (2000 Serie), PSVita
    Sega Stat. Konsolen: Mega Drive 2, Dreamcast
    Atari Port. Konsolen: Lynx (2)

  • Ich glaub ich hab noch ne Conner mit 40MB liegen. Aber ob die noch läuft ist die frage.....


    Edit:

    wie gesagt keine Garantie ob die noch geht. Sorry.

    Hauptrechner (Laptop): Intel Core i7 10750H @2.6 GHz, 64GB Ram, NVIDIA GeForce RTX 2070 --- Windows 11 Pro

    Einmal editiert, zuletzt von geiger2006 (20. März 2013 um 00:19)

  • Das ist aber keine 40MB, das ist eine 20MB-Platte

    Zur Info: CPxyz
    CP == Conner Peripherals
    x == Bauform (2 = 2,5", 3= 3,5" SL, 30 = 3,5" HH)
    y == Kapazität in MB *10 (also in dem Falle 02MB*10 = ~20MB)
    z == Interfacetyp:
    0 == SCSI
    1 == IDE (Compaq OEM)
    4 == IDE
    5 == SCSI, 2,5"
    6 == IDE (DEC OEM)

    So ists zumindest bei mir :D Gibt auch Ausnahmen: Die CP3000 hat natürlich nicht 0 MB, die hat ~40MB :D Irgendwelche Buchstaben am Ende haben nicht zwingend was zu sagen. So habe ich eine CP30174E, eine CP3206D, eine CP3204F und eine CP3200F :D

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • Wenns auch was anderes als Conor sein darf, hätte ich noch ne Western Digital Tidbit 60.
    1024 cyl, 7 heads, 17 spt, 62,3 MB.

    Hatte ich aus nen alten laptop geborgen, IDE, lief auch in einem PC. Über USB braucht die zuviel strom. 0,7 A. Oder braucht zu lange, oder die daten checkt so nen billig usb controller nicht.

  • OK, nach einer Stunde hab ich die HDD ausgebaut. Es ist eine Connor CP2044PK.


    Wenns auch was anderes als Conor sein darf, hätte ich noch ne Western Digital Tidbit 60.
    1024 cyl, 7 heads, 17 spt, 62,3 MB.

    An und für sich interessant, nur kann ich keine Daten eingeben, lediglich ob eine 60 oder 40MB HDD drinnen ist. Ob er deine einfach so akzeptiert?

    So sieht die alte aus:

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  • Also von den Daten her sollte die WD funktionieren. Die Technischen Daten zur Conner CP2044PK findeste hier:
    http://th99.bl4ckb0x.de/h/txt/537.txt

    Die hat 980 Zylinder, 5 Köpfe, 17 Sektoren und 43MB. Also in allen Belangen weniger oder gleich viel wie die WD. Somit sollte die WD eigentlich als 40MB-Platte laufen können. Sowiet die Theorie :D

    Ob sie als 60MB-Version funktioniert, ist fraglich. Wenn in der 60MB-Version des Notebooks eine Conner CP2064 drin war, dann hat die andere Daten (823 Zylinder, 4 Köpfe, 38 Sektoren) als die WD - und die sind teilweise kleiner als die von der WD (Also die WD hat mehr Zylinder und Köpfe, dafür weniger Sektoren/Spur).

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe hat auch die 40 MB Version eigentlich 4 Köpfe meldet, aber auch eine andere geometrie an den controller, die mit 5 Köpfen. (Native/Translation). Wenn man nur 2 Typen im bios einstellen kann ist das tatsächlich übel. ich kenne das von alten laps das man zumindest unter 30-40 typen wählen kann. wenns schon kein user gibt. vom anschluss sieht deine platte wie normales IDE her aus. Hatte auch mal nen alten Toschi der hatte was anderes. wanderte in den müll.

    genaue produktnummer ist wdah260. wenn ihr da noch irgendwas rausfindet. wenn du das porto übernehmen willst kannst du dir die platte auch gerne leihen und ausprobieren. aber da sollte man vorher doch noch etwsa googlen.

  • http://th99.bl4ckb0x.de/h/txt/4774.txt

    Da sind die Daten zur WD AH260 :D

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Was mich gerade irritiert, sind die Jumper Settings. Auf meiner Conner finde ich keine.

    Bezüglich der erlaubten Vielfalt von HDDs habe ich das hier gefunden.

    Das Tool ANYDRIVE findet man über Google.

    Dirk: Wie viel würde der Versand in die Schweiz kosten?

    Spoiler anzeigen

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    Einmal editiert, zuletzt von husan (20. März 2013 um 11:46)

  • Gugg mal direkt über dem quadratischen IC mit der Beschriftung "JAPAN 61137-001". Über der Zahl "307" haste deine Jumper ;)

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Du hast doch Jumper im Anschlussbereich. 44 Pins sind für IDE und Strom, die beiden PIN-Paare daneben sind als Jumper ausgelegt. Meist mindestens Master/Slave.

    Der Versand würde geschätze 3,5 € kosten. Unter 500 gramm müsste die sache eigentlich passen.

    Findet man das Anydrive tatsächlich noch? überschreibt es cmos einstellungen? Spooky.

  • Dirk: Bei der sind das offenbar NICHT die Jumperpins am IDE-Anschluss! Conner hat die Master/Slave-Jumper auf der Platine etwas "versteckt".

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • also ich vermag da nichts zu erkennen. wofür wären sonst auch die beiden jumperpaare im anschlussbereich? LED anschlüsse hab ich bei laptopplatten auch noch nicht gesehen. wobei meine western digital sogar 4 jumperpaare besitzt. leider finde ich keine doku. obwohl hab bei WD noch nicht geschaut. Update: Nichts zu finden, Support Kontakt nur mit Registrierung, keine Lust dazu.


    Einmal editiert, zuletzt von Dirk (20. März 2013 um 12:25)

  • Auf der Seite findet man eine Dokumentation von anydrive. Auf dem selben ftp auch die exe.

    ftp://ftp.mpoli.fi/drivers_1/APU/ANYDRIVE/ANYDRIVE.DOC

    3.5 euro für versand klingt gut. reicht das bis in die schweiz? :D
    paypal für die zahlung sollte ok sein.

    Spoiler anzeigen

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    Einmal editiert, zuletzt von husan (20. März 2013 um 12:29)

  • Scheint als wenn es wie die anderen Festplattentools (LBA Problem) arbeitet. Im MBR gibts nen kleines Programm, dass die Daten des BIOS vor dem Betriebssystemstart überschreibt. Also erst im RAM. Tricky und nicht ungefährlich beim Zugriff über Floppys etc. Interessant wäre es, wenn du mit nen debugger die paramter des bios auslesen könntest. vielleicht kein man so die werte der 40 und 60 mb variante erfahren. Aber ich bin wahrlich kein hit im assembler. 5 Übungen und ne mäßige Klausur musste ich damit überleben....

    Xaar: Das datenblatt der tidbit hab ich tatsächlich überlesen.

    was sagt uns das:

    heißt das man kann die platte mit falschen paramentern betreiben, solange einer stimmt, nur das die größe nicht überschritten werden darf??


    Einmal editiert, zuletzt von Dirk (20. März 2013 um 12:35)

  • Zu der Conner hab ichs Datenblatt auch verlinkt:
    http://th99.bl4ckb0x.de/h/txt/537.txt

    da steht auch, wofür die 4 Pins da sind, die am IDE-Anschluss sind: Factory Test Points.

    Die Jumper Pins sind hier:

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (20. März 2013 um 12:34)

  • Die sind wirklich klein. hab in meinen beitrag was reineditiert zum Thema Translation. hat da einer Erfahrung. für mich wirkt es wie die einladung relativ willkürliche einstellungen für die platte wählen zu können.

    Update: Scheint so, Zitat ct 1990 Heft 11: Seite 322 Schnell und Clever

    Zitat

    Zauberwort `Translation´
    Fast alle Festplatten mit integriertem Controller können in einem sogenannten Translation-Modus arbeiten. Der erlaubt es, dem Rechner eine Festplatte mit fast beliebigen Parametern (Zylinder, Köpfe, Sektoren pro Spur) vorzuspiegeln und die tatsächliche physikalische Konfiguration zu verbergen, solange die Kapazität der nachzubildenden Platte die der tatsächlichen nicht übersteigt.
    Zum Verständnis dieses Vorteils muß man sich vergegenwärtigen, wie ein PC die Festplatte verwaltet. Entwickelt für den Einsatz einer Festplatte mit ST506-Interface, adressiert ein PC seine Daten durch Angabe von Zylinder-, Kopf- und Sektornummer. Deshalb muß man dem Rechner-BIOS beim Einbau einer Festplatte deren physikalische Beschaffenheit per Einrichtungsprogramm (Setup) oder Steckbrücken (bei XTs) mitteilen. Dabei wählt man im allgemeinen aus einer im ROM-BIOS vorhandenen Liste der gängigsten Typen den passenden aus.
    Nach dem Einschalten teilt der PC dem ST506-Controller die genannten Parameter der angeschlossenen Festplatte mit, so daß der Controller wenigstens beim Zugriff auf mehrere aufeinanderfolgende Sektoren selbstständig auf die nächste Spur weiterschalten kann. Soll eine Festplatte mit anderen Parametern, als in der BIOS-Liste vorkommen, eingesetzt werden, wird es problematisch. Entweder muß man die Tabelle im BIOS-EPROM ändern [3] oder spezielle Harddisk-Treiber (Disk-Manager-Software) verwenden - letztere jedoch für jedes benutzte Betriebssystem extra. Oft vertragen sich solche Treiber nicht mit neuen DOS-Versionen, und übel wird es immer, wenn eine Platte mit mehr als 1024 Zylindern ins Spiel kommt - insgesamt ist das ein recht `finsteres´ Kapitel PC-Geschichte.

    Eine Festplatte mit integriertem Controller kann diese Schwierigkeiten umgehen, indem sie die gewünschten Parameter in die tatsächlichen umrechnet. Nach dem Einschalten werden, wie beim ST506-Controller, auch seinem integrierten Äquivalent die seitens des BIOS vorausgesetzten Parameter der Festplatte mitgeteilt. Aus diesen - jetzt logischen Parametern genannt - und den tatsächlichen (physikalischen) Parametern werden die Umrechnungsfaktoren ermittelt.
    Konkret heißt das für das Setup mit einem solchen Laufwerk: Man suche sich einen Platteneintrag, der möglichst dieselbe (oder geringfügig geringere) Kapazität hat wie das Laufwerk - um alles andere kümmert sich die Festplattenelektronik.
    Es sei aber angemerkt, daß manche Laufwerke sich bei der Übersetzung nur auf fest vorgegebene Parameter einstellen können, die dann allerdings so gewählt sind, daß man sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Standard-Tabellen findet. Auch sollte man keinesfalls Parameter wählen, die eine höhere Kapazität ergeben - weil sich dann zumindest ernsthafte Fehler im Betrieb ergeben, wenn nicht gar Beschädigungen des Laufwerkes.

    Ein Update aus dem Taschenrechner. wenn Translation tatsächlich mit beliebigen Werten funktionieren würde, dann könnte man die WD nur als 40 MB Connor fahren lassen, die WD hat 62390272 Bit, die Connor 64049152 Bit. Die WD ist also kleiner als die Settings der conor und könnte nur als kleinere sicher laufen. Oder man nutzt die volle kapazität über anydrive oder ähnliche tools.


    Einmal editiert, zuletzt von Dirk (20. März 2013 um 12:52)

  • Anydrive wäre die letzte möglichkeit für mich. Würde aber Translation funktionieren, würde ich sogar 40 MB akzeptieren. Im Moment betreibe ich den Laptop mit Windows 3.1 von einer Diskette (Winhistory.de sei Dank). :D

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  • Ja, das sollte funktionieren. Das ist ja das, was ich oben schon schrieb, in #7. Hat bei mir bisher immer funktioniert. Also wenn die Werte der "neuen" Platte nicht kleiner sind als die, die das Board unterstützt.

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