Alter Pentium 1 will nicht so recht. :/

Was bei mir geholfen hat:
Komplett anderer Satz RAM und diesen dann so oft rein und raus machen bis deine Hände bluten. Notfalls mal die kontakte selbst etwas nachscheifen (mit ganz feinem Sandpapier). Bei meinem Pentium 1er Rechner ists zumindest so, dass die Kontakte nach den Jahren etwas müde geworden sind.

anderen Edoram habe ich noch. Muss mal schauen wenn ich am Mittwoch wieder zu Hause bin. PCI Grafikkarten kann ich auch abgeben.

Gibts die Probleme auch bei 70ns?

Was isn das fuer ein Board? Chipsatz meinst bestimmt den 430HX, oder? 440er gabs zwar auch viele, aber ohne H.

Wuerd auch sagen anderen RAM probieren, am besten 60ns EDOs (vielleicht gleich auf 32MB gehen). Die Kontakte in den Speicherbaenken sind noch gerade?

wenn memtest nichts findet, würde mich eher die fehlermeldung der nt cd interessieren. wie ist die genau? ist das ne selbstgebrannte oder originale? kratzer? Ne CRC Meldung könnte auch einfach auf die daten hinweisen. selten auch zu langes/defektes kabel vom cdrom.

Probier mal ob du die daten erst auf die platte bringen kannst (DOS Bootdiksette) und das setup komplett ohne cd-rom laufen lässt.

Hab noch nen Ram Riegel da. Aber keine Ahnung ob Edo oder nur ps2. Größe unbekannt. Funktion unbekant.

Ein Riegel allein nuetzt aber nix, wenn dann muessens zwei Gleiche/Identische sein, weil Pentium 64Bit Speicheranbindung hat. 1 Speicherbank = 2 Speicherriegel

Ach ja, genau... da war mal was...

Zitat von Mr. Vain

Ein Riegel allein nuetzt aber nix, wenn dann muessens zwei Gleiche/Identische sein, weil Pentium 64Bit Speicheranbindung hat. 1 Speicherbank = 2 Speicherriegel

ein paar via chipsätze kommen auch mit einzelen modulen zurecht. Auf kosten der Leistung natürlich

Zitat von Wynton

Problem ist nur bisher noch das die SB16 (CT2230 oder so) als Adlib OPL3 Kompatibele Karte erkannt wird

Funktioniert die Karte in einem anderen PC oder mit einem grundlegend anderen Betriebssystem (WinNT-Serie, Linux, BSD, OS/2, …)

Ansonsten kann das neben einem nicht auszuschließenden Hardwareproblem (Defekt, Inkompatibilität) ein Problem mit fehlenden Systemressourcen sein. Dazu müsstest du mal mitteilen, was alles in der Kiste verbaut (Hauptplatine, PCI-/ISA-Steckkarten) ist und was diese Komponten an IRQ, DMA und IO-Basisadressen belegen.

Eine SB16 (und ordentliche SB16-clones) brauchen folgende Ressourcen:

für die Basisfunktionalität (SoundBlaster):

• 1 IRQ; möglich alle, die noch frei sind; üblich 5 oder 10
• 1 8-Bit-DMA; möglich 0, 1 oder 3; üblich 1
• 1 16-Bit-DMA; möglich 5, 6 oder 7; üblich 5 (ACHTUNG! Die Creative Vibra16X und minderwertige SB16-clones brauchen an Stelle eines 16-Bit-DMA einen zweiten 8-Bit-DMA; möglich 0, 1 oder 3; üblich 3, was mit einem ECP-Parallelport knallt. Abhilfe: Soundkarte mit DMA 0 und 1 versorgen oder den ECP-Parallelport im BIOS auf DMA 0 einstellen, meist werden dafür aber nur DMA 1 oder 3 angeboten)
• 1 IO-Adressbereich, üblicherweise beginnend bei 0x220

für den FM-Synthesizer (OPL2/3):

• 2 IO-Adressbereiche, üblicherweise beginnend bei 0x388 (OPL2/3 left) und 0x38A (OPL2/3 right)

für den MIDI-Port (MPU401 UART):

• 1 IO-Adressbereich, üblicherweise beginnend bei 0x300 oder 0x330
• (ACHTUNG! Minderwertige SB16-clones brauchen dafür einen zusätzlichen IRQ, möglich alle, die noch frei sind; üblich 9 oder 10)

für den Gameport (NS558):

• 1 IO-Adressbereich, üblicherweise beginnend bei 0x200 oder 0x201

Da bei deiner Karte nur der FM-Synthesizer erkannt wird, könnte die Sache daran scheitern, das kein IRQ oder passende DMA mehr verfügbar sind.

Späte Versionen der SB16, insbesondere Vibra, liefen nicht mit den W95-beiliegenden Treibern, erst ab W98 hatte der windows-eigene Treiber alle Varianten unterstützt. Bei Creative gibts evtl. noch 'nen passenden SB16-Treiber für W95.