eben bei heise drüber gestolpert: Debian 7 – auch alter Wein stillt den Durst
Zitat von heise OpenIch, der Debian auf dem Desktop benutze, werde belächelt. "Was willst du mit der alten Software?", heißt es. Und der Trend geht in die andere Richtung, wie die Diskussionen um Rolling Releases zeigen.
Klar, ich mag neue Software auch, und Arch Linux ist schön hipp, ist ja immer alles aktuell. Doch ich will und muss mit dem Computer arbeiten. Da will ich selbst entscheiden, wann das System einfach nur funktionieren muss und wann ich frickeln und testen will.
dem ersten fett markierten Satz stimme ich auch zu soweit, das hält mich ab von Systemen wie Arch, die ohne Arbeit eben einfach kaputtgehen.
Den zweiten Punkt kann ich als Windowsnutzer nicht nachvollziehen. Wenn ein neuer Firefox rauskommt, dann hab ich den meist noch bevor der Autoupdater ihn meldet oder ansonsten innerhalb der nächsten 12h oder so. Auch bei anderer Software warte ich nicht erst Wochen, bis sich das als brauchbar herausgestellt hat. Ich hab aktuellere Software als so manche testing-Zweige von GNU/Linuxen (mal als expliziter Kontast zu z.B. Android) und komischerweise ist meine Anwendungslandschaft nicht die ganze Zeit wild am rumcrashen oder sonstwas machen. Klar bei Windows gehts bei Aktualität auch immer nur um die Anwendungen, am Kernsystem selbst ändert sich funktionell ja praktisch nichts, insofern klammer ich solche Sachen jetzt auch mal aus in der Diskussion.
Woher kommt dieses augenscheinlich vorhandene Problem bei den Linuxen? Der Kernkrams ist doch immer gleich (Linux Kernel, glibc, gcc, X-Server, usw.), ist ja nicht so, als gäng es hier um sowas wie Firefox für OS/2 oder VMS.