FTP Server auf einem P1?

  • Ich habe hier noch ein P1 Notebook stehen. Kennt jemand ein gutes Linux mit FTP das schon vorkonfiguriert daher kommt? Ne GUI auf dem Notebook braucht es nicht zwangsweise, es reicht z.B. wenn ich die Sache über das Netz steuern kann. Das Notebook hat nen 75 Mhz Prozessor und 32MB Ram und noch kein CD Laufwerk. Daher wäre es nicht schlecht wenn es sowas auch als Floppyversion gäbe.
    FLI4L kenne ich schon, will ich aber nicht nehmen da dort kein FTP dabei zu sein scheint. Hintergrund ist, ich möchte ab und an Daten dann nach Hause hochladen, bzw. runterladen. Schön wäre, wenn das Teil dann bei Bedarf aufwacht wenn es gebraucht wird und nach einer gewissen Zeit wieder schlafen geht.

  • Winzige Linux-Distros auf Basis von Busybox kommen häufig mit einem in diese eingebauten ftpd daher. Problem an diesem ist, dass man praktisch keine Konfigurationsmöglichkeiten hat, was kritisch ist, wenn man FTP hinter einem NAT/Firewall betreiben will – dann muss man nämlich mehr als einen Port weiterleiten, weil FTP ein sehr altes Protokoll ist, das noch in Kontroll- und Nutzdatenkanal unterscheidet. Der interne FTP-Server muss auch stets die externe IP des Routers kennen, damit der FTP-Client im Passivmodus (Aktivmodus würde im Gegenzug offene Ports auf Clientseite erfordern, was bei Heimanwender-IPv4 praktisch nicht mehr gegeben ist) sich zur externen Adresse verbindet. Wenn du das korrekt mit einem Unix-Rechner hinbekommen willst, bleibt dir nur einer der von mrshadowtux benannten "großen" FTP-Server.

    Automatisches Aufwecken bei Netzwerkaktivität wird wohl auch nicht so einfach gehen.


  • Winzige Linux-Distros auf Basis von Busybox kommen häufig mit einem in diese eingebauten ftpd daher. Problem an diesem ist, dass man praktisch keine Konfigurationsmöglichkeiten hat, was kritisch ist, wenn man FTP hinter einem NAT/Firewall betreiben will – dann muss man nämlich mehr als einen Port weiterleiten, weil FTP ein sehr altes Protokoll ist, das noch in Kontroll- und Nutzdatenkanal unterscheidet. Der interne FTP-Server muss auch stets die externe IP des Routers kennen, damit der FTP-Client im Passivmodus (Aktivmodus würde im Gegenzug offene Ports auf Clientseite erfordern, was bei Heimanwender-IPv4 praktisch nicht mehr gegeben ist) sich zur externen Adresse verbindet. Wenn du das korrekt mit einem Unix-Rechner hinbekommen willst, bleibt dir nur einer der von mrshadowtux benannten "großen" FTP-Server.

    Automatisches Aufwecken bei Netzwerkaktivität wird wohl auch nicht so einfach gehen.

    Danke, das hört sich schonmall gut (bzw. für mich weniger gut :traurig::fresse: an!)
    Dann muß ich mir eine andere Lösung überlegen!

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