Win98 SE USB-Unterstützung

  • und wie genau funktioniert das freischalten?

    Dazu gibt es genügend Presseartikel aus dem Zeitraum von 2000/01, aber grundlegend läuft das so ab, dass man (unter Aushebelung des wie bei 2000/XP bestehenden System-Dateischutzes) die io.sys mit der des „MS-DOS 8.0“ von der Windows-Me-Bootdiskette ersetzt. Weitergehende Methoden patchten die Shell-Dialoge, sodass Funktionen wie „Im MS-DOS-Modus starten“ wieder funktionierten, bzw. verpflanzten mit unterschiedlichem Erfolg gleich den gesamten DOS-Unterbau von Win98.

  • Ja und das ist auch gerade der vorteil von ME. Es startet schlicht schneller und irgendwelche treibereinträge in den inis werden ignoriert und gefährden das system nicht.

    Ich bevorzuge inzwischen ME deutlich. Wenn ich nen altes Windows brauche, dann meistens den Windows Teil, nicht den DOS. Alte Spiele für DOS spielt man heute besser unter einem Emulator. Ist meistens deutlich einfacher, als sich tatsächlich um Speichermengen zu kümmern.

    USB Stick unterstützung bei ME/NUSB ist ganz gut, ABER wer hat heute seine Sticks noch in FAT32 formatiert? bei den alten kleinen war es ja noch okay. Inzwischen habe ich zumindest auf NTFS umgestellt. Deutlich rubuster, deutlich weniger verschnitt. Aber ich habe auch schon länger kein 9x mehr gestartet.


  • USB Stick unterstützung bei ME/NUSB ist ganz gut, ABER wer hat heute seine Sticks noch in FAT32 formatiert?

    Mangels Kompatibilität mit vielen Plastik-Geräten praktisch jeder? (Abgesehen von den Linux-Nutzern mit ext2 / journallosem ext4.)
    Bei Linux-basierten Zeug kann man z. B. häufig noch kreativ sein und ein NTFS-3G nachrüsten (Android mit Root-Zugriff), aber schon die Lizenzgebühren halten viele Hersteller davon ab, NTFS für Massenspeicher zu implementieren. Analog für exFAT, was das Standard-Dateisystem für SDXC-Karten und der "wahre" Nachfolger von FAT32 bei Flash-Massenspeichern sein sollte (auch wenn es in der Tat essentiell ein NTFS ohne Journal ist).

    NTFS auf USB-Platten läuft bei Bedarf bei mir unter Win98/ME mit dem Paragon-Treiber ohne Probleme.


  • USB Stick unterstützung bei ME/NUSB ist ganz gut, ABER wer hat heute seine Sticks noch in FAT32 formatiert?

    Also ich habe erst kürzlich meinen 16GB-Stick mit NTFS formatiert, alle anderen Sticks, die ich habe (3x 1GB, 1x 2GB, 1x 4GB) sind mit FAT32 bzw. gar FAT formatiert. Alleine schon der Kompatibilität wegen.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Ist NTFS nicht wegen des Journals für sowas vollkommen ungeeignet?

    Die Frage hatte ich hier im Forum auch schonmal gestellt...

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Das Problem ist aber der 4GB Limit. Gerade bei größeren Sticks nimmt man trotzdem lieber NTFS, weil das jedes System lesen kann. exFAT (aka FAT64) wäre zwar besser, aber das kann ja nicht jeder lesen..

    Mark IV Style Motherfucker!

  • Das isses ja :b2: Aus dem Grund hab ich meinen 16GB-Stick - der vermutlich eh bald die Hufe hochreißt, so lahm wie der mittlerweile ist - auch mit NTFS formatiert. Die kleinen Sticks bleiben bei FAT/FAT32.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (6. August 2013 um 11:40)


  • Das Problem ist aber der 4GB Limit. Gerade bei größeren Sticks nimmt man trotzdem lieber NTFS, weil das jedes System lesen kann. exFAT (aka FAT64) wäre zwar besser, aber das kann ja nicht jeder lesen..

    Unser TV kann exFAT, aber kein NTFS :fresse:

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

  • Meine Sticks vin 256 MB bis 32 GB sind in FAT bzw FAT32 formatiert.



    Wenn ich meine "großen" Sticks (16 und 32 GB) mit NTFS formatier, hab ich sogar Probleme mit dem Erkennen auf meinen Haupt-PC und auf dem Wohnzimmer-PC.
    Haupt-PC ist das Phenom II System und im Wohnzimmer steht der Core 2 Duo.

  • Wenn die USB-Sticks wirklich in der Gegend herum getragen werden, gibt es m.E. zu FAT bzw. FAT32 für USB-Sticks > 2GB keine sinnvolle Alternative. Linux kann aus der Tüte kein NTFS beschreiben und Windows eben kein ext2, Windows 9x auch kein NTFS. Der proprietäre extFAT-Müll gehört dahin, wo Müll hingehört, also in die Tonne.

  • ich stecke die usb sticks eigentlich nur noch in den fernseher. und der kann ntfs. andere geräte dafür habe ich im haushalt nicht (außer dvb-c rekorder, der aber ne schlechtere unterstützung als der fernseher selbst hat). Wobei der fernseher ja auch nen pc noch dran hat, wodurch ich noch das letzte exotische format da abspielen kann.

  • Ubuntu kann wimre von Hause aus mit NTFS umgehen - zumindest hab ich bisher dahingehend keine Probleme gehabt.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
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  • Die Zeiten wo Linux kein NTFS schreiben konnte sind lang vorbei. Kann der Kernel inzwischen von Haus aus, für ältere Distris gibts ntfs-3g zum nachrüsten.

  • Direkt lesen und schreiben? Ich mein, mit Ubuntu und grml hab ich mir dahingehend nie eine Waffel gemacht - hat immer funktioniert.. Aber ob das generell so ist, weiß ich nicht..

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • Es existiert halt ein Kernelmodul, welches die Kernel von nahezu jeder aktuellen Distribution aktiviert haben.


  • Es existiert halt ein Kernelmodul, welches die Kernel von nahezu jeder aktuellen Distribution aktiviert haben.

    öö? Das will ich sehen, neulich beim Arch auf nem anderen PC mit NTFS auch wieder aufs Maul geflogen, weil fuse.ko für ntfs-3g nicht geladen war - und Kernel 3.9 sollte ja aktuell genug sein.

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

  • ntfs-3g und FUSE die Lösung, wenn man das Kernelspace-Modul nicht hat. Normalerweise braucht man das nicht mehr.
    Daher kann ja auch die Ubuntu LiveCD wunderbar auf NTFS schreiben, obwohl dort kein ntfs-3g installiert ist.
    Da der Treiber im Kernelspace (statt wie ntfs-3g im Userspace per Fuse) läuft, hat e rauch deutlich bessere Performance als ntfs-3g.

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