Probleme mit Krankenversicherung

wurscht wo du bist wirst du immer gefragt werden, die müssen sparen wo geht
im endeffekt sind ALLE versicherer gleich

Was soll das bringen? Jede Versicherung will wissen was passiert ist usw. Da wirst du nicht auskommen. Jede Versicherung sträubt sich wenn sie was bezahlen müssen.

"Kommt noch so ein verdammter brief, dann wechsel ich die krankenversicherung!"
Ganz ehrlich? Ich seh das Problem nich, passt doch. Am besten schreibst du halt noch dazu dass du in letzter Zeit nen ganzen Haufen solcher Briefe bekommen hast, damit die auch wissen warum du dich aufregst. Wenns total gepflegt sein soll versuch ich ma wat:

Zitat

Sehr geehrte Damen und Herren,

Diesem Schreiben liegt ein Formular bei, dass ich aufgrund einer kürzlichen Erkrankung / eines Unfalls ausfüllen und in dem ich die Umstände schildern sollte. Aus verschiedenen Anlässen habe ich in letzter Zeit unmengen solcher Anfragen erhalten, in einem solchen Maße, dass ich mittlerweile nicht mehr gewillt bin, in so ausuferndem Umfang mitzuwirken.

Ich bin schon immer bei der AOK versichert gewesen, und das eigentlich auch recht zufrieden. Früher gab es solche Schreiben nicht. Wenn in seltenen Fällen eine ausführliche Schilderung erforderlich ist habe ich dafür Verständnis, in letzter Zeit habe ich aber eher den Eindruck, dass dies zum Standardprozedere gehört. Guter Service sieht meines Dafürhaltens anders aus, und so sehe ich mich, [erschöpft durch diesen Urwald an Bürokratie], nun gezwungen, daraus Konsequenzen zu ziehen.

Daher möchte ich sie bitten, diesen Brief als Beschwerde aufzufassen. Ich hoffe, dass in Zukunft solche Fragebögen nicht mehr an mich versandt werden. Sollte es dennoch so weiter gehen, werde ich die Krankenkasse welchseln müssen.

Mit freundlichen Grüßen verbleibend,
Dat Spit

Der Teil in [] ist optional für extra Schmalz.
Aber ich glaub du hast bessere Chancen wenn du das als eigenständigen Brief sendest, anstatt irgendwo zwischen den Formularen.

Hört sich wirklich doof an.... Ich selber bin bei der Techniker Krankenkasse und die sind sehr nett, bei normalen Arztbesuchen ziehen die Helfer meine Krankenkassenkarte durch ein Lesegerät, damit geht automatisch eine Meldung an die Tk und der Arzt mailt hinterher noch seine Behandlung nach. So habe ich keinen Papierkram.
Wenn mal ein wenig mehr ist, läuft das ähnlich ab... Hatte mal 2 Zahn-Op's, 1x Entfernung aller Weisheitszähne und 1x Einsatz eines künstlichen Schneidezahns und ich meine außer einem Schrieb zur Bestätigung kam da nichts.... So sollte das normalerweise auch ablaufen.

ganz ehrlich, diese beschwerdebriefe wandern bei uns bei der bank in die tonne, werden die bei der versicherung sicher auch

SBK schickt auch die Unfallberichte zu, wennst nen Unfall hast...

Zitat von freaked

ganz ehrlich, diese beschwerdebriefe wandern bei uns bei der bank in die tonne, werden die bei der versicherung sicher auch

Mieser Service. Und dann noch protzen "Die Meinung unserer Kunden ist uns wichtig"?
:oo3:

Laut den ganzen eMails die ich bekomme kann man bei einer privaten Krankenversicherung über 9000 Euro sparen!

:oo3:
Die 9000 Scheine, die du sparst, gehen wieder bei nen Arztbesuch als Privatversicherter wieder drauf.

1. Zahlt die Krankenkasse nach sechs Wochen Arbeitsunfähigkeit sog. Krankengeld, damit der Arbeitgeber bei längeren Krankheiten nicht ewig Lohn blechen muß. Und da manchmal eine Krankheit zurückkehrt oder Folge einer vorherigen Erkrankung ist, wird die ursprüngliche Zeit der Arbeitsunfähigkeit darauf angerechnet - also gibts von der Krankenkasse evtl. nen Fragebogen, damit die sehen, ob es sich um eine neue Erkrankung mit neuem Fristbeginn handelt, oder ob sie evtl. schon früher als nach sechs Wochen Krankengeld berappen müssen.
2. Privatversicherung lohnt sich meistens nur für gesunde jüngere Menschen - mit fortschreitendem Alter werden die Beiträge überproportional höher, da die Erkrankungswahrscheinlichkeit zunimmt. Außerdem kann man teilweise sehr individuell vertraglich vereinbaren, welche Leistungen die KV im Krankheitsfall übernimmt und welche man ggf. selbst zahlt.

Das Private System ist tatsächlich nur zu gebrauchen, wenn man eine robuste gesundheit hat. die haben auch in letzter zeit viele tarifanpassungen gemacht, so dass einige wieder zurückkehren wollen und nach tricks suchen. weil eigentlich ist ne rückkehr in die gesetzliche nicht vorgesehen.

wegen den schreiben: kann das sein was igor so schreibt, oder auch wenns arbeitsunfälle sind, das die aok mit einer anderen versicherung abrechnen will.

Krankenversicherung wechseln ist recht einfach. schon mehrmals getan. allerdings als es sich noch lohnte. heute kann man ja nur noch freiwillige leistungen vergleichen, der rest ist eh der gleiche schmuh.

Tja, es zwingt dich ja keiner bei der AOK zu sein, sag ich mal so!

Einerseits nutzt du kostenlose Zusatzleistungen der AOK, was du auch im ersten Beitrag zugibst. Wenn du dann aber einmal ein bisschen mehr Arbeit hast, beschwerst du dich gleich. Ich glaube das ist so ein typisch deutsches Phänomen.

Ich weiß ja nicht wirklich wie es bei deiner AOK so ist, aber bei uns die AOK Plus ist eigentlich immer freundlich und Gesprächsbereit. Eventuell solltest du einfach mal direkt mit den Leuten bei deiner Kasse reden. Unfreundliche Azubis schaffen es nicht einmal durch die Probezeit.

Wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen das andere AOKen da unfreundlicher sein sollen als die AOK Plus, ich denke schon das sie da einen Weg finden werden. Wenn du nicht glücklich darüber bist, äußere deine Meinung auch so vor den Kundenbetreuer. Ein Brief ist nur Papier. Notfalls bleibt dir immernoch der Wechsel, ob du dann mit der neuen Kasse glücklicher wirst, wird sich sicherlich zeigen.

BTW: Ich würde niemanden so wirklich empfehlen, dauerhaft in der privaten Krankenversicherung zu sein. Wenn du nämlich nicht 45 Jahre in der Gesetzlichen bist, gibt es kein Weg zurück. Meine Schwester muss immer wieder Rentner abweisen die zulange in der privaten Krankenversicherung waren und jetzt fast ihre gesamte Rente für die private KV abdrücken müssen. Abgesehen davon das man auch nicht wirklich in die Privaten reinkommt, dafür müssen schon ein paar Bedingungen erfüllt sein.

Private Krankenkasse lohnt sich nur, wenn du perspektivisch echt viel Geld verdienst. Ich sprech hier mal von 5k+ brutto im Monat.

Es gibt zwar sehr günstige Einsteigertarife, aber die sind auch nicht mehr so günstig wie zuvor und außerdem gibt's immer das Problem der Eigenbeteiligung hier und dort sowie Fuck-Up-Potential, wenn du dir Leistungen wie Krankentagegeld sowie Krankenhauszusätze zusammenschneiderst, weil das dann plötzlich doch am Ende viel zu wenig ist oder einfach viel zu hoch im monatlichen Beitrag, da du doch nicht so oft krank bist "wie eigentlich geplant."

Ich steh auch gerade in der Diskussion mit meiner gesetzlichen Krankenkasse, wie wir jetzt fortfahren, da ich nicht mehr mit der Familie mitversichert sein kann und das Konstrukt bei mir neuerdings auch etwas komplizierter ist. (GmbH-GF mit fixem Lohn, aber zeitgleich bin ich auch einer der Hauptanteilseigner der Gesellschaft, DRV-Statusverfahrung noch kein Ergebnis, ...)

Deshalb versuch mit AOK das zu klären, vllt kannst du ja auch das Formular irgendwie als vorausgefülltes Muster halten.

mmhmm kenn ich garnicht, das die Versicherung so "neugierig" ist..
Als ich noch ein Pfennigfuchser war, war ich vor 10-12 Jahren zur BKK24 gewechselt, weil die die günstigsten waren. (K.A. wie das heute ist)
Jedenfalls haben mir die Jungs noch nie irgendwelche Anfragen geschickt, in Sachen: Warum, Weshalb, Weswegen...?!
Mach dich diesbezüglich mal frisch.. vieleicht lohnt ein Wechsel..