Ich habe endlich Zeit mich um mein monochromes 486er Notebook zu kümmern. Weil ich für Bios wissen wollte was für eine Festplatte drin ist mußte ich das ganze Teil zerlegen. Dabei kann ich gleich die Tonnenbatterie rauswerfen. Womit kann ich eurer Meinung nach diese 3,6V Tonnenbatterie am besten ersetzen? Mit einem Kabel verlängerten Sockel für eine 3V Knopfzelle? Reicht die überhaupt aus?
3.6 V Tonnenbatterie
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http://www.ebay.at/itm/290595207840 entweder sowas
oder knopfbatterie, die tut in meinem compaq portable seit wochen funzen.
im 286er habe ich mich für obige entschieden (schnelle lieferung)wobei ich gestehen muss, keine ahnung was ne tonnenbatterie sein soll
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Was meinst du genau mit "Tonnenbatterie"? Die NiCd-Akkus, die Anfang der 1990er üblich waren (also die "auslauffreudigen" Dinger)? Oder was meinst du?
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Genau diese, Xaar. Meine läuft auf minus schon minimal aus, Zeit zum wechseln!
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Dann erstmal raus damit, kannst doch noch später etwas Neues anbrigen
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Ich will es jetzt löten solange die Platime draussen ist. Daher wollte ich erst mal zwei Kabel einlöten.
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http://www.ebay.at/itm/1-x-Ni-Cd-…=item27ba69b51e
dann ab zum chinahändler, nur weil in eu vebroten heißt das nicht, dass die nicht hergestellt werden. der anbieter aus den niederlanden wo ichs her hatte hat leider alle ausverkauft
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Halte ich nicht für Sinnvoll, dort wieder einen NiCd-Akku einzubauen, da die NiCd-Akkupacks generell nicht "auslaufsicher" sind. Lieber durch eine andere Lösung ersetzen. Leider ist da die Wahl eher beschränkt. Will man einfach das Laden des Akkupacks verhindern (z. B. via Diode), setzt du automatisch die Spannung runter Das heißt, 'ne 3,6V-Lithium-Zelle wäre schonmal nicht so wirklich toll, da du effektiv nur noch ~2,9V (je nach Diode, wenn du 'ne Germaniumdiode auftreibst vllt. noch etwas mehr) hättest. 'nem 4,5V-Alkaline-Akkupack 'ne Diode davor zu bräzeln würde da vllt. noch eher gehen (währen dann ~3,8V, die da "übrig" bleiben würden).
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Halte ich nicht für Sinnvoll, dort wieder einen NiCd-Akku einzubauen, da die NiCd-Akkupacks generell nicht "auslaufsicher" sind. Lieber durch eine andere Lösung ersetzen. Leider ist da die Wahl eher beschränkt. Will man einfach das Laden des Akkupacks verhindern (z. B. via Diode), setzt du automatisch die Spannung runter Das heißt, 'ne 3,6V-Lithium-Zelle wäre schonmal nicht so wirklich toll, da du effektiv nur noch ~2,9V (je nach Diode, wenn du 'ne Germaniumdiode auftreibst vllt. noch etwas mehr) hättest. 'nem 4,5V-Alkaline-Akkupack 'ne Diode davor zu bräzeln würde da vllt. noch eher gehen (währen dann ~3,8V, die da "übrig" bleiben würden).ausprobieren:
3,6V-Lithium-Zelle + BAT46 (Kleinsignal-Schottky-Diode, Durchlassrestspannung nur ca. 0,25 V; Sperrstrom max. 2 µA)wenn das partout nicht reicht:
3× 1,5 V Li-Batterie als Pack = 4,5 V + Kleinsignaldiode: 1N4148 (Durchlassrestspannung ca. 0,7 V; Sperrstrom max. 25 nA) oder BAT46 (s.o.)Germaniumdioden haben i.d.R. hohe Sperrströme und sind daher nicht so ideal für diesen Zweck.
Alkaline-Batterien sind genauso wenig auslaufsicher wie NiCd-Akkus.
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Alkaline-Batterien sind genauso wenig auslaufsicher wie NiCd-Akkus.Würd ja schon fast sagen Sanyo Eneloop, aber die sind für diesen Zweck wohl mehr als eindeutig zu groß.
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Hm, dass die Sperrströme bei den Germanium-Dioden so hoch sind, wusste ich garnicht - aber gut, Germanium-Dioden werden ja heute nimmer eingesetzt.
Dass Alkaline-Zellen nicht Auslaufsicher sind, da gebe ich dir recht. Aber die Auslaufsicherheit bezog sich eher auf die direkte Leiterplattenmontage (und die Konsequenzen, die einem Auslaufen da folgen). Ich hab schon einige alte Alkaline-Batterie-Packs (4,5V, vergossen) gehabt, die nach 20 Jahre nicht ausgelaufen waren - bei NiCd-Akkus war bisher nicht einer dabei, der noch nicht angefangen hat, auszulaufen. Und da die Alkaline-Packs eh meistens irgendwo vom Board entfernt festgemacht sind, dauerts schon recht lange, ehe das ausgesuppte da ans Board kommt (was natürlich auch nicht ausgeschlossen werden kann) und Schaden anrichten kann.
Die Alkaline-Zellen sind imho. preislich der beste Kompromiss. Die Lithium-Zellen sind ja doch recht teuer. Was die Auslaufsicherheit angeht, sind die Lithium-Zellen natürlich besser dran.
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Halte ich nicht für Sinnvoll, dort wieder einen NiCd-Akku einzubauen, da die NiCd-Akkupacks generell nicht "auslaufsicher" sind.das läuft ja nich von einer sekunde auf die andere aus, und wir bastler habens eh dauernd im auge...KEIN argument
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das läuft ja nich von einer sekunde auf die andere aus, und wir bastler habens eh dauernd im auge...KEIN argumentAlso ich habs nicht immer im Auge. Und ich gugge auch nicht jeden Monat, wie es in meinen Rechnern aussieht Außerdem ist spätestens, wenn der Akku wieder breit ist (was bei NiCd durchaus flott gehen kann -> Memory-Effekt), wieder der Griff zum Lötkolben notwendig. Da bastle ich mir lieber gleich was, was ich flott tauschen kann (halt 3x AAA-Zelle oder sowas in der Richtung) und zur Not auch mal ein Jahr in der Ecke stehen kann, ohne das was passiert.
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Bei allen anderen "Lösungen" bleibt trotzdem das Platzproblem. Geht immernoch um nen Laptop.
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wenn der Platz wirklich knapp ist evtl. 3x1,5V Knopfzellen, sonst 3xAAAA?
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Platz ist in dem Teil, sogar soviel das eine 3,5" Festplatte drin verbaut ist Aber 3xAAA Akkus/Betterien mit Halterung unterzukriegen ist dann doch schwer. Ich kann später (heute mittag) mal noch Fotos hochladen vom Innenleben.
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er meint glaube ich tatsächlich AAAA die sind nochmals schmaler. sowas habe ich im stylus des stylistic 1000 und ist mir da auch schonmal ausgelaufen...
(Die Rote)
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Bei allen anderen "Lösungen" bleibt trotzdem das Platzproblem. Geht immernoch um nen Laptop.Stimmt, hab ich ganz übersehen. Andererseits ist in den alte Laptops/Portables oft viel Platz Aber gut, kommt natürlich drauf an. Wenn das BIOS recht simpel gestrickt ist (sprich wenige Einstellungen zu machen sind, also bspw. Datum/Uhrzeit, Laufwerke, das wars), würde ich da sogar dazu übergehen, die Batterie rauszulassen Ist natürlich wenig schön, wenn man mit dem Teil des Öfteren arbeitet.
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Hm, was anderes, hat das Teil einen Hauptakku? wenn ja, versorgt der auch die RTC und die BIOS Einstellungen? Bei meinem PowerBook ist auch die PMU Batterie leer glaubich, aber solang der Hauptakku nicht bis zum letzten % ausgesaugt wird ist das egal, weiler sich das über den Hauptakku merkt...
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Bei vielen 486er Notebooks dürften die Akkus mittlerweile total am Ende sein. Nach ~17-20 Jahren sind die - denke ich - selbst bei guter Pflege nicht mehr wirklich nutzbar. Vllt. noch eine kleine Restmenge (die vllt für das CMOS-Setup reichen könnte), aber auch das glaube ich kaum.
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