Alle Versuche, ein internes zip-Laufwerk an einem Sockel-A-System stabil in Gang zu kriegen, sind bisher gescheitert
Hardware:
- Hauptplatine AsRock K7Upgrade-600 (Via KT600)
- Hauptplatine Elitegroup K7S5A (SiS 735)
- Laufwerk zip100 Atapi intern (neuere Version, die mdma1 kann)
- Laufwerk zip250 Atapi intern
Software (auf beiden Systemen):
- Linux Kernel 2.6.31.5
- Slackware-13.0
Gestest wurden alle Kombinationen mit einem zip-Laufwerk am Onboard-IDE-Controller als Secondary Master, also /dev/hdc.
Bei allen Kombinationen passiert Folgendes:
Nach dem Systemstart funktioniert mit dem ersten eingesteckten zip-Medium genau einmal mount, rw-Zugriff auf das Medium und umount. Wird dann ein weiteres oder das selbe zip-Medium nochmal eingsteckt, friert die Console nach dem mount-Befehl ein. Auf das Medium kann nicht zugegriffen werden. Auf den anderen Consolen kann weiter gearbeitet werden, ein shutdown lässt sich auslösen. Allerdings fährt das System nicht komplett herunter, sondern friert kurz vor dem Ende ein (K7S5A) oder hängt in einer Endlosschleife (K7Upgrade-600). Die letzten Meldungen vor dem Einfrieren des K7S5A:
/dev/root umounted
Remounting root filesystem read-only.
/dev/hde3 on / type ext3 (ro)
Shutdown: hdc
Beim K7Upgrade-600 kommt zum Ende eine kryptische ACPI-Fehlermeldung, danach "hdc: lost interrupt" mit irgendwelche IDE-reset-Versuchen im Wechsel als Endlosschleife.
Dann hilft nur noch der Ausschalter.
Im Internet findet sich der Hinweis, das zip-Laufwerk im BIOS zu deaktivieren. Allerdings ändert das genau gar nichts, da der Linux-Kernel nach dem Start das BIOS für die Laufwerksverwaltung nicht mehr benutzt. Gibt es für das Problem eine Lösung am Sockel-A-System oder bleibt nur der Einbau der zip-Laufwerke in wesentlich ältere Kisten? Wie alt? Sockel-Super-7 geht, Sockel-370?