Bis wieviel Gb konnten die alten 486er Motherboards bei den Festplatten eigentlich erkennen? Ich habe jetzt eine 160Mb Platte drin, für Win95 ist das aber etwas zu wenig. Daher will ich aufrüsten. Das Bios kann die Platten schon selbstständig erkennen.
486er und Festplattenkapazität
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meiner konnte damals ne 2GB Quantum Fireball ansprechen bzw hatte die netto 1,8GB
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Wie vor Gericht: Es kommt an. Die 486er Mainboards gabs nen paar Jahre. Manche scheitern an 512 MB+, manche an 2 GB, die meisten dann an 8 GB. In der Regel kann aber Sockel 3 den LBA Modus und damit 8 GB.
Für ganz alte Bretter empfiehlt sich dann auch eher SCSI. Für große Platten kann man auch nen PCI IDE Controller nehmen, falls die Treiber für das Ziel OS haben oder die Karten nicht zu neu sind, dass die nicht richtig im uralt PCI laufen.
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Bis wieviel Gb konnten die alten 486er Motherboards bei den Festplatten eigentlich erkennen? Ich habe jetzt eine 160Mb Platte drin, für Win95 ist das aber etwas zu wenig. Daher will ich aufrüsten. Das Bios kann die Platten schon selbstständig erkennen.Alte im Regelfall nur 512MB, neuere 8GB. Für einige Boards gibts auch gepatche Biose, welche 128GB können
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ja die 512er waren die ohne autoerkennung wo man Cylender Sektoren etc selber angeben musste, die mit Autoerkennung werden dann die 8GB machen
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Das variiert stark von BIOS zu BIOS, mein ganz alter Retro Lap Top kann bis 10GB erkennen.
Ein neueres von Gericom nur bis rund 3,2GB. -
Mit bis zu 504MB bist du mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit auf der Sicheren Seite. Höher kommt drauf an. Ich hab Mainboards hier, die können auch Autoerkennung - machen aber mit Platten >=1GB Späne (da gehen bspw. von einer 2,1GB-Platte nur 100MB - bei einer 1,6GB-Platte aber 600MB!).
Da wird wohl nur die Angabe des Mainboards/Controllers weiterhelfen
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wobei es softwarelösungen gibt, die die geschichte umgehen können. Aber die sind nicht ohne einschränkungen genießbar.
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Ontrack Disk Manager
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Dann kommt vielleicht ne SCSI Platte rein. Hab da noch eine mit 4,3 Gb
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Bei SCSI-Platten ist die Größe eigentlich egal, nur der Controller sollte zum OS kompatibel sein.
Die möglichen Einschränkungen von 504MB/2GB/8,4GB treffen nur auf IDE-Controller zu die kein eigens BIOS haben und vom Mainboard-BIOS abhängig sind.
Das Board (1996) von meinem X5-133 erkennt bis 8,4 GB, mein alter Siemens Nixdorf 486SX/25 (1992) erkennt zwar Platten bis 8,4 GB kann aber nur bis 504 MB ansteuern. -
Da gab es doch mal so eine Seite bei der man sich nen 128 GB Patch laden konnte, hab mir da auch schon einen geladen, hab aber den Link net mehr, hat den einer von euch zufällig noch ?
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wobei es softwarelösungen gibt, die die geschichte umgehen können. Aber die sind nicht ohne einschränkungen genießbar.Meinst Du jetzt ein DDO (dynamic drive overlay)? Welche Einschränkungen meinst Du?
bekannte "Einschränkungen" bei Verwendung eines DDO:
- Wenn man von Diskette starten und auf die Festplattenpartitionen zugreifen will, erst DDO starten lassen, dann Diskette rein.
- Wenn man neben DOS/Win9x auch Linux installiert, den Linux-Bootloader auf gar keinen Fall in den MBR schreiben oder Linux gleich von DOS aus mit loadlin starten.
- Der DDO kann kein LBA48, also ist in der Praxis(!) bei einer 120GB-Festplatte Schluss.
So richtige Probleme hatte ich bisher auf alten Kisten mit DDOs nicht. Dafür erlaubt ein DDO den Einsatz einer sinnvoll schnellen (und großen) Festplatte und erspart einem uralte IDE-Performance-Bremsen mit "Pio Mode 0 / no DMA".
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