Das Problem ist der Adminalltag. Mal eben nen Dienst neu starten war früher einheitlich /etc/init.d/dienstname restart unter Linux und allen Unixen.
Dann kam Ubuntu mit Upstart(? ka wie der Kram hieß) und man bekam jedes mal ne Meckermeldung, man möge doch stattdessen den Befehl service restart verwenden.
Dann kam ich an einen Suse-Server mit systemd. Da sollte ich dann systemctl reload dienstname oder so tippen.
Können die sowas nicht wenigstens mal einheitlich machen? Ist doch Chaos ohne Ende so.
[geteilt] Init-System Flamewar
-
-
Das Problem ist der Adminalltag. Mal eben nen Dienst neu starten war früher einheitlich /etc/init.d/dienstname restart unter Linux und allen Unixen.Schwachsinn, BSD hatte solange ich mich erinnern kann /etc/rc.d, selbiges galt auch für Arch. Es sind aber auch verschiedene Linuxdistributionen, in irgendwas müssen die sich ja unterscheiden. Und wenn der Admin weiß, was er für ein System hat, macht er auch service nginx restart, systemctl restart nginx.service, rc-service nginx restart oder was auch immer. Sonst hat der Admin keine Ahnung.
-
Wenn jetzt alles Richtung systemd geht isses doch einheitlich. Außerdem muss man auf so was als Fachinfo vorbereitet sein.
-
Ist ja jetzt einheitlich: Auf allen zukünftigen Systemen (Debian, Ubuntu, SuSE, Fedora, RedHat) systemctl restart $service
-
Schwachsinn, BSD hatte solange ich mich erinnern kann /etc/rc.d, selbiges galt auch für Arch. Es sind aber auch verschiedene Linuxdistributionen, in irgendwas müssen die sich ja unterscheiden. Und wenn der Admin weiß, was er für ein System hat, macht er auch service nginx restart, systemctl restart nginx.service, rc-service nginx restart oder was auch immer. Sonst hat der Admin keine Ahnung.
Slackware ging/geht ja AFAIK auch über /etc/rc.d, oder?
-
Merkt systemd selbst, dass dann sshd.service gestartet werden soll oder wo steht das?Zu jeder Socket-Unit muss nach Dokumentation eine Service-Unit selben Namens existieren, die dann dafür verwendet wird. Außerdem müssen minimale Voraussetzungen vorhanden sein, dass die Dienste die geöffneten Sockets per File Descriptor direkt von systemd übernehmen - beim alten Ansatz inetd hatte man dies so gelöst, dass man die (einzig mögliche) Verbindung auf Standardein- und -ausgabe des Prozesses abgebildet hatte.
Slackware ging/geht ja AFAIK auch über /etc/rc.d, oder?Ja, weil die sonstige System-Konfiguration wie bei Arch auch eher BSD-inspiriert war.
-
Ist ja jetzt einheitlich: Auf allen zukünftigen Systemen (Debian, Ubuntu, SuSE, Fedora, RedHat) systemctl restart $serviceUnd bei richtigen Unixen statt Linux?
-
Und bei richtigen Unixen statt Linux?
Verstehe diese Verweise auf andere Unix-Systeme nicht so ganz.sysvinit, upstart und systemd sind alle Init-Systeme rein für Linux geschrieben. Dass erstere beide jetzt durch systemd verdrängt werden hat ja auf andere Unix-Systeme keinen direkten Einfluss.
Die anderen Unix-Systeme andere Init-Systeme fahren ist ja jetzt ebenfalls nichts, wo systemd gross Einfluss drauf hat. BSD & Co waren schon immer inkompatibel mit den Initsystemen in Linux, daran ändert sich jetzt auch nichts.
-
Und bei richtigen Unixen statt Linux?
wars bisher auch unterschiedlich (System V vs. BSD)
aber gut, bis auf BSD ist Unix ja auch tot. HP-UX ist tot, Solaris ist es quasi seit der Oracle-Übernahme und selbst IBM pusht für seine Systeme Linux -
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!