Was'n das für ein Xeon-System? Wird doch sicher ein DP-System sein, oder? 350 Watt klingen da nicht sehr üppig - und die HD 6870 braucht unter Last ja auch deutlich mehr als die HD 6570.
Der Hardware-Friedhof für defekte und ausrangierte Geräte
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Da sitzt ein einzelner Xeon X3210 auf einem Asus P5QL, also dachte ich eigentlich, dass das 350 Watt Netzteil reicht, aber ist ja nun praktisch gesehen nicht so (obwohl es nie wirklich großartig warm wurde).
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'n X3210 ist ja wirklich nicht viel, das stimmt.
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Freut mich das meine alte Rennsemmel noch existiert.
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'n X3210 ist ja wirklich nicht viel, das stimmt.TDP von 105W ist schon deftig
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TDP von 105W ist schon deftig
105 W TDP sind sicher nicht wenig - aber im Vergleich zum Pentium 4 oder gar Pentium D geht das durchaus noch. Da waren ja je nach Modell bis 130 W TDP drin. Bei den Netburst-Xeons gings bei den Xeon-MP-Zweikernen sogar bis 165 W TDP rauf.
Nichts desto trotz sollte 'n 350-W-Netzteil mit 'ner 105-W-TDP-CPU und 'ner GPU mit max. 150 W TDP nicht zu sehr in Schwitzen kommen - wobei da durchaus die Frage ist, wie gut die einzelnen Spannungsschienen ausgelastet werden. Wenn bspw. die 12 V knapp dimensioniert sind, dann kann es schon sein, das die Bude instabil wird.
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mit dem Alter lassen Netzteile auch nach - wenn also das obrige zutrifft mit den Spannungsschienen der TDP kann es durchaus sein dass das Netzteil es einfach nimmer packt.
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105 W TDP sind sicher nicht wenig - aber im Vergleich zum Pentium 4 oder gar Pentium D geht das durchaus noch. Da waren ja je nach Modell bis 130 W TDP drin. Bei den Netburst-Xeons gings bei den Xeon-MP-Zweikernen sogar bis 165 W TDP rauf.
Nichts desto trotz sollte 'n 350-W-Netzteil mit 'ner 105-W-TDP-CPU und 'ner GPU mit max. 150 W TDP nicht zu sehr in Schwitzen kommen - wobei da durchaus die Frage ist, wie gut die einzelnen Spannungsschienen ausgelastet werden. Wenn bspw. die 12 V knapp dimensioniert sind, dann kann es schon sein, das die Bude instabil wird.
Ältere Netzteile haben doch oftmals zwei oder mehr 12 Volt-Schienen, könnte auch sein das eine 12 Volt Leitung überlast wird. -
Ältere Netzteile haben doch oftmals zwei oder mehr 12 Volt-Schienen, könnte auch sein das eine 12 Volt Leitung überlast wird.Nichts anderes sage ich doch? Aber ohne Typenangabe ist das auch nur Rätselraten.
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Also genau genommen ist es ein Seasonic SS-330GB Active PFC F3 mit 2 x 12 V Schienen mit jeweils 17 A, auf 5 V 20 A und auf 3,3 V maximal 18 A. Also vermutlich nichts so ganz geeignet für ein modernen System.
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Also genau genommen ist es ein Seasonic SS-330GB Active PFC F3 mit 2 x 12 V Schienen mit jeweils 17 A, auf 5 V 20 A und auf 3,3 V maximal 18 A. Also vermutlich nichts so ganz geeignet für ein modernen System.max. 330 W, davon max. 288 W auf 12 V und dann jeweils max. 17 A auf jeder 12 V-Schiene sind etwas dürftig, wenn Du als modernes System etwas mit Leistung haben möchtest.
Für 'ne Kiste mit Energiespar-Schlaftablette im Prozessorsockel und entsprechend schlapper Grafik sollte das Netzteil noch reichen.
Ansonsten ist das Netzteil eher was für den Dunstkreis "Pentium 4 | Athlon XP" -
UCAR Super Life 6F22 E-Block 9 V - aus einem Proxxon 22000 Leitungssucher. K. A., wie alt der 9-V-Block ist, dürften aber wenigstens 19 Jahre sein - es klebt 'n Preisschild mit "DM 3.69" drauf - ohne Euro-Angabe. Muss also von 2001 oder älter sein. Nicht schlecht für 'ne
Alkaline-Zink-Kohle-Batterie - noch dazu ist sie nicht gänzlich "tot": Hat noch 7,5 V, so dass der Leitungssucher sogar noch funktioniert hat (nur für die Quäke reicht's dann doch nicht mehr wirklich). Ausgelaufen ist sie auch noch nicht - zum Glück -
Western Digital Scorpio Black 320 GB.
Hab' ich in 'nem HP ProBook 6475b bekommen - und hat über Nacht beim Badblocks-Test im ersten Schreib-/Lese-Durchgang knapp 140 Fehlermeldungen produziert. Interessanterweise hat's im SMART nur nach den Fehlern im ersten Durchgang Einträge bei den Current Pending Sectors gegeben. Nach Abschluss aller vier Schreib-/Lese-Durchgänge waren die Einträge für Current Pending Sectors und Reallocated Sectors Count wie vor den Test bei "0" - nur die Raw Error Rate ist gegenüber dem Start hochgeschossen.
Fliegt dennoch in die Tonne - der Rechner hätte planmäßig sowieso eine ander Platte bekommen, auch wenn die HDD in Ordnung gewesen wäre.
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Western Digital Scorpio Black 320 GB.[…]
Fliegt dennoch in die Tonne
Das, was Du da erlebt hast, ist 'n alter Hut. Meistens funktionieren die HDDs danach wieder. In Produktivsystemen haben die dann natürlich nix mehr verloren, aber inna Museumskiste spricht nix dagegen. Eine mögliche Erklärung für den Effekt ist, dass die Magnetisierung der betroffenen Stellen einen Wert angenommen hat, der außerhalb der Wertebereiche für "logisch 1" und "logisch 0" liegt. Besonders der notwendigerweise zwischen den beiden Wertebereichen für "logisch 1" und "logisch 0" liegende Wertebereich kommt dafür in Frage.
ZitatWenn 0 besonders groß ist, ist es fast so groß wie ein bisschen 1.
aus "Murphy's Computergesetze"Die HDD in die Tonne zu kloppen wäre daher eine diabolische Verschwendung.
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Bei mir hat 2 TB WD Purple defekte Sektoren, nach einmal CHKDSK war in den SMART-Werten 103 defekte Sektoren.
Die Daten konnte ich von der Platte retten und augenscheinlich ist auch keine Datei beschädigt worden.
Der erste versuch die Platte zu überschreiben schlug fehl, beim zweiten mal hat es DBAN dann geschafft.
Endergebnis sind gut 700 genutzte Reservesektoren und 2 Sektoren in der Schwebe, daher kommt die Platte in den Schrott. -
Die HDD in die Tonne zu kloppen wäre daher eine diabolische Verschwendung.Nope - nicht bei der Vorgeschichte des Rechners. Mit dem scheint Fußball gespielt worden zu sein, so wie der aussieht. Und als "Bastelplatte" hab' ich noch solche süßen Geräte wie 'ne 20 GB (!) große Seagate LD25 hier - 20 GB auf 'ner 2,5"-SATA-HDD.
@Topic: Sieht so aus, als wenn sich vorhin mein Sockel-S1g1-Testsystem verabschiedet hätte: HP Compaq nx6325.
Wenn ich das Netzteil anstecke (Akku habe ich keinen), geht der Rechner sofort an, Lüfter auf voller Pulle. Die Power-LED an der Front blinkert wild - und sonst passiert nix weiter. Das Ganze lässt sich einmal mit einem längeren Druck auf den Netztaster abbrechen, aber nach einem neuerlichen Netztasterdruck dreht wieder der Lüfter voll auf - und nix weiter passiert
Ich werd's nochmal komplett auseinander nehmen, aber viel Hoffnung habe ich nicht. Lief vorher einige Stunden lang ohne Probleme - hab' ja gerade 'ne Betriebssysteminstallation durchgeführt gehabt.
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Yubico Yubikey 5 NFC.
Tot, von heute auf morgen. NFC wie USB.
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AMD AthlonXP 2900+ AXDA2900DKV4E
Kein Bild, kein Piep.
Mit einem anderen Prozessor (AMD AthlonXP 2600+ AXDA2600DKV4D) und sonst gleichen Komponenten läuft das System (Brett: Asus A7V8x-E Deluxe).
Obiger Prozessor war die letzte Reserve AthlonXP mit FSB400. Alle anderen AthlonXP mit FSB400 sind verbaut.
Nach einem Blick durch die 6× Lupe offenbarte sich das Elend. Da hat sich am Die wohl mal was verabschiedet. Da der Prozessor seinerzeit in funktionsfähigem Zustand eingelagert wurde, könnte das also durchaus beim Einschalten passiert sein, auch wenn sensorisch dabei nix wahrnehmbar war. Nachfolgend zwei Bilder, der erste mit "Makrofunktion" (ca. 40 cm Abstand, 250 mm Brennweite, APS-C-Sensor) der DSLR, das zweite als Ausschnittsvergrößerung vom ersten.
Das Bild entstand nach dem finalen Ausbau. Die WLP wurde nur mit Küchenpapier abgewischt. Vor dem Einbau waren da keine WLP-Reste drauf und auch alle vier Gummipuffer lagen an den richtigen Stellen auf.
Der Die sieht nicht gut aus.
So Knusperecken wie rechts oben und links unten sind nicht unbedingt ein Aussch(l)usskriterium, aber rechts unten fehlt reichlich was, und der dortige vom Rand abgehende "Kanal" sieht recht frisch aus. -
Der rechte untere Pöpsel auf dem Prozessor sieht auch tlw. fehlend aus. Kann sein, dass der Kühler deswegen schief saß?
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So Knusperecken wie rechts oben und links unten sind nicht unbedingt ein Aussch(l)usskriterium, aber rechts unten fehlt reichlich was, und der dortige vom Rand abgehende "Kanal" sieht recht frisch aus.Die "Knusperecken" kenne ich nur zu gut - wobei ich auch einige Sockel-462-CPUs dieser Bauform haben, wo die Kanten fast komplett ringsrum abgeknackst sind - und sie laufen dennoch. Ich denke, da ist der "Kanal" wohl der gravierendere Schaden.
Der rechte untere Pöpsel auf dem Prozessor sieht auch tlw. fehlend aus. Kann sein, dass der Kühler deswegen schief saß?So wirklich Stabilität bringen die Pads ja auch nicht rein, wenn der Kühler angedrückt wird. Ist imho eher ein Montagehilfsmittel, damit der Kühlkörper bei der Montage nicht schon auf die Die geklatscht wird. Ich kann mich erinnern, dass ich bei den ersten Erfahrungen mit dem Sockel 462 anno 2003 mir das auch näher angeguggt habe - und beim Auflegen des PIB-Kühlers meines Athlon XP 2500+ immernoch einen minimalen Luftspalt zwischen Kühler und Die sehen konnte. Erst mit dem reinfrickeln der Anpressklammer hat's dann den Kühler auf die Die gepresst.
Mittlerweile sind aber viele von den Pads entweder gänzlich ab - oder flachgedrückte Flundern, deren Hilfswirkung nicht mehr vorhanden ist.
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