Bei mir auf dem Fahrrad hänger stapeln sich vor allem versifte usb Tastaturen. Ber auch mit der apple imac Tastatur hab ich aufgegeben. Irgendwann nach den Feiertagen muss ich dann mal zum recycling hof
Der Hardware-Friedhof für defekte und ausrangierte Geräte
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xgecu t48 empfehlen.Der Preis ist inkompatibel zu "Kaufzurückhaltung, Konsumverzicht und Angstsparen".
Was (leider) auch ganz gut zum Fehlerbild passen könnte wär Korrosion von Tonnenakku-Überresten, welche unter anderen Bauteilen langsam herumkorrodieren.Die Killertonne wurde schon vor langer Zeit entfernt. Wenn da wirklich was unter Bauteilen verrottet, sieht man es eh nicht. In dem Bereich, wo die Killertonne saß, ist an einer dünnen Leiterbahn tatsächlich etwas Grünspan erkennbar, für mich allerdings erst unter der Lupe ansatzweise bei 2,5× und so richtig erst bei 4×.
Wie hast du die Spannungsversorgung vom Tonnenakku ersetzt, ist da alles fit?Gar nicht. Früher kam dann halt CMOS battery low oder ähnlich beim POST. Dann musste einmal das BIOS aufgerufen werden, ggf. Einsellungen angepasst werden, und danach lief das dann. Auf dem Brett befindet sich eine 4-pol. Stiftleiste, an die eine 6,0 V-Batterie als externe CMOS-Stütze anzuschließen ist. Das hätte ich aber nur gemacht, wenn ich um das Brett herum ein System aufgebaut hätte.
Hattest du die auch vorm CPU-Wechsel unterbrochenEs kam gar nicht zum CPU-Wechsel. Davor lag der Einschalttest mit den installierten Komponenten, um im Falle eines Nichtstart mit dem C6-200 eben diesen als Fehlerquelle dafür adressieren zu können.
Aber ein interessantes Sockel 7 Board, ganz früh noch ohne Pipeline Burst CacheDie ver.2 gab es mit oder ohne Pipeline Burst Cache. Die vorliegende Brettleiche hat Pipeline Burst Cache an Bord. Dafür fehlen die DIP-Sockel für die andere Cache-Variante.
Falls die Reparaturversuche fehlschlagen sollten / die Lust vergeht bitte nicht entsorgen sondern verkaufen.E-Schrott verkaufen ist nicht gerade die feine englische …
Und 'ne brauchbare Verkaufsplattform für sowas wüsste ich auch keine.
Oder am sinnvollsten: Behalten als Ersatzteilspender.Welche Ersatzteile sollten das denn sein? Nach Entnahme von Prozessor samt Kühler und Speicherriegeln und einem IC, vermutlich TAG-RAM, ist da nix sinnvoll verwertbares mehr drauf.
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Was hat das MS-5117 denn als BIOS-Flash-IC drauf? Evtl. hätte ich da noch einen gebrauchten, den ich dir brutzeln könnte.
Appropos Akkuschaden: Wenn ich mir das Bild zum MS-5117 auf RetroWeb anschauen, kann Einem ja echt übel werden. Wie kommt man Mitte der 1990er Jahre denn noch auf die Idee, so eine NiCd-Granate fest auf einem Mainboard zu installieren?
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Was hat das MS-5117 denn als BIOS-Flash-IC drauf? Evtl. hätte ich da noch einen gebrauchten, den ich dir brutzeln könnte.Erst mal messen, ob die korrodierte Leiterbahn noch Durchgang hat. Vom IC müsste zunächst der Aufkleber runter.
Nicht mal ansatzweise so viel Grün war hier auf dem Brett, bevor die Killertonne entfernt wurde.
michi: Das Bild zeigt genau die andere Cache-Variante, also L2-Cache in DIP-Sockeln und zwei ungenutzte SMD-Kontaktbereiche für den Pipeline Burst Cache.
Wie kommt man Mitte der 1990er Jahre denn noch auf die Idee, so eine NiCd-Granate fest auf einem Mainboard zu installieren?Geplante Obsoleszenz!
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Geplante Obsoleszenz!
Das wäre aber auch mit einem Dallas-Modul drin gewesen - aber mit natürlich weniger Zerstörungspotential
Wobei ich mir nicht mal sicher bin, wie Auslaufsicher auf Dauer die Dallas-Module sind - CR2032 und Co. hab' ich auch schon auslaufen gesehen. Wahrscheinlich dauerts da aber eher ein paar Jahre, ehe sich das da durch die Vergussmasse gefressen hätte.
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E-Schrott verkaufen ist nicht gerade die feine englische …
Und 'ne brauchbare Verkaufsplattform für sowas wüsste ich auch keine.Welche Ersatzteile sollten das denn sein? Nach Entnahme von Prozessor samt Kühler und Speicherriegeln und einem IC, vermutlich TAG-RAM, ist da nix sinnvoll verwertbares mehr drauf.
Ich finde: E-Schrott verkaufen IST die feine englische Art, ich hab lieber 3 Versuche an kaputten Boards als teuer für ein funktionierendes zu zahlen! Wäre ich auf dein Board für bspw. 15€ exkl. Versand auf ebay-kleinanzeigen gestoßen, hättest du schon einen Kunden gehabt - So kam ich auch an mein FIC.
TAG-RAM, der erwähnte Burst Cache, Spannungsregler, mit richtigem Entlötwerkzeug auch die SIMM/PCI/ISA Sockel..
Apropos Spannungsregler, schon die CPU Spannung am Sockel nachgemessen?
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Die fraglichen Leiterbahnen haben Durchgang.
Xaar:
Flash-Chip: Winbond W29EE011-15
TAG-RAM, der erwähnte Burst Cache, Spannungsregler, mit richtigem Entlötwerkzeug auch die SIMM/PCI/ISA Sockel..TAG-RAM ist gesockelt, also kein Ding.
Cache sind zwei SMD-Tausendfüßler, nee … – SMD ist nix mehr bei fortschreitender Vergreisung.
Spannungsregler im TO220-Gehäuse – das ginge gerade noch so, würde aber nur lohnen, wenn das kein Standardbauteil ist, das man für 'n zwei Euro fuffzig bekommt. In dem TO220-Gehäuse verbirgt sich ein PNP-Leistungstransistor D45H2A.
SIMM/PCI/ISA Sockel – kein Werkzeug dafür da, und auch das ist nur was für junge Leute.
Apropos Spannungsregler, schon die CPU Spannung am Sockel nachgemessen?bei eingestecktem Pentium-S 166: 3,36 V @ 3,3 V jumper setup
Alles in allem ist das genau die richtige Beschäftigung für Heiligabend.
Musik machen inna Kirche war mit der 18-Uhr-Schicht durch, und die Glotze kann man heute eh nicht einschalten, wenn man keine Getränkeherstellerwerbeträger, grell erleuchteten Koniferen und brutale Glückseligkeit simulierenden Schauspieler sehen möchte. -
Alles in allem ist das genau die richtige Beschäftigung für Heiligabend.
Musik machen inna Kirche war mit der 18-Uhr-Schicht durch, und die Glotze kann man heute eh nicht einschalten, wenn man keine Getränkeherstellerwerbeträger, grell erleuchteten Koniferen und brutale Glückseligkeit simulierenden Schauspieler sehen möchte.
Dann schau halt YouTube, Peertube, BluRay, Laserdisk oder den (linux iso) streaming Dienst deiner Wahl. -
Dann schau halt YouTube, Peertube, BluRay, Laserdisk oder den (linux iso) streaming Dienst deiner Wahl.Laserdisc hat wirklich niemand mehr. Dann eher VHS
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Laserdisc hat wirklich niemand mehr. Dann eher VHSWinZip nutzt auch wirklich niemand mehr...
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WinZip nutzt auch wirklich niemand mehr...
Doch 1 Milliarde Menschen laut Hersteller.
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Doch 1 Milliarde Menschen laut Hersteller.Auf welchem Planeten?
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Die fraglichen Leiterbahnen haben Durchgang.Xaar:
Flash-Chip: Winbond W29EE011-15Davon hätte ich zwei Chips hier. Wäre die Frage: Brutzeln oder nicht?
Lt. der RetroWeb-BIOS-Seite zum MS-5117 gibts wohl zwei Versionen für das Board: Eines wohl für Boards mit dem Apollo Plus als Chipsatz und einen mit dem Apollo Master als Chipsatz. Lt. Wikipedia-Eintrag zu den VIA-Chipsätzen scheint es wohl einen "Apollo Master" und einen "Apollo Master Plus" gegeben zu haben (vielleicht ist ein "Apollo Plus" dort auch nicht gelistet, kann natürlich auch sein). Welchen hat dein Board?
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Davon hätte ich zwei Chips hier. Wäre die Frage: Brutzeln oder nicht?Danke für das Angebot.
Nicht brutzeln. Da hier doch noch einige Bretter vorhanden sind, auf denen das flashable BIOS in DIP-32-Käfern residiert, wurden doch ein XGECU T48 und ein W29EE011-15 ("unbenutzt, in ungeöffneter OVP" – wirklich "neu" gibt es diese Chips wohl nicht mehr) geordert. Das dürfte dann doch flexibler sein als das Hin- und Herschicken von Chips, bei dem die Portokosten verpuffen.
Welchen hat dein Board?Apollo Master (VT82C570M)
Hier ist kein weiteres Brett mit diesem oder einem ähnlichen Via-Chipsatz vorhanden, weshalb eben noch der Versuch mit dem BIOS-Chip gestartet wird.
Es gibt drei Möglichkeiten:- Der Speicherinhalt im Chip ist verschwurbelt. Ein re-flash sollte dann das Problem lösen.
- Der Chip ist hinüber. Dann sollte ein neuer Chip, dem das BIOS verabreicht wurde, das Problem lösen.
- Ein anderes Bauteil auf dem Brett ist hinüber. Dann ist das ein Fall für den E-Schrott.
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Hier ist kein weiteres Brett mit diesem oder einem ähnlichen Via-Chipsatz vorhanden, weshalb eben noch der Versuch mit dem BIOS-Chip gestartet wird.
Es gibt drei Möglichkeiten:- Der Speicherinhalt im Chip ist verschwurbelt. Ein re-flash sollte dann das Problem lösen.
- Der Chip ist hinüber. Dann sollte ein neuer Chip, dem das BIOS verabreicht wurde, das Problem lösen.
- Ein anderes Bauteil auf dem Brett ist hinüber. Dann ist das ein Fall für den E-Schrott.
Den ersten (oder zweiten) Fall hatte ich tatsächlich mal bei einem moderneren Board (glaube Sockel FM2+, wenn ich nicht irre). Da hat ein Reflash wirklich geholfen - aber auch nicht lange, nach 2 Jahren oder so im Schrank, lief es dann nicht mehr - auch nicht mit neu geflashtem Flash-EEPROM.
Hoffen wir mal, dass es bei dir nur Fall 1 oder 2 ist - und das langfristig hilft, den EPROM zu ersetzen bzw. neu zu flashen.
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Die Chancen mögen bei Sockel-7 etwas besser stehen als bei Sockel-FM2+, da im letzten Jahrtausend das Schaltungsdesign sowohl auf dem Brett als auch in den Chips selbst noch nicht so extrem auf Kante genäht wurde wie in diesem Jahrtausend.
Im übrigen gilt natürlich: "Die Hoffnung stirbt zuletzt – aber sie stirbt!"
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IBM DTTA-351010 (3½″ IDE; 10,1 GB; udma2):
Nach dem Einschalten repetierende Klackergeräusche, BIOS will die nicht mehr; am Sockel-AM2+-Testsystem dito, POST bleibt beim Zugriffsversuch hängen.
Seagate ST340823A (3½″ IDE; 40 GB; udma5):
Nach dem Einschalten repetierende Sägegeräusche, BIOS will die nicht mehr; am Sockel-AM2+-Testsystem dito, POST bleibt beim Zugriffsversuch hängen.
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Hab' mir endlich mal die Zeit genommen und einiges an Hardware, die so in den letzten 1-2 Jahren angelandet ist, durchzutesten. Dabei ist so Einiges an defekten Komponenten zum Vorschein gekommen, was ich nun Richtung Elektroschrott verschieben werde. Ergebnis aus dem Test von 64 Grafik-, 9 Netzwerk- und 6 Soundkarten:
- Grafikkarten
- PowerColor X1950 Pro Extreme (ATi Radeon X1950 Pro, 512 MB GDDR3, PCIe) - zeigt kein Bild
- Gainward GeForce 6800 GT (nVidia GeForce 6800 GT, 256 MB GDDR3, PCIe) - Darstellungsfehler/Farbfehler
- inno3D GF-GT630-DVI+VGA+HDMI-SDDR3-4GB-PCIE (nVidia GeForce GT 630, 4 GB DDR3, PCIe) - Darstellungsfehler
- Matrox G100A/4/HP (Matrox G100A, 4 MB SGRAM, AGP) - zeigt kein Bild
- ELSA Winner 2000 AVI-4 (S3 Vision 968, 4 MB VRAM, PCI) - zeigt kein Bild
- Noname SiS 6326 (SiS 6326 AGP, 4 MB SGRAM, PCI) - Darstellungsfehler im Grafikmodus
- Netzwerkkarten
- Noname NetWare-kompatible Ethernet-Karte (Realtek RTL8029, 10BASE-2/-T, PCI) - wird nicht erkannt
- Noname Fast-Ethernet-Karte (Realtek RTL8139C, 100BASE-T, PCI) - wird nicht erkannt
Am meisten ärgert mich die GeForce 6800 GT - aber war abzusehen, die hat sich bei den letzten Tests schon angekündigt mit sporadischen Abstürzen. Die Radeon X1950 Pro ist zwar auch schade, aber da habe ich noch eine andere (mit praktikablerem Kühler) hier, wenngleich die nur 256 MB statt 512 MB hat.
Ein paar neuere PCIe-Grafikkarten habe ich noch nicht getestet, dafür war das Testsystem (HP Pavilon mit Core 2 Quad) aber zu alt bzw. hat nicht genug Leistung seitens Stromversorgung geboten. Außerdem hab' ich noch einen Berg an AGP-4x- und -8x-Karten hier, die ich nicht auf dem ASUS P2B mit Pentium III 500 testen wollte, der für die PCI- und älteren AGP-Grafikkarten als Testumgebung herhielt. Hier werde ich wohl einen Pentium 4 mal flott zusammenzimmern.
- Grafikkarten
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Das MSI MS-5117A ist tot und wird seinen letzten Gang zum Wertstoffhof antreten.
Auch mit einem neuen Winbond W29EE011-15 kommt da nix mehr, also weder ein POST screen noch ein BIOS error beep. Übrigens ließ sich auch der alte W29EE011-15 auslesen und neu beschreiben.
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Außerdem hab' ich noch einen Berg an AGP-4x- und -8x-Karten hier, die ich nicht auf dem ASUS P2B mit Pentium III 500 testen wollte,
So so, ein "Berg an AGP-4x- und -8x-Karten" …
Reine AGP 4×, AGP 8× und AGP 4×/8× Karten passen in den AGP 2× Slot des Asus P2B idealerwesie gar nicht rein. Anderfalls würden die kaputt gehen, das Brett töten oder beides.
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