• Ram test dürfte etwas schwer werden, dann immer nur das system im paar an bekommt.

    Dann bau' alle RAM-Module raus bis auf ein Paar und teste das (bspw. mit Memtest86(+)) Paar. Wenn das okay ist (ein paar Durchläufe abwarten), nimmste das nächste Paar. Wird dir ein Fehler gemeldet, tauschste eins der Module und schaust, ob der Fehler bestehen bleibt.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Haste mal probiert, alles "unnötige" (sprich nicht zwingend benötigte Karten) rauszunehmen? Also das, was Benjamin92 in #60 schrieb. Vllt. stört auch eine Erweiterungskarte.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Haste mal probiert, alles "unnötige" (sprich nicht zwingend benötigte Karten) rauszunehmen? Also das, was Benjamin92 in #60 schrieb. Vllt. stört auch eine Erweiterungskarte.

    Ja da zickt der auch noch rum, und die RAMs hat er von anfang an nur schwer angenommen nur in seltenen fällen.
    Teste die RAMs gerade in einem anderen Board, da werden die richtig erkannt, und im Test bis jetzt ohne fehler mit Memtest.

  • Hm. Klingt fast danach, als wenn das Board einfach diese Speichermodule nicht mag. Hast du andere Module da?

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Hm. Klingt fast danach, als wenn das Board einfach diese Speichermodule nicht mag. Hast du andere Module da?

    Habe recht viele, habe sie alle durch Probiert, von 4MB Riegel bis 16MB, nicht mal 5% davon wollte der haben.
    Bei denen die der angenommen hat, friert der immer wieder ein.

  • Was fuer BIOS Einstellungen hast du drinnen? Welche CPU arbeitet auf dem Board? Hab das bei meinem SV2GX4 schon gehabt, dass er mit dem Am5x86 im L1 WriteBack sich aufgehaengt hat bzw. ueberhaupt nicht ganz stabil lief. Auch die DRAM Write Bursts konnte ich da gar nicht nutzen. Mit L1 WriteThrough geht alles wunderbar.

    Und seit wann bitte muss man PS/2 Riegel paarweise einstecken? Voelliger Unsinn, ist doch kein Pentium. Wenn du die ollen 30Pin SIMMs haettest, dann muesstes immer nen 4er Verbund identischer RAMs reinstecken, aber bei 72Pin PS/2 SIMMs reicht auch ein einzelner Riegel ;)

    Klassiker:
    Am5x86 (Asus VL/I 486SV2GX4) | Am5x86 (ECS UM8810P-AIO) | Pentium III-S 1400MHz (Gigabyte 6VTXE)
    Gaming-Rig: Core i7 7700k (Gigabyte Z270X Gaming 5)
    HTPC: Core i3 4160 (ASRock H97 Pro4)


  • Alle meine EDOs Habe ich bis her noch nicht getest xD

    Das ist ein 486er! Was willst Du da mit EDO-RAM? Das können nur extrem wenige 486er-Hauptplatinen. Standard ist das mechanisch baugleiche FPM-RAM. Die von Dir beschriebenen Symptome könnten durch die ganz oder teilweise Verwendung von EDO-RAM ausgelöst werden.


    Hat noch jemand den Tekram DC-680T in verwendung?
    Vieleicht kann mir einer helfen den Controller einzurichten, den von einer Platte oder so kann ich noch nicht Booten. :trollface:

    Ja, hier läuft einer auf einer 486er-ISA/VL-Bus-Hauptplatine (mit Cx5x86-100GP & 48 MiB RAM) unter Linux Kernel 2.4.33.3.

    Zuerst einmal ist der DC-680T kein Dual-IDE-Controller! Die Bezeichnungen "IDE0" (an CN1) und "IDE1" (an CN2) in "Total Hardware 99" sind irreführend! Dem Betriebssystem gegenüber erscheint das Ding als Single-IDE-Controller mit einer oder zwei Festplatten dran mit der schon erwähnten Einschränkung, dass Linux den nur mit dem hd-Treiber bestiefeln kann, wozu der DC-680T als pri. IDE (IRQ 14; I/O-base 0x1F0 & 0x3F6) laufen muss. Der Betrieb als pri. IDE wird nicht nur deswegen dringend empfohlen! Damit das BIOS der Hauptplatine den DC-680T (als pri. IDE) starten kann, müssen dort für "drive C" der "Typ 1" und für "drive D" der Typ "none" eingetragen werden. Wollte man den DC-680T als sec. IDE laufen lassen, müsste das BIOS zwei IDE-Controller unterstützen, und für "drive E" müssten der "Typ 1" und für "drive F" der Typ "none" eingetragen werden. Nach dem Start des DC-680T läuft dessen Speichertest, wobei die Möglichkeit besteht mit <F2> oder <F6> das BIOS des DC-680T aufzurufen. Der Anschluss von Festplatten an den DC-680T ist etwas eigenartig. Die erste Festplatte kommt an CN1 und wird festplattenseitig als Master konfiguriert. Soll eine zweite Festplatte unabhängig von der ersten laufen, wie es bei einem "dummen" IDE-Controller mit Master/Slave-Konfiguration üblich ist, muss diese an CN2 angeschlossen werden und ebenfalls festplattenseitig als Master konfiguriert werden. Werden an CN1 oder CN2 jeweils zwei Festplatten angeschlossen, so ist jeweils eine festplattenseitig als Master und eine als Slave zu konfigurieren. Das BIOS des DC-680T fasst die beiden Festplatten an einem IDE-Kabel zu einer virtuellen Festplatte zusammen, bei der sich in erster Näherung die Kapazitäten der beiden realen Festplatten addieren. Es gibt also keine Redundanz!

    Für an alte Hardware Interessierte lohnt ein Blick auf den DC-680T. Das Ding ist schon fast ein 16-Bit-Computer für sich. Auf dem DC-680T werkelt ein ia16-Prozessor, ein AMD N80C186-16. Dies ist auch der Grund dafür, dass die SIMM-Steckplätze immer paarweise bestückt werden müssen.


  • Der Satz ist sowas von 1995...

    Passt doch zur Hardware...

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  • So mit dem Compaq Deskpro 466 bin ich bis auf das Datei Manager Problömschen fertig.

    Nun gehts erst mal direkt hier mit dem VL/I486SV2DX4 weiter.

    Das erste Problem, was ich vielleicht erst mal lösten müsste ist das in der CACHE Config.
    Hier https://th99.bl4ckb0x.de/m/A-B/31793.htm in dem Dokument werden die angaben mit Beispiel für 128KB Cache mit diesen werten (4) 32K x 8, (1) 8K x 8 angestrebt.
    Weil hier bei mir auf den Chips stehen voll werte wie 256, 128 oder 512 und nicht 32K x 8.
    Denn wenn ich jetzte die Angabe werte 32K x 8 = 256 und 8K x 8 = 64 zusammen Addiere komme ich nicht wie in der Tabelle nicht auf 128KB, sondern auf 320.
    Habe ich da was falsch verstanden?


  • Weil hier bei mir auf den Chips stehen voll werte wie 256, 128 oder 512 und nicht 32K x 8.

    Was haste denn für Chips rumliegen? Schreib' mal die genauen Typenbezeichnungen auf. In der Regel kann man daraus dann die Konfiguration rauslesen (oder ein Datenblatt dazu finden).


    Denn wenn ich jetzte die Angabe werte 32K x 8 = 256 und 8K x 8 = 64 zusammen Addiere komme ich nicht wie in der Tabelle nicht auf 128KB, sondern auf 320.
    Habe ich da was falsch verstanden?

    32 k x 8 heißt einfach nur 32768 ("32K") Speicherwörter zu je 8 Bit. Also rechnerisch eine Gesamtkapazität von 256 kBit bzw. 32 kB. Wenn du vier dieser ICs zusammenschaltest, kommst du auf 4x 32 kB = 128 kB. Die 8K x 8 sind der Tag-RAM, die werden nicht zur Cache-Kapazität dazu gerechnet.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (20. April 2021 um 09:02)

  • Habe Chips da wie UM61256ck-20, W24257AK-20, CE81256C-15, MS62256A-20NC, AS7C164-20PC, AE88128AK-15, 71256 und IS61C64AH-15N

    71256

    Der W24257AK-20, ist dann wohl ein Tag-RAM?
    Oder woran erkenne ich das?
    An den 257? :b7:

    Bin jetzt aber erst mal bett. ^^

  • UM61256ck-20


    32K x 8 SRAM, 20 ns Zugriffszeit - von UMC. 'n Datenblatt dazu habe ich leider nicht gefunden - ist aber lt. Cross Reference Guide von ISSI kompatibel zum IS61C256AH-20N von ISSI. Datenblatt ISSI IS61C256AH.

    W24257AK-20


    32K x 8 SRAM, 20 ns Zugriffszeit - von Winbond. Datenblatt W24257A.

    CE81256C-15


    Dürfte ein 32K x 8 SRAM mit 15 ns Zugriffszeit sein, hab' aber keine weiteren Angaben dazu gefunden.

    MS62256A-20NC


    32K x 8 SRAM, 20 ns Zugriffszeit - von Mosel (bzw. nun Mosel Vitelic). Datenblatt MS62256A (wobei hier noch das Modell mit 20 ns Zugriffszeit nicht aufgelistet ist).

    AS7C164-20PC


    8K x 8 SRAM, 20 ns Zugriffszeit - von Alliance Semiconductor. Datenblatt AS7C164.

    AE88128AK-15


    Dürfte ein 16K x 8 SRAM mit 15 ns Zugriffszeit von Aster sein - hab' aber auf die Schnelle kein Datenblatt gefunden.

    71256


    32K x 8 SRAM - auf deinem viel zu kleinen und schwer erkennbaren Foto scheint das einer mit 20 ns Zugriffszeit von IDT zu sein. Datenblatt IDT71256.

    IS61C64AH-15N


    8K x 8 SRAM, 15 ns Zugriffszeit - von ISSC. Datenblatt vom ISSI IS61C64AH.


    Der W24257AK-20, ist dann wohl ein Tag-RAM?
    Oder woran erkenne ich das?
    An den 257? :b7:

    Tag-RAM ist eine Funktion, kein spezieller Typ. Der speichert nur Adressen, braucht daher nicht so groß sein -> Wikipedia-Artikel zum Tag-RAM.

    Ansonsten kann man die Größe meist anhand der Bezeichnung erahnen: Bei vielen ICs ist die Speicherkapazität in kBit in der Bezeichnung drin:

    • 8K x 8 == 64 kBit: AS7C164-20PC, IS61C64AH-15N
    • 16K x 8 == 128 kBit: AE88128AK-15
    • 32K x 8 == 256 kBit: UM61256CK-15, CE81256C-15, MS62256A-20NC, IDT71256S-20P

    Der Winbond W24257AK-20 weicht da etwas ab - aber grob geschaut passt das immernoch.
    Solche "Abweichungen" haste bspw. gern mal bei DRAMs. Da gibt's manche, die den Fast Page Mode (FPM) können und manche die dem Enhanced Data Out (EDO)-Modus können. Da ist die letzte Ziffer bei der FPM-Variante eine andere als die EDO-Variante - der Rest ist gleich: Hab' bspw. RAM-Module mit Siemens HYB5117400BJ-60 und mit HYB5117405BJ-60 hier. Die mit der "0" am Ende ist die FPM-Variante, die mit der "5" am Ende die EDO-Variante. Ansonsten haben die ICs die selbe Kapazität. Manchmal haste die andere Bezeichnung auch, weil die ICs intern anders strukturiert sind und z. B. nicht acht sondern nur vier Datenleitungen haben. Das haste auch wieder gern bei DRAM-ICs, die in der Anfangszeit nur eine Datenleitung hatten, später dann vier oder mehr.
    Leider sind die Typenangaben von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, das Schema passt daher leider nur recht grob. Bei DRAMs ist es etwas übersichtlicher - zumindest, wenn man noch nicht bei FPM-/EDO-DRAMs angekommen ist, sondern nur die alten IC-Typen (41256 oder sowas) hat.

    Wenn der Typ unklar ist, einfach entweder mal in der Suchmaschine deiner Wahl suchen (bspw. mit "filetype:pdf" vorher, um das Ergebnis auf PDF-Dateien einzugrenzen), oder du suchst auf speziellen Datenblatt-Suchmaschinen wie Datasheet Archive, Datasheet4U.com oder Alldatasheet.com.

    Um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Du hättest alle notwendigen Typen da, auch wenn jetzt der AE88128AK-15 und der CE81256C-15 ggf. fraglich sind. Allerdings würde ich sehen, dass du möglichst nicht die Hersteller mischst, zumindest nicht in der Cache-Bank. Der Tag-RAM könnte auch von 'nem anderen Hersteller sein. Außerdem sollten sie die gleiche Zugriffszeit haben (wobei imho der Tag-RAM auch flotter sein kann).

    Je nach dem, wieviele du von den jeweiligen Typen da hast, könntest du folgende Varianten hinbekommen:

    • 128 kB Cache: 4x 32K x 8 in Bank 0 + 1x 8K x 8 als Tag-RAM
    • 256 kB Cache: 4x 32K x 8 in Bank 0 + 4x 32K x 8 in Bank 1 + 1x 32K x 8 als Tag-RAM

    Für mehr brauchste größere ICs (bsw. 'n ISSI IS61C512 als 64K x 8 oder ISSI IS61C1024 als 128K x 8).

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (20. April 2021 um 12:08)

  • Ah, dann habe ich echt so einige da.

    Und die Angabe sagt von welchen wieviel rein sollen demnach.
    Gut denke das bekomme ich jetzt so mit den Infos hin.

    Das könnte wohl auch der Grund sein warum der im moment nach dem Ram zählen nicht weiter Fährt.
    Denn wenn der mit Ram zählen fertig ist und angehalten hat, ich etwas warte und dann das BIOS aufrufe geht das Problem los.
    Mal sehen was der macht wenn ich dann den Cache entsprechend eingestellt habe.

  • So eine weitere Testreie durch gemacht.

    Mit einem BIOS wechsel fährt der jetzt durch.
    Nur für den Cyrix 5x86 bekomme ich einfach keine 100Mhz geschaltet, trotz das ich das nach Anweisung gemacht habe.
    Auch das von mir hier Notierte wieder herzustellen hat nichts gebracht.
    Was mache ich nur falsch?

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