Ich bin mal wieder mit Linux am Rumwerkeln und hab mal ein wenig bei den Desktops mich umgeschaut. Ausgang war nen Ubuntu 14.04. Unity geht für mich garnicht. Das die Menüzeile ständig an der falschen Stelle ist, und auch der Schließen Knopf nicht da ist, wo er hingehört (nämlich rechts) hat mich vorallem das Menüabgeschreckt. Nämlich das es keins gibt, sondern eher ne Suche. Als Einsteiger weiß ich nicht unbedingt was ich Suche, zumal in Kombi mit der Amazon Suche.
Als nächstes habe ich LXDE probiert. Es hat aber für mich zu sehr nach XP ausgesehen. Hässliche Grafik als Hintergrund und nirgends nen Feinschliff. Okay aber das wars auch. Mate ebenso, wobei der sogar eher an alte OS/2 Designrichtlinien herankam. Die Icons hatten nur 16/256 Farben. Aber ich merkte das ich auf jeden Fall den alten Windows Style mag. Taskleiste und Startmenü. Zwischendurch habe ich mal Gnome 3 angetan. War auch so herzlich Chaotisch. Auch die große Frage, warum der als einziger keine großartigen Optionen zulässt, ich will nicht für jeden Firefox erstmal in die Menüebene die irgendwo seltsam angeflanscht ist. Man wird so aus dem Programmverlauft rausgerissen. Ganz seltsam.
Letztlich bin ich bei XFCE gelandet. Alte Windows Ordnung, und hübsch anzusehen. Allerdings funktionierte unter den ganzen Desktops nicht die Systray richtig. Hab jetzt alles noch mal Format C: gekillt und bin auf Xubuntu 14.10 gewechselt. Den ganzen experimentierbalast wieder loswerden.
Welchen Desktop bevorzugt ihr, habt ihr ganz andere Meinungen, gerade zu den neuen Konzepten? Warum habe ich nicht KDE probiert? Vermutlich weil nen Dual-Atom doch Lightweight braucht.