Was tun mit IDE Platten?

  • Jo, dürfte er noch immer sein. 'ne Nummer kleiner ist der 5150. Dann gibts noch zwei Semprons, wobei einer davon nur ein zweikerner ist - der andere ist - wie die Athlons - ein Vierkerner.

    Achja: Meine Aussage bezieht sich auf den NAS-Einsatz. Was die Dinger im Multimediabetrieb zu bieten haben, kann ich net beurteilen - sowas brauche ich ja nicht. Und im NAS-Betrieb kann sich die Datenrate mit FreeNAS durchaus sehen lassen, bei beiden. Komm im Mittel auf um die 70 bis 80 MB/s - in der Spitze auch mal auf 100 MB/s.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (24. März 2015 um 04:56)


  • Hmm weiß ned, was so gegen AM1 spricht? Von den Leistungswerten her lesen die sich potenter als die Atomdinger.

    Wie schon gesagt, es sind weniger die Prozessoren selbst als das Drumherum, also insbesondere mager ausgestattete Hauptplatinen: leistungsbegrenzte Chipssätze, nur zwei Steckplätze für Arbeitsspeicher, …, und mit PCI-Steckplätzen sieht es oft ganz mau aus.

    Spit:
    Hauptplatinen, auf denen ein Athlon64 X2 läuft, bringen etwas Wesentliches für den konkreten Anwendungsfall mit: PCI-Steckplätze, meist auch 1 IDE-Port, mutunter sogar 2 IDE-Ports.

  • Die AM1-Dinger sind ja auch eher nicht für üppig ausgestattete Rechner gedacht, sondern eher in die Richtung HTPC - und da sollte 'n PCIe-Slot durchaus ausreichend sein. Klar, das abgespeckte (d. h. nur Single Channel) RAM-Interface ist Mist. Was die Kapazität angeht, kann man aber eigentlich nicht meckern. Ich mein: Ich krieg' auf meinem ASRock AM1B-ITX 32 GB RAM unter - in 2 Modulen. Das findeste bei Intel bei den Atom-basierten Kisten nicht - da ist bei 16 GB in 2 Modulen Schluss, zumal die auch noch oft SO-DIMMs nutzen.

    Und für 'nen produktiven Einsatz kann ich mrshadowtux durchaus zustimmen. Dafür würde ich die eher nicht mehr nutzen. Also als "Datengrab". Für temporäre Sachen hingegen (Filme fürs über Netzwerk guggen oder so) tut sie es aber durchaus noch. Da biste dann aber sowieso bei den aktuellen Systemen schlecht dran. Und 'n AM2-System hat auch noch einen anderen Nachteil: In Sachen Energieaufnahme sind die nicht sonderlich gut optimiert.

    Im Endeffekt muss man nur wissen, was man will - und was man v. A. braucht.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Ich hab jetzt einmal in 4 jahren ein pci slot vermisst, weil ich meine alte, 14jahre alte udigy nutzen wollte. Ide? Bitte das braucht man erst recht nichtmehr
    Lerne den genauen zweck dieser Systeme kennen. Das sind keine bastelkisten oder i/o portwunder

    Einmal editiert, zuletzt von Spit (24. März 2015 um 20:17)


  • Ich hab jetzt einmal in 4 jahren ein pci slot vermisst, weil ich meine alte, 14jahre alte udigy nutzen wollte. Ide? Bitte das braucht man erst recht nichtmehr
    Lerne den genauen zweck dieser Systeme kennen. Das sind keine bastelkisten oder i/o portwunder

    In diesem Thread geht es darum, das jemand IDE-Festplatten nutzen möchte! Dafür braucht er eine Hauptplatine, die entweder mindestens einen IDE-Port an Bord hat oder eben mindestens einen PCI-Steckplatz, damit ein PCI-IDE-Controller eingesetzt werden kann.

    Über die Sinnfälligkeit des Einsatzes von IDE-Festplatten als Datenhalden lässt sich natürlich diskutieren (Anm.: Ich nutze als Datenhalden nur noch SATA-Festplatten.), aber hier hat sich jemand entschieden, das zu tun und nach Lösungen dafür gefragt. Dazu ist meine Empfehlung innerhalb der Vorgabe, dass vorhandene IDE-Festplatten genutzt werden sollen, nur solche IDE-Festplatten zu nutzen, die noch nicht so viele Betriebsstunden auf dem Buckel haben und keine verdächtigen SMART-Werte zeigen, damit aus den Datenhalden eben nicht absehbar zeitnah Datengräber werden.

  • Ihr plant ganz schöne kisten. Aber ich wollte eigentlich was mit den platten machen, weniger nen Rechner bauen. Hatte gehofft, die Ideen gehen richtung nas oder usb.

    Die zuverlässigkeit der platten spielt sogar eine untergeordnete rolle. Da ich alle Nutzerdaten eh redundant halten möchte. Ist eigentlich egal, ob die platte alt oder brandneu ist. Wenn sie ausfällt, sind die Daten weg. Daher halte ich sie redundant und damit ist der Ausfall nur noch lästig.

    Letztendlich hat mich der Thread aber doch dazu gebracht, die platte in nen Retrorechner einzubauen. Ich will nen athlon xp aufbretzeln und da passt sowas wirklich gut rein. Wenn ich doch was mit NAS mal anfange, dann doch mit was zeitgemäßen. Hab nämlich gerade die preise von großen TB Platten gesehen und sooo erschreckend sind die nicht mehr. Zudem haben wohl die alten IDE NAS wohl meistens Pferdefüße. Spezialsoftware und mangels leistung keine echte, normale, dateifreigabe. Aber vielleicht sollte ich da noch mal abschließend schauen.

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