Ein Kollege von mir will sich eine Fritzbox mit Gastzugangsfunktion zulegen und wollte mich dazu ausfragen. Allerdings habe ich bisher wenige Fritzboxen in der Mache gehabt und konnte ihm daher nicht helfen. In erster Linie geht es darum, wie sicher ist das? Hat der Gastzugang einen separaten IP Kreis, der getrennt von dem eigentlichen Intranet ist? Wichtig ist, dass die vorhandenen Freigaben eben im Gastzugang nicht zu sehen sind. Wer kann mir dazu was sagen oder nutzt gar diese Funktion?
Frage zu FritzBox Gastzugang
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Vertraust du deinen Gästen nicht ? Bei mir im Netzwerk ist alles frei zugänglich und Kumpels lassen die Finger da weg wenn ich es ihnen sage ...
Schade das sowas heute nötig ist !
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hab keine frittenbochs, kann aber von den erfahrungen meines routers (tp-link schiessmichtot) sprechen: Das Netzwerk läuft über eine separate SSID und man kann ein Passwort setzen. Killerfeature(?) ist wohl das setzen eines Timeouts, welches die SSID nach einer angegebenen Zeit killt. Erfahrungsgemäß haben Leute die über den Gastzugang reingehen keinen Zugriff auf lokale Freigaben von z.B. Windows Computern oder anderen lokalen Geräten. Dies kann jedoch ausgeschaltet werden (Bei meinem Router jedenfalls). Außerdem lassen sich Bandbreitenbegrenzungen setzen. Ob da andere IP-Kreise verwendet werden ist eine gute Frage, jedoch gehe ich davon aus.
lg
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Es geht nicht um mich, sondern bei einem Kollegen zu Hause. Bei mir haben die meisten auch Zugang ins Netz von Familie oder Kollegen. Wer Unfug macht, bekommt auf die Finger :D. Davon abgesehen arbeite ich eh nicht mit Freigaben.
hab keine frittenbochs, kann aber von den erfahrungen meines routers (tp-link schiessmichtot) sprechen: Das Netzwerk läuft über eine separate SSID und man kann ein Passwort setzen. Killerfeature(?) ist wohl das setzen eines Timeouts, welches die SSID nach einer angegebenen Zeit killt. Erfahrungsgemäß haben Leute die über den Gastzugang reingehen keinen Zugriff auf lokale Freigaben von z.B. Windows Computern oder anderen lokalen Geräten. Dies kann jedoch ausgeschaltet werden (Bei meinem Router jedenfalls). Außerdem lassen sich Bandbreitenbegrenzungen setzen. Ob da andere IP-Kreise verwendet werden ist eine gute Frage, jedoch gehe ich davon aus.lg
Danke, das sind ja schon mal sehr nützliche Infos und Gedanken.
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jo das gästenetzwerk hat standardmäßig keinen zugriff aufs heimnetz
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Wenn man Gästen so misstraut, dass das notwendig ist, dann hat man die falschen Gäste.
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Wenn man Gästen so misstraut, dass das notwendig ist, dann hat man die falschen Gäste.
Wenn es das feature einmal gibt, warum nicht nutzen? -
Weil es aus meiner Sicht Blödsinn ist. Vor allem die Abkapselung vom lokalen Netz. Meist möchte man dann ja doch mal Daten tauschen mit dem Besuch.
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Das Netz lässt sich nicht umstellen (ist immer 192.168.179/24), aber wird dich wohl nicht stören. Ob die Gäste untereinander kommunizieren können, weiß ich grad nicht. Das WLAN ist vom LAN getrennt, also eigenen AP dazu und roamen geht nicht wirklich. Getrennt vom „normalen“ Netz ist es aber definitiv.
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Der Gastzugang bietet einige Möglichkeiten bei den Fritzboxen. Zum einen Trennung von normalen Netz und Gästenetz. Dafür gibt es halt ein eigenen WLAN SSiD und man kann auch LAN Ports der Fritz Box dazu einrichten. Zudem ist die Fritz Box Konfiguration nicht erreichbar. Es gelten Protokolleinschränkungen, per Default können die nur surfen. Per Default können die Gäste Untereinander nicht kommunizieren. Es gilt die Blacklist Regel, wenn da was steht. IP Adressen werden nicht groß zum Verwalten gesammelt und müllen nicht das Heimnetz Feld auf.
Aber alles Optional. Wer seinen Freunden vertraut kann ihnen auch alles lassen. Ich habs aber aktiv. Es gibt keinen Grund sie aber ins richtige Netz zu lassen. Wenn wir zusammen spielen mache ich die untereinander Sperre raus. Auch habe ich als Protokollausnahme Zeitserver zugelassen.
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