Windows 7: "Datenträger werden repariert" nach Resotre von Image

Moin,

mein Vater wollte mit seinem WIndows 7 auf eine SSD wechseln. Also machte ich ein Image der bisherigen Platte mit Clonezilla. Danach habe ich die SSD eingebaut und das Image zurückgespielt. Kein Problem, so dachte ich.

Nun begrüßt einen beim Boot folgendes:

Nun ist die Frage: Was macht das Ding da? Kann man das abbrechen?

Die alte Platte hatte 60 GB, die SSD hat nun 128 GB. Resized der evtl Partitionen? Kann aber eigentlich nicht, da Clonezilla auch resized hat. Finds auch mal wieder typisch für Windows, dass der nur sagt "Datenträger werden repariert", aber nicht genau sagt, was er da überhaupt tut.

Also, jemand ne Idee?

Naja, prinzipiell ist das ja beides SATA und hat beides ne Standard-Partitionstabelle. Ist ja nicht so, dass ne SSD da anders ins System eingebunden ist. Gibt zwar Optimierungen die man bei SSDs machen kann, aber das würde sich dann ja doch anders äußern.

Es wird noch stranger: Während vorher bei dem Vorgang die Festplatten-LED periodisch rumblinkte, tut sie das nun nicht mehr. Der Dialog ist aber identisch. Was macht Windows da?

Zitat von Dirk

bei jedem clonen von hdd auf ssd musste ich bisher ne reparatur anstoßen. hat nie so funktioniert.

Oh ok. Wie äußerte sich das am Ende?

Zitat von Smaecks

Lohnt nicht das kopieren mit den gänigen Tools zu machen. Bei einem Wechsel von HDD auf SSD lohnt sich die Neuinstallation wesentlich mehr.

Das Problem ist, dass mein Vater da jede Menge Krams konfiguriert hat, den man nicht so einfach sichern kann.

In so Situationen ist Linux dann doch deutlich angenehmer, wenn mans migrieren will. Son Linux kann ich einfach tarren und es läuft am Ziel.

Ja, läuft immernoch. Hat jemand da ungefähre Erfahrungswerte, wie lang der Spaß ca dauert? Ist ein Thinkpad T61 mit Core2Duo und einer 128GB SSD. Der BIOS-Patch für SATA2 ist selbstverständlich installiert un daktiviert.

Jetzt ist er durch. Man konnte auf "Technische Details" klicken und sah, dass er einen fsck gemacht hat. Nun rebootet er gerade, allerdings wieder in diese Reparaturdingens. Mal gucken, wies weitergeht.

Jetzt sagt er nur, dass es nicht geklappt hat. Warum bootet der überhaupt von der WIederherstellungs-Partition statt der normalen?

Zitat von Diamant001

Weil Windows noch davon ausgeht das es eine HDD ist, und die SSD anderst arbeitet, geht das System davon aus das die Platte einen Defeckt hat, und versucht jetzt eine Reparatur?

Eher nicht, wenn man von der Recovery Partition bootet, wird eh alles gelöscht und alles neu angelegt und Konfiguriert.
Oder kann es sein, das es so eine art Tabelle gibt in der Image, wo der alles so installiert wie er auegeliefert wurde im Thema Treiber gedöns.
Dann fragt sich windows nach der fertigstellung ja des Setups ja, warum eine SSD verbaut ist anstatt die davor eingebaute HDD.

Nix wegen HDD oder SSD der unterscheid, sondern wegen Modelle der Platten in der Treiberdatenbank.

Zitat von HOMEBOY87

Enjoy your fucked up alignment.

Hab nur aufs Sinnlose gerante gewartet..

Der Punkt ist, dass ich bei Linux solche Probleme nicht habe. Ich kopier die Dateien da hin, schreib kurz den Bootloader und es funktioniert. Bei Windows klappt es anscheinend ja nichtmal, wenn man die Platte 1:1 imaged..

Zitat von thosch97

Vergiss die fstab und $bootloader-Config nicht bei neuer ID.
Sicher, dass die Partitionen genau da sind wo sie vorher waren und alle IDs gleich? Außerdem, was heißt hier 1:1-Image, ich dachte du hast resizet?

Bei Linux ist das erste was ich immre wegmache dieser UUID-Blödsinn. EInfach sda1, sda2, sda3 usw. Schon geht das auch nachm klonen noch tadellos.