Ich habe ja mein kleines EEE-PC 1000H. Begeisterung kommt aber immer weniger auf. Die Maustaste hakelt, der Akku hält nicht mehr so lange, und Firefox verschluckt sich mit jeder Version öfters mal an sich selbst und es kommt zu Ruhepausen namens "Programm reagiert nicht mehr" (läuft aber in der Regel dann auch wieder). Auch der Hilbernate könnte schneller wieder aufwachen.
Ich nutze das Ding inzwischen nur noch zum Couchsurfen, Akku wäre also eigentlich zweitrangig, wenn man sich nicht immer ärgern würde, wie nen Cracksüchtiger am Stromkabel gefesselt zu sein.
Mal quergeschaut und gemerkt, dass im niedrigen Preisbereich nicht mehr allzuviel los ist. 15,x Zoll Notebooks scheiden aus, zu unhandlich, Ultrabooks sind cool, aber mir viel zu teuer für das gewollte. Jetzt gibts neue Netbooks, die alle ein wenig als Abfallprodukt des Chromebooks herstammen. Atom CPU und ein wenig eMMC Speicher. Wobei ich bei letzteren nicht verstehe, weshalb die 32 GB meist nur einbauen, dass ist einfach echt wenig. Aber Egal, ich stolpere bereits über den Atom.
Mein 7 Jahre altes Netbook hat nen Single Core Atom N270 (1,6 GHz). Dazu Hyperthreading, das inzwischen wohl nicht mehr viel bringt, weil software lieber nen zweiten Kern bräuchte.
Bähm, Intel hat das auch begriffen, und die aktuellen Atoms gibts als 2 und 4 Kerner. Bringen die reale Mehrleistung gegenüber einen alten Atom? Oder sind die weiterhin auf gleichen Schnarchlangsamen Niveau? Bringen 4 Kerne mehr als 2 Kerner? Oder fällt dass unter nutzlos, weil Software mit 4 Kernen generell am CPU Design scheitert.
Habe leider kein Gerät im Auge, an den meisten stört irgendwas anderes noch mit, aber mich würde es interessieren, wenn jemand mit beiden Welten erfahrung hat. Atom Anfangszeit und aktueller Bay Trail-M Plattform. Danke.