RTC rennt, wenn Gigabyte GA-970A-UD3P keinen Strom bekommt

  • gegebene Hardware:

    • Gigabyte GA-970A-UD3P
    • AMD FX6300 (Zambezi)
    • 16 GiB = 2× 8 GiB DDR3 PC-1600 @ PC-1333
    • nvidia GeForce GT630

    Wenn der PC nicht vom Stromnetz getrennt wird, läuft die RTC normal. Dies bleibt auch nach dem Herunterfahren des PCs so. Wenn der PC vom Stromnetz getrennt wird, läuft die RTC viel zu schnell, ein "RTC-Tag" hat dann real weniger als 20 Stunden! Die CMOS-Stütze wurde natürlich schon getauscht, was nix geändert hat.

    Woran kann das liegen und ist das mit sinnvollem Aufwand behebbar?

  • Mein Toshiba Satellite 300CDS (ein Pentium 1 Notebook) hat auch solche Probleme (RTC zu langsam ohne Strom vom Netzteil), aber damit muss man wohl leben. Mir wäre das Gerät zu schade, als dass ich es deswegen kaputtfrickeln würde...

  • Kann ja nur an irgendeinen Quarz liegen. Wobei ich unsicher bin, wie die rtc heute umgesetzt wird. Ist sie teil des biosbausteins? Was aber auch egal sein wird, da die ja auch nicht mehr gesockelt sind. Aber vielleicht gab es nen bios Update?


  • is doch latte, wird eh übers internet abgeglichen

    Nö, sondern über'n Server mit DCF77-Funkuhr dran. Ist bei der schmalbandigen Internetanbindung vor Ort auch besser so.
    (Zuhause hängt die DCF77-Funkuhr am Arbeitsrechner, der auch als ntp-Server im LAN agiert.)

    Nur muss der erst mal so weit das Betriebssystem starten, dass der sich gegen den Server abgleichen kann. Wenn die RTC nach geht oder nur marginal vor geht, ist das kein Problem. Wenn die RTC aber über's Wochenende schon mehr als einen Tag weiter ist als die DCF77-Zeit, ist das weniger lustig.

    Für das Brett sieht es also sehr nach E-Schrott aus, was ich bei dem Alter des Teils sehr enttäuschend finde. Die restliche Hardware steckt schon auf einem Ersatzbrett.

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