Der Libretto 100CT / 110CT-Thread


  • den inrarot-adapter kann ich nicht im bios deaktivieren und auch den PCI irq nicht von 11 (im bios) auf 9 ändern (wie unter 2k)..

    egal. ich hab jetzt genug. unter 9x ist die d-link einfach nicht mit dem libretto 100ct kompatibel. offensichtlich ist die cpu nicht der einzige unterschied zum 110ct.


    Also unter Windows 95C, 98SE und ME läuft Infrarot bei mir auf IRQ11 und hat keine Probleme.. die D-Link Karte rennt auch auf IRQ11. Es wird auch kein Konflikt gemeldet.

    Kann mir nicht vorstellen, dass es da eine Hardwareänderung zwischen 100CT/110CT gibt..

    Unterstützt das BIOS überhaupt LBA48?
    Falls nein haben sinnvoll einbaubare Festplatten eine Kapazität von max. 120 GB (theoretisch 128 GB, aber bei handelsüblichen HDDs ist ohne LBA48 bei 120 GB Schluss).

    Das BIOS kann nichtmal 128GB, das Limit ist 8GB ;)

    Mark IV Style Motherfucker!

    Einmal editiert, zuletzt von Alpha (24. Januar 2016 um 16:49)


  • Das BIOS kann nichtmal 128GB, das Limit ist 8GB ;)

    Dann erwartet keinen stabilen Betrieb mit einer 160 GB-Platte drin!
    Ausnahme: Die Festplatte ist mit einer Steckbrücke auf LBA28 und entsprechend geringerer Kapazität begrenzt.

    Die Hardware unterstützt nur LBA28, somit ist bei handelsüblichen Festplatten bei 120 GB Schluss. Die "8 GB"-BIOS-Grenze (siehe auch hier)) kann für DOS/Windows9x mit einem DDO umgangen werden.

  • Dann erwartet keinen stabilen Betrieb mit einer 160 GB-Platte drin!
    Ausnahme: Die Festplatte ist mit einer Steckbrücke auf LBA28 und entsprechend geringerer Kapazität begrenzt.

    Die Hardware unterstützt nur LBA28, somit ist bei handelsüblichen Festplatten bei 120 GB Schluss. Die "8 GB"-BIOS-Grenze (siehe auch hier)) kann für DOS/Windows9x mit einem DDO umgangen werden.

    Wobei DDOs blöd sind, weil man dann nur sehr schwer mehrere Betriebssysteme laufen lassen kann :(
    Hab übrigens bei mir eine mSATA 128GB SSD eingebaut, per IDE-Adapter. Das funktioniert..

    Mark IV Style Motherfucker!

  • Hinter der ersten primären Partition braucht es eine Lücke? Hab gelesen das dort ohne Rücksicht auf Verluste die Hibernationdaten geschrieben werden.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

    Einmal editiert, zuletzt von Pain (24. Januar 2016 um 17:01)


  • Hinter der ersten primären Partiton braucht es eine Lücke? Hab gelesen das dort ohne Rücksicht auf Verluste die Hibernationdaten geschrieben werden.

    Nicht hinter der primären Partition, aber am Ende der 7.9GB (BIOS-Limit). Waren, glaub ich, etwa 70MB bei 64MB RAM..

    Mark IV Style Motherfucker!


  • wobei man ja im bios von starup mode hibernate auf boot schalten kann. dann wird kein hibernate geschrieben.

    Das habe ich noch nicht verstanden. Wenn ich auf "Boot" stelle, aber dann unter 98SE z.B. Hibernate anwerfe, werden wieder die Bios-Routinen genutzt und er schreibt?

    Mark IV Style Motherfucker!


  • Wobei DDOs blöd sind, weil man dann nur sehr schwer mehrere Betriebssysteme laufen lassen kann :(

    Jein.

    Ein DOS/Win9x und mehrere Linuxe sind kein Problem. Man darf nur niemals den Linux-Bootloader in den MBR schreiben! Lösungsmöglichkeit ist ein DOS-Startmenü. Die Linuxe werden via loadlin bestiefelt. Lilo/Grub werden sicherheitshalber deinstalliert, da sie bei diesem Szenario nicht gebraucht werden, aber großen Schaden anrichten können.


    Hab übrigens bei mir eine mSATA 128GB SSD eingebaut, per IDE-Adapter. Das funktioniert..

    Zumindest die Hardwarebegrenzung auf LBA28 spricht da nicht gegen.

  • Jein.

    Ein DOS/Win9x und mehrere Linuxe sind kein Problem. Man darf nur niemals den Linux-Bootloader in den MBR schreiben! Lösungsmöglichkeit ist ein DOS-Startmenü. Die Linuxe werden via loadlin bestiefelt. Lilo/Grub werden sicherheitshalber deinstalliert, da sie bei diesem Szenario nicht gebraucht werden, aber großen Schaden anrichten können.

    Ja, und genau das ist ziemlich blöd.. so kann ich keinen eigenen Bootmanager einsetzen und muss dann komische Sachen machen.. oder gibts da irgendwelche Tricks? ;)

    Naja, egal. Hast du denn nur eine Idee, wieso Windows 98SE keine Platten jenseits der 8GB lesen kann? (Ich meine jetzt Daten, nicht Booten). Das sollte doch eigentlich auch so gehen? Dachte eigentlich, die 8GB sind nur fürn Boot, und wenn Windows seine Treiber hat, ists egal?

    Mark IV Style Motherfucker!

    Einmal editiert, zuletzt von Alpha (24. Januar 2016 um 18:24)

  • 32-bit Dateisystemzugriff? Sonst ist INT 13h dein Problem.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

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  • Ja, und genau das ist ziemlich blöd.. so kann ich keinen eigenen Bootmanager einsetzen und muss dann komische Sachen machen.. oder gibts da irgendwelche Tricks? ;)

    Ob man die Kernelparameter nun per Lilo, Grub oder loadlin verabreicht, ist doch irgendwie Banane. Es gibt Tricks, aber in den allermeisten Fällen übersteigt das Risiko den Nutzen bei Weitem.


    Naja, egal. Hast du denn nur eine Idee, wieso Windows 98SE keine Platten jenseits der 8GB lesen kann? (Ich meine jetzt Daten, nicht Booten). Das sollte doch eigentlich auch so gehen? Dachte eigentlich, die 8GB sind nur fürn Boot, und wenn Windows seine Treiber hat, ists egal?

    Win9x nutzt wie DOS das BIOS für die Festplattenverwaltung, kann also nur das ansprechen, was das BIOS oder eben das DDO, welches das BIOS überlagert, melden. Die "Treiber" sorgen nur dafür, dass die Festplatten mit optimalen Transfermodi laufen und ggf. vorhandene IDE-Chipset-Bugs abgefangen werden.

  • nennen wir den fred lieber in Der "graue Toshiba-Laptops"-Thread um :fresse:

    wo der libretto versagt muss mal der satellite 220cs her halten

    #dstnpower

    Spoiler anzeigen

    ja der rote knubbel ist von nem thinkpad t40 geklaut, der originale grüne war matschig

    Einmal editiert, zuletzt von freaked (24. Januar 2016 um 20:58)

  • Ob man die Kernelparameter nun per Lilo, Grub oder loadlin verabreicht, ist doch irgendwie Banane. Es gibt Tricks, aber in den allermeisten Fällen übersteigt das Risiko den Nutzen bei Weitem.

    Ist aber GRUB2DOS nicht darauf limitiert, was DOS so siehst?

    Win9x nutzt wie DOS das BIOS für die Festplattenverwaltung, kann also nur das ansprechen, was das BIOS oder eben das DDO, welches das BIOS überlagert, melden. Die "Treiber" sorgen nur dafür, dass die Festplatten mit optimalen Transfermodi laufen und ggf. vorhandene IDE-Chipset-Bugs abgefangen werden.

    Okay, dann ist mein Wissen da veraltet gewesen. Ich hatte im Kopf, dass ab 95C zumindest bis 128GB angesprochen werden kann, wenn Windows gebootet ist und nur für das Booten Windows innerhalb des BIOS-Limits liegen muss.

    Mark IV Style Motherfucker!


  • Ich hatte im Kopf, dass ab 95C zumindest bis 128GB angesprochen werden kann, wenn Windows gebootet ist und nur für das Booten Windows innerhalb des BIOS-Limits liegen muss.

    Das mit bis 128 GB = LBA28 bezieht sich darauf, dass Windows ab 95C IDE-Platten bis zu dieser Größe ansprechen kann, wenn das BIOS diese mit voller Kapazität unterstützt. Mehr, also LBA48 geht nicht.


    nur für das Booten Windows innerhalb des BIOS-Limits liegen muss.

    Das wiederum ist beim Linux-Kernel der Fall. Aber auch der kann sich über eine LBA28-BIOS-Grenze nicht hinweg setzen. Er zeigt dann zwar die volle Kapazität an, aber beim ersten Zugriff auf Bereiche oberhalb 128 GB knallt es.

  • so, das fazit für 98se am satellite: karte wird bei jedem start erkannt
    aber: system bleibt einfach wahllos stehen (mauszeiger, tastatur tot).

    wenn die karte nicht drin ist läuft es ohne abzuschmieren.

    kurzum: die wpa2 karte ist nicht für die grauen toshis in verbindung mit 98se geeignet.

    Einmal editiert, zuletzt von freaked (24. Januar 2016 um 21:29)

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