Ich habe ja ein Thinkpad 600E mit Windows 98 und einen lokalen Debianserver mit Debian Jessie. Er het einen Pentium Dual Core E2200 @ 2,2 GHz, 2 GB RAM und 250 GB HDD. Mich würde jetzt interessieren, ob jemand mit so etwas, wie Citrix Xenapp für Debian als Server und Windows 98SE als Client hat. Im Endeffekt möchte ich, dass ich unter Windows 98 mit nem aktuellen Iceweasel surfen kann, der auf dem Server läuft.
Jemand Ideen? Danke schonmal, ich würde mich über Vorschläge freuen und am Wochenende selbst Informationen suchen, was da so möglich ist.
Vorschläge Applikationsvirtualisierung
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Virtualisierung nicht wirklich, aber installiere auf deinem Server einfach einen X Server.
Der Server braucht noch nicht mal eine Grafikkarte.Diesen X Server gibts du dann in Windows an XMing oder Cygwin (also Linux/Unix Tools für Windows) und nutzt das als eine Art VNC Server Session.
Oder direkt X Server auf Debian und mittels VNC eine Verbindung dahin.
Oder auf dem Debian Server eine Windows VM und dann über Windows RDP (Remote Desktop Protokoll) Dienst nutzen.
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Für gewöhnliches X11-Forwarding über SSH sollte XMing 6.9 noch auf Windows 98 lauffähig sein (dann braucht man wirklich nur X-Client-Bibliotheken am Server), Cygwin/X könnte wegen der engen Kopplung an die POSIX-auf-NT-Bibliothek Cygwin selbst mit KernelEx haarig werden.
Ich glaube, direkt einen xvnc-Server zu betreiben ist jedoch in jedem Fall einfacher und portabler – gerade mit modernen Toolkits wie GTK+/Qt, die sowieso alles als Pixeldaten berechnen und bei denen das X-Protokoll größtenteils nur Overhead ist. Zudem ist auf Clientseite keine OpenGL-taugliche Hardware vorhanden.
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Da würde ich eher die Lösung mit dem X Server bevorzugen, bevor ich auf dem Server eine Windows VM installiere (2 GB RAM sind ja schon relativ wenig und als Windows müsste ich zumindest Vista oder 7 installieren, weil XP ist ja nicht so toll, wenn man surfen will).
Muss mir dann nur Gedanken machen, ob ich eventuell sowas wie eine Sandbox für den X Server machen kann, weil die anderen Serverdienste sollen durch den X Server auf keinen Fall beeinflusst werden. Bin auch am überlegen, ob ich noch eine Ethernetkarte in den Server baue und da dann ein extra Subnet für Legacysysteme mache (zB das Thinkpad 600E). -
Ich glaube, direkt einen xvnc-Server zu betreiben ist jedoch in jedem Fall einfacher und portabler – gerade mit modernen Toolkits wie GTK+/Qt, die sowieso alles als Pixeldaten berechnen und bei denen das X-Protokoll größtenteils nur Overhead ist. Zudem ist auf Clientseite keine OpenGL-taugliche Hardware vorhanden.
Dazu würde ich auch raten, X11-Forwarding ist deutlich bandbreitenintensiver. Xvnc kannst du mit jedem VNC-Client nutzen.
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