Das beste alte Notebook

  • öö

    Ich bin am überlegen mein Acer und mein Thinkpad Pentium 1 Kisten herzugeben, ich bin unzufrieden mit der NeoMagic und dem FSTN-Display (grauenvoll!)

    Ich suche im Grunde ein Notebook was folgende Eigenschaften aufweist:

    - Einen starken 486, ungerne Pentium 1, aber notfalls auch den. AMDx5 geht natürlich auch.

    - CD Laufwerk
    - Diskettenlaufwerk
    - Soundkarte, am besten mit Rädchen für Lautstärkeeinstellung
    - Problemloses BIOS (bis 8,4GB und kein Jahr 2000 Bug)
    - Zusatzbatterie für CMOS, nicht über den Akku!
    - Grafikkarte mit genug Dampf, besonders auch was in richtung D3D o. OpenGL support?
    - TFT Display.. 800x600 wär natürlich geil, also will wirklich kein schlieren.
    - NiMH, NiCD Akkus? Dann kann ich die leicht selber neu aufbauen.. mit Sanyo Akkus oder so. Also Ladeelektronik im Akku wär scheisse. (mein 380E hat ein super NiMH Akku, allerdings sagt die Ladeelektronik "ich bin platt!")

    Gibts da sowas? Hat da jemand Erfahrung?

    Hatte mal das Texas Instruments Travelmate 4000M, das war porno.

  • ThinkPads nehm ich gerne :D

    Ich bin mit den 760er Thinkpads zufrieden, ist halt Pentium. Dafür Trident-Grafik, XGA (760ED/XD).

    - CD-Laufwerk 8x oder 24x
    - Gibts extern oder intern (dafür muss das CD-ROM raus)
    - Soundkarte IBM Mwave mit Lautstärkeschuber an der Tastatur (SVGA-Modelle haben eine ESS)
    - BIOS bis 8,4 GB Problemlos, kein Y2K-Bug
    - Zusatzbatterie steckt in der Tastatur
    - Grafikkarte? D3D/OpenGL im Notebook bei der 486/586er Klasse? Viel Spaß beim suchen, ich lass mich aber gerne belehren.
    - TFT TN-Panels, sind Anständig, SVGA oder XGA.
    - Li-Ion oder NiMH möglich, bis zu zwei gleichzeitig wenn alle Wechsellaufwerke raus sind.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Zumindest hab ich was in Kürze gefunden..

    Virge MX, ist zwar "nur" S3D und DirectX, aber immerhin.. Dafür fehlt OpenGL wieder für Quake.

    Tecra 750CDT

    Allerdings auch wieder.. LiION Akku.. extrem starken Pentium 1.. Irgendwie uncool. Das ist mir schon fast wieder son Windows 98/ME Bolide.

    Sollte schon in richtung Windows 95 gehen.

  • Bei IBM wirds dann nix. Die ersten ThinkPads mit 3D-Beschleuniger sind erst ab der 20er Reihe mit ATi Rage Mobility und S3 SuperSavage vertreten, allesamt Pentium III.

    Hey die 760er (XD/ED) haben immerhin nen MPEG2-Beschleuniger. :D

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
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  • Das oben genannte Ti Travelmate 4000M hatte ein PCI Bus, was zumindest relativ sinnfrei war, da PCMCIA und Sound über ISA geregelt wurden, das interne SCSI aber meines wissens nach über PCI.

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (28. März 2016 um 23:58)

  • Ich denke auch, dass ist nen Traumbook, dass es nicht gibt. Grafik war sehr lange, sehr stiefmütterlich in den Notebooks. Auch weil viele alte TFTs unglaublich langsam sind, wenn es um aufbau geht. Ich erinnere mich noch an grauen an einen compaq, wo sogar Aufbauspiele beim scrollen schlierten. Auch mit Platten dürften die meisten 486er Probleme haben. Den einzigen 486er an den ich mich erinnere, der eine normale Batterie hatte (für BIOS) war nen NEC Versa E. Der hatte aber auch gleich 40 MHz, Basic Grafik und kein Farbdisplay.

    Akku ist auch eine Geschichte. Meine LI habe ich erst verdammt spät gesehen. Korrigiert mich, aber vor Pentium 4 Ära war da nichts. beim 486er waren noch Metall Hybrider der Bestfall. Und bei denen sollte überlagerung der Standard sein. da findet man mit Glück nur noch ordentliche Zellen.

    Ich weiß ja nicht, was du machen willst, aber wenn es mit Windows Spielen zu tun hat, würde ich mich bei den Pentium 2 Modellen umschauen. Da fing es an, besser zu werden. Mein heiliger Gral ist der Siemens Mobile 800, der Pro ist allerdings besser von der Karte her. Aber auch der hat glaub ich nen Akkupack statt Batterie fürs BIOS. Dafür ist nichts so verdongelt wie bei IBM. Großes Display. Relativ viele Standardteile zum Aufrüsten. 2 Multibays. Mobile 500 war Plastebomber und meine ich runter bis Pentium. Das grüne Plastik ist gerne gebröselt.

    Hatte irgendwann angefangen die meisten Laptops abzustoßen, weil die Technik echt in die Jahre ging.

  • Der 8bit-Guy hat ein Video zu dem Thema gemacht in dem er schön darstellt welches Notebook sich fürs DOS-Gaming am besten eignet. Er gibt auch eine Übersicht welche Displaytechniken damals zum Einsatz kamen:

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  • Auch mit Platten dürften die meisten 486er Probleme haben.

    Wenn eine IDE-Festplatte drin steckt, sollte es keine größeren Probleme geben. Eine ggf. notwendige Ersatzfestplatte muss lediglich ≤ 128 GB Kapazität haben, also ohne LBA48 auskommen. Wenn das BIOS nicht die volle Kapazität nutzen kann oder gar Unsinn anzeigt, stellt man halt C,H,S = 1024,16,63 (504 MB) ein und installiert ein DDO, wenn DOS oder Windows 9x drauf sollen. Wenn zusätzlich noch ein Linux drauf soll, darf man dafür aber keinen Bootloader (LILO, Grub) im MBR installieren, weil das das DDO überschreiben würde. Den Linux-Kernel schubst man von DOS aus mit loadlin an.

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